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^eptbr. 1877. m Larmee.

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sehr großer Aus- lligen Preisen bei r, Ledergaffe.

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lbe ich auf dem ^ weiße und rothe vn billigen Preis >n, welche kaufen mfmerksam. Die Nuckberg gewach-

Rittinger.

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das ächte, concentrirte, gegen Husten, Heiserkeit, Katarrhe, Athmungsbefchwerden, nach Niemeg« Ersatz des Leberthrans.

Löffunäs Makz-EXtract, ^öffunä 8 Malz-Sonig,

eine Art versüßtes Malz-Extract von vortrefflichem Geschmack und ausgezeichneter Wirkung bei Brust- und Halsleiden, besonder- Keuchhusten.

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Kmizleipapicr

nach -em neuen Format

empfiehlt

_Liutt L»v»rsU.

Saatroggen,

sehr sch öner, ist zu haben in der Lind e .

Kleine Kartoffeln

kauft Carl Schwarzmaier.

Sommenhardt.

Wegen Ablauf des Pachts ist mir ein

zweijähriger

Fme«

entbehrlich geworden, weßhalb ich solchen hiemit dem Verkauf aussetze.

_ Jak. Notshacker.

Frankfurter Goldkurs vom 17. Septbr. 1877.

Holländ. 10 fl.-Slücke -s 16 65 L

Dukaten

20-FrancS-Stücke Engl. Sovereigns Rufs. Imperiales Dollars in Gold

-4 9 62-67^ . 16 2529 . 20 35 -40 . 16 7378 4 16-19

Reichsbank-Diskonto 5°/g G.

Goldkurs der k. Staatskaffen. Verwaltung vom 15. Septbr. 1877.

20-Frankmstückc 16 -s 24 L

Tübingen, 14. Sept. Vom Wochenmarkt. Obftmarkt sehr stark befahren. Preise der Aepfel je nach Qualität von 7^9-K, Wadelbirnen 1213 -^6, andere Birnen ca. 10

Reutlingen, 14. Sept. Aepfel per Sack 912 c/lL, Bir­nen 10Vs11

Eßlingen, 12. Sept. Die Polizei setzte heute ihre Thätigkeit in Betreff der Untersuchung der Lebensmittel auf dem Wochenmarkt fort; es wurden zwei Frauen, welche Butter feil hatten, auf die Po. lizei genommen, die eine, weil ihre Butter mit Baumwollgarn ver« mischt war, die andere, weil das Gewicht ihrer Butler um Vo zu leicht erfunden wurde. Ein hiesiger Apotheker erhielt gestern eine Butter zur Untersuchung; letztere ergab höchstens 50 Prozent Fett­stoff, die übrigen Bestandrheile waren Mehl und Buttermilch.

Hall, 15. Sept. Em Bild von der rationellen Züchtung, Pflege und dem trefflichen Stand der Viehzucht lieferte das heutige landwirthschaftliche Bezirksfest; mit ihm war eine hübsche Obst- und zum erstenmal auch eine Geflügelausstellung verbunden. Es ist aber die Festfreude durch einen Unglücksfall empfindlich unterbrochen worden. ES sollte vom Festplatz ein Karren nach dem Reiffenhof geführt wer- den. Dem Thiere wurden die Fallstricke abgenommeu, weil e» ganz geduldig war und sein Wärter die Führung übernahm. In der Stadt wird das Thier scheu, stößt den Mann an die Schläfe, drückt ihn an eine Mauer und ehe nur Hilfe geleistet werden kann, hat der Mann das Leben verloren. Eine Familie mit Frau und 4 oder 5 Kindern ist so plötzlich ihre« Versorgers beraubt worden.

Ulm, 15. Septbr. Heute haben wieder zwei Sanitätswagen mit Verbandzeug angefüllt von Stuttgart kommend, aus dem Wege nach dem Kriegsschauplätze in der Bulgarei unfern Bahnhof passtrt.

Vom Neckar, 17. Sept. In dem hessischen Dorfe Wimpfen im Thal sind am Freitag ein Mann und dessen Frau durch das Landgericht Wimpfen in Haft genommen worden» welche sich in der letzten Zeit mit Prägung und Ausgabe falscher 10-^stücke beschäftig­ten. Der größte Theil des geprägten Geldes ist in der Hand des Gerichts.

An einer entlegenen Stelle im Englischen Garten zu München wurde am 21. vor. MtS., Nachmittags, ein anderthalb Jahre altes Kind, welches von seiner Mutter, einer Mechanikersfrau aus Schwabing, in seinem kleinen Wagen spazieren gefahren wurde, plötzlich von einem Uhu angefallen, und im Nn, ohne daß die erschreckte Frau es zu wehren vermochte, an einer Seite des Kopfes zerfleischt. Das bös­artige starke Thier, welches sich in der nahe gelegenen zoologischen An­lage durch gewaltsame LoSreißung eines EisenstabeS aus seinem Käfig befreit hatte, konnte zwar durch zu Hilfe eilende Personen rasch ver­scheucht werden, doch find die dem Kinde zugefügten Verletzungen er­heblich. Auf erstattete Anzeige wurde sofort Jagd auf das Thier ge­macht und dasselbe noch am Abend erschaffen.

Schweiz. Am 21. Okt. wird das schweizerische Volk das sog.

Referendum,"d. h. die Urabstimmung über das neue Fabrikgesetz, welches vom National, und Ständerath beschlossen ist, vollziehen. Nach pri­vaten Nachrichten ist es durchaus nicht unwahrscheinlich, daß das Ge­setz verworfen werden wird» uud zwar vorzugsweise wegen des darin festgestellten Normalarbeitstags von 11 «stunden. Obwohl diese Stundenzahl ja erheblich über das hinausgeht, was die Sozialdemo­kraten verlangen, so sind doch die Schweizer Arbeiter selbst großen Theils der Ansicht, daß eine Vorschrift auf diesem Gebiete eine Be­schränkung ihrer Selbstständigkeit sei. Eine Normalarbeitszeit für Kinder und Frauen ist natürlich etwas anderes; sie ist ein Schutz für die Schwachen und Unmündigen. Ein NormalarbeitStag für die' Midi» ner erklärt dieselben für Schwache und Unmündige, und von solchem ans,«drängten Schutz scheint die Mehrzahl der Schweizer nichts wissen zu wollen.

Airolo, 17. Sept. Ein Brand brach heute hier aus , der große Dimensionen annimmt. Man befürchtet, daß der, ganze Ort in Asche gelegt wird.

In Lausanne ist nach derGaz. de Lausanne" in der Nacht vom 10. auf den 11. September eine Röhre der Wasser­leitung gesprungen. In Folge dessen durchflog, der Neigung des Terrains folgend, ein eigentlicher Wildbach die Rue de Prä, der in Keller und Magazine eindrang und sich mit großem Ungestüm gegen den Place du Pont ergoß. Die Überschwemmung konnte erst aufge­halten werden, als der Reservoir von Chailly geschloffen worden war. In der Rue du Prä sind, ihrer ganzen Länge nach, Pflaster und Trottoir weggeschwemmt, die Straße selbst wurde stellenweise Vz Meter tief ausgehöhlt.

Paris, 15. Sept. (Thiers.) Das von Thiers hinterlaffme Vermögen besteht in seinen Haupttheilen aus dem Hotel am Platze Saint Georges, 3 andern Häusern in der Nachbarschaft derselben, be­deutenden Grundstücken in der Nähe der Avenue de l'Jmpäratrice» seinem Antheil an den Bergwerken von Anzin und an dem Aktien» unternehmen von Grand-Combe, auS einem starken Posten franzäs.» ruff. und amerik. Rente, wozu dann noch die höchst werthoolle Kunst­sammlung und die Bibliothek treten. Das ganze Vermögen wird auf 1314 Mill. Frcs. geschätzt. Oie .Geschichte des Konsulats und des Kaiserreiches" hat «hrem Vers, allein 1 Mill. Frcs. eingetragen. ThierS persönlich verfügte etwa über eme JahreSrente oon 6070,000 Frcs. Was er sonst noch besaß, die Aktien der Minen oon Anzm (deren Verwaltungsrathe der greise ThierS übrigen» angehörte) , die Grundstücke von Paffy, die Hänser in der Rue d'Aumale re. gehören sämmtlich Madame ThierS, und Fräulein Dosne besitzt ungefähr ebenso große Summen wie ihre Schwester. Die Erben all dieser Reich? thümer werden einst die Kinder des Generals Charlemagne, die Töch­ter einer Nichte der beiden Damen sein, die nicht nur deren gesam«- teS Vermögen, sondern nun auch dasjenige, das jetzt der Madame Thier« als Vermögen ihres Gatten zufällt, erben. Ein beinahe un»