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Samstag, den 1 . Februar LK^S
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»., >»» »Calwer Wochenblatt"
werden für die Monate Februar und März sowohl von den K. Postämtern und Postexpeditionen, als auch von fämmtlichen Postboten Bestellungen angenommen und zu solchen von der Unterzeichneten, bei welcher für hier täglich abonnirt werden kann, freundlich eingeladen. „Die Redaktion und Expedition des Calwer Wochenblatts.^
Amtliche Dekanntmachungen.
Bekanntmachung, betreffend die Aufnahme in das Armenbad zu Wildbad.
der K. Badverwaltung zu Wildbad w.rd in Betreff der Ausnahme in da« dortige Acm nbad Folgendes
Calw.
Auf Ersuchen bekannt gemacht.
Die Gesuche um Aufnahme in das Armenbad (Katharinen stift) in Wildbad sind spätestens bis 1. März d. I. durch Ver miltlung de» Oberamt» mit der Bezeichnung als Dienstsache an die K. Badverwaltung in Wildbad einzureichen.
Die Gesuche sind zu belegen:
1) mit einem gemeindcräthlichen, oberamtlich beglaubigten Zeugnifle, welches zu enthalten hat:
». den vollständigen Namen, Wohnort, Alter, Gewerbe des Bittstellers;
d. dessen Prädikat, erstandene Strafen, Vermögens- und Erwerbs Verhältnisse;
v. eine Nachweisung darüber, daß die zur Unterstützung verpflichteten Gemeinde« und Stiftungskaffen den Litt steller für den Gebrauch der Badekur nicht vollständig unterstützen können;
<i. eine Erklärung. daß die unterstützungsflichtige Armen behörde Sicherheit leiste für di» Deckung derjenigen Kosten, welche nicht vom Katharinensiift bezahlt werden, z. B. für Her und Heimreise, für längeren Aufenthalt, für Sterbfall u. s. w.
2) mit einem ärztlichen Krankenberichte, der außer einer möglichst genauen Anamnese, die über Entstehung, Verlauf/ und Behandlung de» Kranken sich zu verbreiten hätte, einens Status praesens und, sofern der Herr ZeugnißauSsteller
Den 30. Januar 1879.
will, auch die Diagnose zu enthalten hat.
Die Bittsteller haben die nach vorausgegangener höherer Entschließung erfolgende Einberufung durch die Badverwaltung abzuwarten.
Wer sich früher in Wildbad einfinden würde, könnte nur gegen Bezahlung der Taxe die Bäder gebrauchen und hätte in Ermanglung der erforderlichen Mittel zum Aufenthalt in Wildbad die Zurücklieferung in die Heimath zu gewärtigen.
E» wird besonders darauf aufmerksam gemacht, daß die Dauer de» Aufenthaltes im Katharinenstift bei den einzelnen Kranken ganz davon obhängt, ob die ln den Zeugnissen angegebenen Berhältnifle mit dem Thatdestonde bei dem nachfolgenden Erscheinen der Kranken übereinstimmend erfunden werden. G e« naue Ausstellung namentlich der ärztlichenKranken« berichte ist daher nothweudig und im eigenen Interesse der 'Kranken gelegen.
Von den Gemeindebehörden wird erwartet, daß sie Leuten, welche nicht zu den unbemittelten gehören, oder solchen, von welche» eine Belästigung der Kurgäste zu befürchten wäre, keine Zeugnisse ausstellen.
Gesuche, welche nach dem 10. März einkommen können, auch wenn sie die oben bezeichneten Notizen enthalten, nur ausnahmsweise und in besonders dringenden Fällen, solche aber, welche diese Nachweise nicht enthalten, überhaupt nicht berücksichtigt werden.
K. Oberamt.
Doll.
Calw. An die gemeinschaftlichen Aewter
Dieselben werden an die un verweilte Einsendung der am 3. l. Mts. einverlangteu Berichts über die Ausstellung geschulter Krankenpflegerinnen hiemit erinnert.
Den 28. Januar 1o79.
Gechingen.
Hlch-Verkaus.
Am Mittwoch und Donnerstag, den o. und 6. Feb ruar, von Vormittag» 9 Uhr ab, koM' men zum Verkauf:
220 Stück sehr schöne« Bauholz,
40 Stück Bau- und Wagner Sichle,
780 Stück Stangen,
2009 Stück Hopsenstängchen.
Dieß am Mittwoch, sodann Donnerstag: 50 Rm. buchenes Scheiterholz,
50 Rm. tann. und eichen. Scheitecholz, 5000 Stück buchene Wellen,
25,000 Stück gemischte dto. Zusammenkunft auf der Gültlinger- Straße.
Abfuhr sehr günstig.
Schultheißenamt F. Ziegler.
K. gem. Oberamt. Doll. Mezger.
Revier Stammheim.
Stangen- und Brennholz-Verkauf.
Montag, den 3. Februar. Vormittage 10 Uhr, im Bären in Stamm« heim, aus dem StaatSwald Roth» taunen:
Reis- (meist Hopfen )Stangen 425 St.,
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