Calw. §

Panksagung. >

Für die vielen Beweise von > Liebe und Theilnahme. welche! unserem lieben Sohn und Bruder Gustav bei seinem so uner­wartet schnellen Tode zu Theil wurde, für die vielen Blumenspenden, sowie für die Begleitung zum Grabe und den schönen Gesang vor dem Hause, sage ich. besonders auch seinen lieben Altersgenossen und Kameraden, welche ihn zu Grabe ge« tragen, meinen aufrichtigsten Dank.

Im Namen der Hinterbliebenen:

Der Vater

_ Kempf z. Jungfer.

Calw.

Danksagung.

Für die vielen Beweise von Liebe und Theilnahme, welche uns wäh­rend des langen Krankenlagers unseres l. Gatten und Vaters Gott­lob Müller zu Theil wurde, die ehrenvolle Begleitung, insbesondere auch der Feuerwehr, für den tröstenden Gesang am Hause, sowie auch den beiden Schwestern Gottliebin und Christiane sagt herz­lichen Dank

Cath. Müller mit ihren 4 Kindern.

Anweseu-Berkails.

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Weitere Auskunft vermittelt die Redaktion.

etwas Aepfel. Allen milden Gebern wünscht im Namen der Anstalt herzlich dan­kend Gottes Segen

Die Lotalverwaltung.

Heute Donnerstag, den 14. d. M. ist

Turnversammlung

mit Einzug der Beiträge bei Bierbrauer Har, dt.

Der Vorstand.

Spielwerke

4 bis 200 Stücke spielend; mit oder ohne Expression, Mandoline, Trom- mel, Glocken, Castagnetten, Himmel- stimmen, Harfenspiel etc.

Spieldosen

2 bis 16 Stücke spielend; ferner Necessaires, Cigarrenständer, Schwei- zerhäuschen, Photographie-Albums, Schreibzeugs, Handschuhkasten, Brief- beschwerer, Blumenvasen, Cigarren. Etuis, Tabaksdosen, Arbeitstische, Flaschen, Biergläser, Portemonnaies, Stühle rc., alles mit Musik. Stets das Neueste empfiehlt

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hat sich vor ca. 10 Tagen verlaufen. Der Besitzer wird gebeten,, ^dasselbe mir zurück­zugeben.

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Calw.

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Mit Gegenwärtigem erlaube mir geehrten Damen » Herren ergebenst anzuzeigen, daß ich Mitte Januar k. I. einen Tanzkurs eröffnen werde und lade zu demselben höflichst ein. Anmeldungen wollen gefälligst bei der Red. d. Bl. abgegeben werden.

Achtungsvollst

ZU»88l«I',

_ Tanzlehrer.

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Calw.

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Christ. Ludw. Wagner.

Frankfurter GoldkurS vomM. Dezbr. 1876.

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Dukaten . 9 6579

20-Francs-Stücke . 16 2226

Engl. Sovereigns , 20 33 38

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Wildberg. Haus der Barmherzigkeit. Berzeichniß der Liebesgaben pro 1. Dezember 1875/76.

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Hirsau, den 12. Dez. Das Wochenblatt vom 3. Okt. ent-!

hielt einen Artikel, worin die Verwundung eines benachbarten Bauern und die Verhaftung eines hiesigen Bürgersohnes als der That ver­dächtig gemeldet wurde. Zur Ergänzung dieses Berichtes ist nachzu- tragen, daß der Verhaftete nach 10 Tagen als unschuldig aus der Haft entlassen und aus Mangel an weiterem Verdacht die Untersuch­ung eingestellt 'werden mußte, da der Beschädigte selbst lediglich keine sicheren Angaben hinsichtlich des angeblichen Attentats zu machen im Stande war. Nach wie vor, herrscht in unserem Thale die größte Sicherheit der Person und an einen wirklichen Angriff auf den Ver« letzten hat schon damals bei uns Niemand recht glauben wollen. Dieß auch zur Notiz für diejenigen Blätter, welche jene Nachricht s. Z. abgedru ckt hab en. _

Stuttgart, 8. Dez. Heute fand in dem Sitzungssaal des Rathhauses auf ergangene Einladung des Herrn Oberbürgermeister v- Hack in Stuttgart und v. Heim in Ulm eine Versammlung von Ortsvorstehern, behufs einervertraulichen" Besprechung über die Frage der Gemeindebesteuerungs-Erweiterung statt. Erschienen waren außer den beiden genannten Herren die Vertreter der Städte Eßlingen,

Reutlingen, Cannstatt, Ludwigsburg, Gmünd, Tübingen, Ravensburg' Hall, Calw, Aalen, Nürtingen. Dem Vernehmen nach lag der Ver Handlung ein von Herrn Oberbürgermeister v. Hack verfaßter Gesetz' entwarf zu Grund, welcher die Zustimmung der Anwesenden erhalten habe. Zum Schluffe der Sitzung soll die Gründung eines württem- bergifchen Städtetags unter vorläufiger Zugrundlezung der Statuten des badischen Städtetags beschlossen worden sein.

Stuttgart. Am letzten Samstag wurde in einer frequenten

Weinrcstauration in der neuen Kasernenstraße der Kellner, als er eben im Begriffe war, das Zimmer zu verlassen, von einem Hunde ange- fallen, zu Boden geworfen und nicht unbedeutend am Fuß verletzt, ohne daß das Thier irgendwie 'gereizt worden wäre. Möchte doch einmal das Verbot, Hunde in Wirthschaften mitzunehmen, mit allem Nachdruck zur Durchführung gelangen. Die Wirthe allein vermögen das Publikum nicht ausreichend zu schützen aus Furcht vor den Hunde- besitzern selbst. Die Polizei hat schon so häufig auf eine ersprießliche Weise eingegriffen und Mißstände beseitigt; möge sie auch hier hel­fend einschreiten. (N. T.)

Ludwigsburg, 10. Dez. Gestern Abend waren 5 Knaben