Donnerstag, 2. Februar 1939

-4us Stadt und Kreis Calw

Schivarzwalö-Wacht Sette ^

3Vr Millionen im RBWK.

Bis zum 15. Februar werden die Ortswett- kampfc, die gestern früh in 4750 Orten des

Deutschen Reiches begonnen haben, abge­wickelt sein; am 20. März folgt der Gau- kampf. in der Zeit vom 22. bis 28. April der Neichsxntscheid. so daß am I. Mai dieser 6. Neichsberusswettkampf »nd 2. Wettkampf al. ler schaffenden Deutschen mit dem Empfang der Neichssieger beim Führer abgeschlossen werden kann. Baldur von Schirach hat kürz­lich geäußert, der Neichsberusswettkampf zähle z» den höchsten Werken menschlicher Organisationskunst. Im Vorjahre wurden im Reich auS 280 755 Betrieben die Teilneh­mer gestellt. Die Zahl der Wettkampfleiter. Mitarbeiter und Helfer belief sich auf weit über 300 000. Tie Gesamtteilnehmerzahl ist 1939 gegenüber 1938 um rund eine Million aus 3.5 Millionen angewachsen. Davon ju­gendliche Teilnehmer weit über zwei Millio­nen. aber auch die ^ahl der Erwachsene» ist gegenüber dem Vorjahr stark angestiegen.

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Brief aus Altburg

Im Jahr 1938 waren in Altburg 14 Gebur­ten, 18 Eheschließungen und 12 Sterbefälle zu verzeichnen. Die älteste Einwohnerin, Frau Katharine Kober, alt Sonnenwirts Witwe, vollendete am 11. Januar das 85. Lebensjahr. Am letzten Sonntag hielt der Krankenpflegeverein im Rathaussaal seine ordentliche Mitgliederversammlung ab. Vorsteher Walz gab den Geschäfts- und Kas­senbericht bekannt. Die Tätigkeit der dem Her­renberger Keankenschwesternverband angehöri- aen Krankenschwester Lina Epple wird all­seitig anerkannt. Die Mitgliederzahl ist um 18 auf 241 gestiegen. Der Mitgliedsbeitrag konnte erfreulicherweise von 5.60 RM. auf 5.20 RM. bzw. für Emzelstehende und Doppelfamilien von 4.40 RM auf je 4 RM. ermäßigt werden. Der Vorsteher dankte der Krankenschwester und dem Vereinsrechner Johannes Starzmann für die aufopfernde und mühevolle Arbeit.

Generalversammlung des Futzballvereins Althengstett

Dieser Tage hielt der FV. Althengstett im Gasthausz. Rose" seine 12. Generalversamm­lung. Vereinslcrter Pg. Eugen Günther hieß die zahlreich erschienenen aktiven und pas­siven Mitglieder herzlich willkommen. Den Jahresberichk erstattete Pg. E. Holzäpfel. Die 1. Mannschaft des FV. Althengstett trug 1938 19 Spiele aus. Davon wurden 6 Spiele gewonnen, 9 gingen verloren und 4 endeten un­entschieden. Das Torverhältnis dieser Spiele lautet 35:55. Dem Verein gehören 39 Mit­glieder an T>e Kasse ist in Ordnung. Bei den Pflichtspielen belegte die 1. Mannschaft in der Kreisklasse Nagold den 3. Platz. Vereinsleiter ist nach wie vor EugenGünther (Stellver­treter Ernst Söll), zum Schristführer wurde E. Holzäpfel bestimmt; Kassier ist Erich Weil, Spielleiter O. Dittus, Spielführer R. Flik, Jugendwart H. Meinzer, Klubhaus-

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da« Haus drr süßen Spezialitäten

Verwalter E. Söll, Platzkassier H. Meinzer, Platzordnec E. Dittus und Fr. Günther, Ballwart P. Dittus. Am Schluß dankte der Vcreinsleiter den Mitarbeitern für die stete Einsatzbereitschaft. Er betonte, daß es künftig nicht mehr geduldet werde, daß Zuschauer die Spielhandlung ungünstig beeinflussen und das Ansehen des FV. dadurch herabsetzen.

Die Kreisfrauenschaftsleiterin in Neuweiler

In Neuweiler fand im Gasthauszum Adler" ein Kameradschaftsnachmittag der NS.- Frauenschaften Neuweiler, Hofstett, Oberkoll- wangen, Breilenberg und Agenbach statt. Die

eierstunde alle Anwesenden in den Bann der Idee unseres Führers. Gesänge wieVolk will zu Volk",Nun laßt die Fahnen fliegen",Wo wir stehen, steht die Treue" wechselten mit Wor­ten des Führers und von Rudolf Heß und mit Gedichten von deutscher Pflicht und Treue und deutschem D'enen. Die Kreisfrauenschaftsleiterin Frau Trcutle sprach ' sodann zu Herzen gehende Worte über unsere Verbundenheit mit Gott, Vaterland, Blut und Boden. Darauf wen­dete sie sich im besonderen zu den Neumitglie­dern, die ihr Treueversprechen zum Führer ab- legen wollten, und erklärte ihnen Ziel und Hweck der Frauenschaft. Darauf wurden zwan­zig Frauen auf den Führer vereidigt. Damit hat die Ortsgruppe Neuweiler eine Mitgliederzahl von 72 zu verzeichnen; sie ist damit jener der Partei nahezu gleichgekommen. Mit den: Gruß an den Führer und den Liedern der Nation schloß der ernste Teil der Feier.

Bei Kaffee und einem lustigen Liedlein kam nun wiederum eine recht fröhliche Stimmung auf, die durch die Aufführung:D'Bäure Hot Katz verlora" undDas verkehrte Turnen" noch gesteigert wurde. Es wurden noch einige schwä­bische Gedichte vorgetragen. Zwischenhinein war bchncllsingstunde, wooei die beiden Kanon

Froh zu sein bedarf es wenig" undWann und Wo" in heiterster Weise eingeübt wurden.

Fechter-Mannschaftskrmpf in Lalw

Stuttgart Pforzheim Calw

Zum Mannschaftsfechten in Florett und Säbel am kommenden Sonntag in der Calwer Turnhalle liegen die Meldungen der beteiligten Vereine in stärkster Aufstellung vor. Während der Polizeisportverein Stuttgart im abgelaufe­nen Jahr von Erfolg zu Erfolg schreiten konnte, gelang es dem Turnverein 1834 Pforzheim am vergangenen Sonntag, den Turnverein Karls­ruhe bei den Vorentscheidungen um die badische Meisterschaft in allen Waffen zu schlagen. Die Wettbewerbe beginnen am Sonntag, vorm. 9.30 Uhr, und enden gegen Abend. Im Laufe des Nachmittags führen die Fechterinnen des Poli­zeisportvereins und des Pforzheimer Turnver­eins ebenfalls einen Mannschaftskampf im Florett durch. Beide Vereine sind in Württem­berg und Baden führend im Frauenfechten. Als Dritter im Bunde nimmt die Fcchterabteilung des Turnvereins Calw teil, die sich mit der Verpflichtung der großen Gegner die Lösung einer gewiß nicht leichten Aufgabe gestellt hat.

Das Bann- und Untergauskitreffen

wird am 5. Februar in Dobel ausgetragen. Es kommen zur Durchführung 1. Lang lauf für HJ.-Lehrgang (1.22 und älter) und Führer einer Gefolgschaft Fähnlein (6 Km.). Start um 9.30 Uhr. 2. Abfahrtslauf: Für Jungvolk und sämtliche Mädelklaffen. Start um 11 Uhr. 3. Sprunglauf: Für

HI. und DJ. (Sprungweite bis 17 Meter). Start um 14 Uhr. Siegerverkündi­gung: 17 Uhr. Standquartier im Schul­haus.

Startgeld bezahlt HI. und BdM. je Lauf 0.30 RM., DJ. und IM. je Lauf 0.15 RM. Die Startnummern werden jeweils an den Führer der Formation ausgegeben gegen Ent­richtung des Nenngelds und Hinterlegung von RM. 0.50 für die Startnummer. Wer gemeldet ist und nicht erscheint, bezahlt das Nenngeld trotzdem. Nach Schluß des Sprunglaufs werden die Startschürzen wieder formationsweise ab­gegeben. Meldungen sind bis spätestens 2. Fe­bruar an Oberscharführer 5k l u mp p, Dobel, zu richten. Sie muß enthalten: Bor- und Zuname, Geburtstag, Teilnahme an Lang-, Abfahrts­oder Sprunglauf. Weiter ist anzugeben, ob die Anfahrt per Auto oder per Bahn nach Station Höfen erfolgt. Bei genügender Beteiligung fährt ein Omnibus von Höfen nach Dobel und zurück.

Ankaufsstelle für Wertgegenstände der Juden

Die Gauwirtschaftsberatung Württemberg-Hohen, der NSDAP, teilt mit: Durch 8 14 der Verord­nung über den Einsatz des jüdischen Vermögens vom 3. Dezember 1938 ist es den Juden verboten. Gegenstände aus Gold, Platin oder Silber sowie Edelsteine und Perlen zu verkaufen. Solche Gegen­stände dürfen nur von den nn Reich eingerichteten öffentlichen Ankaufsstellen erworben werden. Als Ankaufs st eile in Württemberg ist durch Verfügung des Neichswirtschaftsministers vom 25. Januar 1939 dre Städt. Pfandleihanstalt Stuttgart AG., Gerberstraße 3, bestimmt worden.

Führertagung des Bannes Schwarzwald

^eu3U8riclitun§ der ?ükrer8cti3ft der üff. kür d38 ^rbeikjakr 1939

Zur ersten gemeinsamen Arbeitstagung im neuen Jahr hatte Bannführer Riebt die Gefolgschafts- und Fähnleinführer des Bannes 401 über das Wochenende nach Calw einbe­rufen. Ein froher Kameradschaftsabend ver­einte die Jugendführer mit den Führerinnen des BdM. imWaldhornsaal". Der Abend galt ganz besonders den von der Wehrmacht zuruck­gekehrten Kameraden, die sich sofort wieder in den Dienst gestellt haben.

Am Sonntagvormittag begann die Ausrich­tung für das begonnene neue Arbeitsjahr im großen Rothaussaal mit einem Rückblick des Bannführers auf das bisher Ge­leistete: Die Jugendappelle, die zu Beginn des vergangenen Jahres in unseren! Kreis mit Schwung durchgeführt wurden, brachten eine beinahe lOOprozentige Erfassung aller Jugendlichen in der Hitlerjugend. Hand in Hand erfolgte dieSchaffungderaktiven Füh r e r j cha f t, die dringend notwendig war. Das war vielleicht eine der schwersten Auf­gaben, die aber heute gelöst ist. Der Bann Schwarzwald besitzt Gefolgschafts- und Fähn- lcinführer, die sich in der HI. selbst oder in anderen Formationen Verdienste erworben haben und eine einwandfreie erzieherische Arbeit an der Jugend garantieren.

Um einem öfteren Wechsel vorzubeugen, soll der Gefolgschaftsführer das 25. LebenZiahr er­reicht, Wehrdienst und Arbeitsdienstpflicht ge­leistet haben. Diese Reife kommt der Einheit besonders zugute. Ein bestimmtes Lebensalter bei der Auswahl eines Führers soll indessen nicht gefordert werden.

Um eine Führerauslese von Grund auf aus- zubauen, wurden die Jungenschafts­lager durchgeführt. Diese Lager werden sich fernerhin öfter wiederholen. Sie allein geben den Maßstab, den echten Kerl schon im Pimp- fenalter zu erfassen und seine weitere Aus­bildung im Auge zu haben. Einrichtungen und Mittel stehen zu seiner weiteren Förderung in reichem Maße zur Verfügung.

Die neu aufgebaute Führerschaft und ihre Leistungen kamen zum Ausdruck in der guten Antrittstärke der Einheiten, in der weltanschau­lichen Ausrichtung der Einheit, in der Vielheit der sportlichen Veranstaltungen, wie z. B. dem Bannsportfest, den Schwimmwettkämpfen, dem Boxkampftag und neuerdings in den Geräte­meisterschaften und in der geländesportlichen Ausbildung. Einige Zahlen veranschaulichen den Erfolg:

Die Zahl der abgelegten Leistungsab­zeichen wurde in einem Jahr von 100 auf 470 gesteigert, so daß der Bann 401 hinter Stuttgart und Eßlingen an dritter Stelle im Gebiet liegt. Bei den in Horb durchgeführten Schießlehrgängen wurden 80 Schießwarte aus­gebildet, so daß der Schießbetrieb einen gran­diosen Aufstieg nahm. 320 Schießabzeichen und 8 Scharfschütze nabzeichen wurden abgelegi. Eine Großzahl Hitlerjungen und Pimpfe besitzt den R e i ch s s ch W i m ms ch e i n.

Anerkennende Worte fand der Bannführer für die Leistungen der Ge me inden für die Hitlerjugend, die zur Sportgerätebeschaffung 24 000 RM. aufwendeten und die Mittel für die HJ.-Heimbeschafsung ansammeln.

Im Vordergrund der kommenden Monate steht die Propagandierung von Lager und Fahrt. Im Stammlager Steibis werden 800 Hitlerjungen ihren Urlaub verbringen. Die vorbereitenden Arbeiten sind geleistet. Eine der nächsten Aktionen ist das Erreichen einer pünkt­lichen Beitragsleistung. Der freiwillige Dienst der Geldverwalter soll dadurch erleichtert werden, daß Peinlichste Pünktlichkeit in der Bei­tragsleistung erreicht wird. Diese Erziehungs­notwendigkeit muß vor allem schon in der HI.

erreicht werden. Des weiteren werden die Disziplinargewalt und der Streifendienst weiter ausgebaut. Ein guter Schritt ist hier schon durch die Einsetzung von Bannbeauftrag­ten in den Kreisabschnitten getan worden. Ger Grundsatz der Freiwilligkeit und des Glaubens an den Nationalsozialismus sollen im kamerad­schaftlichen Zusammenwachsen bestimmend sein.

In kurzen Worten ermunterte der Bann­führer zu der kommenden Arbeit und stellte einige neue, teils altbekannte Führer vor. In den Bannstab wurden berufen: Stammführer Kühnle, Simmozheim; Gefolgschaftsführer Wagner, Neuenbürg; SS.-Untersturmführer Bräuner und Pg. Spanner, Nagold. Zu Führern von Gefolgschaften wurden berufen: Gef. 1: Burkhard; Gef. 2:Eisenmann; Gef. 3: Greule; Gef. 4: KapPler; Gef. 30: Holzäpfel.

Der L.-Stellenleiter des Bannes, Gefolg- fchaftsführer Kaupp, gab Einblick in die fportlichcnLei st ungen der Jugend. Die

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Erhebung des Reichsbundes für Leibesübungen zu einer Gliederung der Partei wird die Zu­sammenarbeit mit der Hitlerjugend noch mehl vertiefen. Für die sportliche Ertüchtigung der Jugend soll künftighin der Gefolgschaftssport- wart verantwortlich sein. Nach klärender Aus­kunft über das Sportplatzgesetz wurden die in Aussicht stehenden sportlichen Veranstaltungen bekanntgegeben. Das Bannschitreffen findet am kommenden Sonntag statt. Meldun­gen an Gefolgschaftsführer Klumpp, Dobel. Auch die Rundenspiele im Fußball für das Deutsche Jungvolk beginnen am kommenden Sonntag. Des weiteren stehen in Aussicht: der

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8. Mai die Staffelläüfe, dann der Reichssport­wettkampf als Ausscheidung fürs Bannsportfest und die Ablegung des Führersportabzeichens.

lieber die Bedeutung der Gesundheits- Pflicht sprach Bannarzt Dr. Kern. An Prak­tischen Beispielen erläuterte er den verderblichen Einfluß von Alkohol und Nikotin und einer falschen Lebensführung überhaupt, sowie die Schäden, die von einer übertriebenen Sportaus­übung drohen. Zur Abhilfe gibt es viele Mittel. Das beste ist jedoch das gute Vorbild. Da­durch ist dem HJ.-Führer eine schon bekannte

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?arrerämter mir betreuten Organisationen

Amt für Volksgesundheit, Raffenpolitisches Amt. Am Freitag, den 3. Februar, abends 20.15 Uhr, im HotelWaldhorn", Calw, Pflicht­versammlung für die Mitarbeiter beider Aem- ter. Es spricht Oberregierungsrat Dr. Loche, Stuttgart, über: 'Der heutige S t and des Bevölkerungsproblems" (mit Lichtbildern).

Aufgabe in Erinnerung gebracht worden.

Im Hinblick auf die neuesten Erlasse, die die Erhebung des SA.-Sportabzeichens zum Wehr- svvrtabzeichen und eine enge Verbindung von Wehrmacht und Formationen bringen, sprach ein Vertreter der Wehrmacht über das Thema: Welche Anforderungen stellt die Wehrmacht an die HI.?" Die HI. kann all das der Wehrmacht abnehmen, was ein richtiger Kerl beim Eintritt in die Kaserne mitbringen soll! Natürliche Frische, Sauberkeit und Ordnung, die schon in der Kleidung zum Ausdruck kommt, Mut in sportlichen Uebungen, die Kunst des Schwim­mens. Das natürliche Interesse der Jungen an der Wehrmacht ist hochzuhalten. Auch für die Vorausbildung fallen der HI. mancherlei Auf­gaben zu: Den Instinkt fürs Gelände zu wecken, Bodenformen zu kennen, sich im Ge­lände mit Karte und Kompaß zu bewegen und schriftliche und mündliche Meldungen zu über­bringen, sowie vor allem das Schießen zu er­lernen.

Gefolgschaftsführer Schittenhelm gab als Sozialstellenleiter des Bannes Einblick in sein Arbeitsgebiet. Allem voran stellte er die Werbung für den Land dien st als völkisch notwendige Aufgabe. Dann erläuterte er das Jugendschutzgesetz mit seinen Auswir­kungen in der Praxis, betonte die Sparaktionen fürs Freizeitlager und klärte über die Jugend­gerichtshilfe auf. Die besondere Aufgabe sieht er aber als Sozialstellenleiter in der Be- gabtenauslese und deren Förderung.

Als Abschluß der Tagung hatte sich der Bann­führer die Bekanntgabe der Zwischen­wertung des Leistungskampfes 1938- 1939 der Gefolgschaften im Bann 401 Vorbehalten. Ein nationalsozialistischer Kampf um die bessere Leistung ist bekanntlich seit Herbst im Gang und geht bis zum Frühjahr. Gewertet wurden Antrittsstärke, Schieß- und Leistungs­abzeichen, Besuch der Lehrgänge u. a. Die ersten 10 Gefolgschaften wurden mit einer Anerken­nung bedacht. Gxsamtsieger wurde im Bann die Gefolgschaft 18 Stammheim (Führer: Obergefolgschaftsführer Karl Bech - told) Es folgen: 2. Gefolgschaft 6, Calm­bach; 3. Gefolgschaft 24, Nagold; 4. Gefolg- ' aft 9, Schwann; 5. Gefolgschaft 26, Egen- au en; 6. Gefolgschaft 22, Effringen; 7. Ge- ' 8, Dobel; 8. Gefolgschaft 20, Sulz; efolgschaft 12, Neuenbürg, und 10. Gefolg­schaft 16, Siwmozbciii!.

Mke vvr>c/ c/ss Letter?

WetterbertLt des RctlbSwcilerdtenste» AuSaaveort Stuttgart '

Wettervorhersage bis Freitag abend: Noch trocken, aber stark bewölkt und kälter als seit­her. In den höchsten Lagen weiterhin mild.

Vas Neueste in Kür^e

ll-etrlv Lreisnisss ans »Ilor >VeIt

Die am 16. Gründungstage der Miliz in Rom abgehaltene Tagung der Gauleiter Ita­liens hat im Beisein der Mitglieder des Partei­direktoriums und der Parteiinspektoren mit stür­mischem Beifall einen Tagesbefehl zum sechste« Jahrestag der Machtergreifung durch Adolf Hitler angenommen. In dem Befehl wird den Brannenhemden, der starken und entschlossene« Vorhut des neuerstandenen deutschen Volkes, der aufrichtige und begeisterte Gruß entboten". Ferner wird betont, daß die tiefe Freundschaft der beiden großen Nationen eine unfehlbare Sicherheit für den Triumph des von den beide« Führern gewollten neuen Europas bildet.

Der Vormarsch in Katalonien geht in erheb­licher Fronttiese vorwärts. Im Küstenabschnitt schwenkten die Kolonnen des Generals Aague nach der Besetzung von Tordera landeinwärts nach Westen, den Tordera-Fluß aufwärts, ei« und besetzten den wichtigen roten Stützpunkt Hostalrich an der Bahnlinie von Granollers Gerona. Dort vereinigten sie sich mit de« Navarra-Brigaden, die nach der Eroberung vo« San Celoni östlich vorgestoßen waren. Damit ist das gesamte Gebiet südlich der Linie Hostal­richSan Celoni eingekreist.

Der frühere Präsident der Vereinigten Staa- ten, Hoover, beschuldigte in einer durch Rund­funk über das ganze Land verbreiteten Rede seinen Amtsnachfolger Roosevelt, eine Außen­politik zu betreiben, die Amerika unweigerlich in den Krieg hineinziehe.

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O. I. 39 : 38A). 2ur ist kreislistv Nr. 4 OMU-.