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Mir ^ugenstranke! handelt, über 30V Staarblinde glücklich operirt (Auch künstliche
Augen).
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(Gehör- und Halsleidende.) Dr. Weller wird Mittwoch äen 27 . sept., v. 8—2 Uhr in Calw (Gasth. z. Waldhorn) sein .
schwer zahnende Kmder,
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-X- Wahrheit gemäß, daß der Universal- -X- O Magenbitter von vr. mecl. G. C. W -X- Koch für Unterleibs- und Magen- A- G beschwerden sehr gute Dienste gelei- .G -x- stet hat und dem leidenden Publi«. Ä-
^ kum bestens empfehlen kann. G
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i LL- Kr
Frankfurter Goldkurs
vom 18. Septbr. 1876.
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„ sl msreo . — — — 20-FrancS-Stücke „ 16 21—25
Engl. Sovereigns „ 20 37—42
Rufs. Imperiales , 16 70—75
Dollars in Gold , 4 16—19
Reichsbank-Discontv 4"/g G.
Goldkurs der k Staatskaffen- Verwaltung vom 15. Septbr.'1876.
20-Frankcnstücke __ 16 -lL 20
Gott esvieuste.
Am Matthäusfeiertag.
Vorm. Pred.: Hr.t Missionar Hesse.
— O berjett in g en, OA. Herrenberz, 14. Sept. Der heutige Tag war für die hiesige Gemeinde ein großer Freudentag; es galt, unser neuerbautes Wasserwerk erstmals zu probiren. Diese Probe fiel in jeder Beziehung und über Erwarten günstig aus. Nach den Planen und unter der umsichtigen thatkräftigen Leitung des Hrn. Büu- Znsp. Ehmann aus Stuttgart wurde dieses für die Gemeinde so werthvolle Werk im Laufe dieses Sommers ohne jeden Anstand zur Ausführung gebracht, und damit dem drückenden Nothstand des Wassermangels in unserer Gemeinde für immer ein Ende gemacht. Der Jubel bei Alt und Jung ist deßhalb auch groß und ungetheilt, seit nicht nur die Hydranten und öffentlichen Brunnen, sondern auch die vielen Hahnen in den Häusern, selbst ui den obern Stockwerken, in Küchen und Ställen krystallhellcs Wasser in Hülle und Fülle spenden. Das ganze Werk kommt nach den Ueberschlägen auf etwa 40,000 und ist eine Überschreitung dieser Summe, wie sich bereits herausgestellt hat, nicht zu befürchten. Die Maschine ist im Stande, der Gemeinde täglich über 600 Eimer zu liefern, ein Quantum, welches den wirklichen Berbrauch um das Doppelte übersteigt.
— Stuttgart. Der „ St.-A " schreibt: Bei dm in der Zeit vom 4. - i 4 . o. As. stattgehabten Prüfungen für Einjährig-Freiwillige shoben von 93 Kandidaten, welche geprüft wurden, 37 die Prüfung bestanden und 56 die? nicht landen. Von letzteren mußten 21 chon ans Grund des Ergebnisses der schriftlichen Prüfling zurückge
wiesen werden, wie denn überhaupt die Leistungen in den schriftlichen Prüfungsfächern (deutscher Aussatz, französische und englische Komposition und Arithmetik) im Allgemeinen wenig befriedigend waren. Der Grund dieses ungünstigen Ergebnisses liegt nicht, wie man manch- fach hören kann, in höheren Anforderungen der Prüfungskommission in den einzelnen Fächern, sondern darin, daß die Mehrzahl der Kandidaten sich jetzt mehr und mehr aus jungen Leuten zusammensetzt, welchen, sei es aus mangelnder Gelegenheit oder aus sonstigen Gründen, eine genügende Schulbildung abgeht, und bei denen dann der kurze Besuch einer Examensvorbereitungsanstalt dasjenige ersetzen soll und meist nicht ersetzen kann, was früher versäumt wurde.
— Stuttgart, 17. Sept. Hmte ist Staatsminister Dr. Ludwig v. Golther, Präs, des cv. Konsistoriums und der Zcntralleitung des Wohlthätigkeitsvereins, von 1861 bis 1870 Chef, später Minister des Kirchen- und Schulwesens, 1867—70 Präsident des k. Geheimenraths, Großkreuz des Ordens der württ. Krone und des Friedrichsordens u. s. w., 53 I. a., gestorben.
— Stuttgart, 18. Sept. Für den Empfang und die Begrüßung des Kaisers in den Straßen ist die ganze Aufstellungs-Ordnung vollendet; 25 Führer unter thätiger Beihilfe der Turner werden die Aufstellung der einzelnen Sektionen leiten. Die ganze Ausdehnung der Straßen, durch welche der Einzug stattfindct, wird von Spalieren besetzt werden. In der Halle des Ba^^oss. ^e)bst^ beginnen dieselben