Dom Landtag.

' Förderung drs Wohnungsbaus.

Auf die Kleine Anfrage der Abg. Scheef betreffend die För­derung des Wohnungsbaus hat der Minister des Innern fol­gende Antwort erteilt:Bei einer Pressekonferenz, die am 1. März stattgefunden hat, habe ich nähere Mitteilungen über die staatliche Wohnungsbauförderung gemacht, die inzwischen in den Tageszeitungen veröffentlicht worden sind. Das Staatsmini­sterium gedenkt die Wohnungsbauförderung mindestens in dem bisherigen Umfang zu betreiben. Ihr tatsächliches Ausmaß ist abhängig von der Größe der Mittel, die der Wohnungskredit­anstalt aus dem Gesetz über die Gebäudeentschuldungsstcuer, sowie aus Anleihen zufließen werden. In letzterer Hinsicht soll der Ertrag der 6,5prozentigen Schatzanweisungsanleihe der Wohnungsbauförderung zur Verfügung gestellt werden. Die Auf­nahme weiterer Anleihen hängt von der allgemeinen Lage des Geldmarktes und der Leistungsfähigkeit der Wohnungskredit- anstalt ab.

Um den Abba« der Wohnungszwangswirtschaft.

Auf die Kleine Anfrage des Abgeordneten Scheef über den Abbau der Wohnungszwangswirffchaft hat das Ministerium des Innern geantwortet, daß «r die Beseitigung dieser Zwangswirt­schaft mit Nachdruck erstrebt. Die noch immer bestehende große Wohnungsnot läßt jedoch eine unvermittelte Beseitigung der bestehenden Schranken nicht zu ohne zahlreiche Familien schwerer wirtschaftlicher Bedrängnis und unter Umstünden der Gefahr der Obdachlosigkeit auszusetzen Aus diesem Grunde kann nur ein planmäßiger stufenweiser Abbau der Zwangsbestimmungen erfol­gen. Dos Staatsministerium hat schon öfters diesen Standpunkt bei den zuständigen Reichsstellen vertreten und wird dies auch künftig tun.

«

Vom Haushaltsplan d«r Innere« Berwailong.

Di« Straßen sind rin Schmerzenskind auch des Ministeriums des Innern. Es wurden im neuen Etat zur llnterbaltuug der Satalsstraßen 4 937 000 ,4t (mehr 580 000 °«). zu Verheerun­gen 450 000 (mehr 170 000) gefordert, zum Umbau von Straßen mit starkem Kraftwaaenverkehr 3,5 Millionen (mehr 1.5 Will ). also insgesamt 8 687 000 mehr 4 250 000 -« Hierzu bemerken die Erläuterungen:Um die gleichen Leistungen zu erzielen wie in der Vorkriegszeit wäre bei den Staatsstraßen wegen der Steigerung der Preise und Löhne ein jährlicher Beitrag von rund 4,3 Millionen -K erforderlich. Der darüber hinausgehende Aufwand ist notwendig, um den infolge der ungenügenden Un­terhaltung während des Krieges und der nachfolaenden Zeit fortschreitender Geldentwertung, wie auch wegen der außer­ordentlichen Zunahme des Kraftfahrverkehrs, stark gesunkenen Unterhaltungszustand der Straßen wieder zu heben. Die Durch? führung dieser dringend gebotenen Maßnahme verlangt bedeu­tend größere Schottermengen und umfangreiche Bewalzungen. Zugunsten der Gemeinden und Bezirke wird eine sehr starke Er­höhung der bisherigen staatlichen Beitragsiumm« vorgefchlagen. Es soll damit auch ermöglicht werden, an einzeln«, durch die Unterhaltung von Etterstrecken der Staatsstraßen übermäßig be­lastete Körperschaften Beiträge zu gewähren. Zur Ifferverbeste- rung an der Iller werden einmalig 100 000 -4l gefordert. Es soll daran gegangen werden, an der Iller die einer raschen Ver­witterung und Zerstörung unterliegenden Holzbauten zwecks Er­sparung von Unterhaltungskosten allmählich durch Steinbauten zu ersetzen. In den Irrenanstalten beträgt der durchschnittliche Krankenstand (ohne Familien Pfleglinge) in Schussenrird 600, Weinsberg 640, Weißenau 700. Winnental 585, Zwiefalten 540, Gesamtzahl 286S Znfogle Platzmangels in den staatlichen Heil­anstalten hat die Zahl der Staatspfleglinge in den Privatirren- anftalten erheblich zugeaommen.

Aus Stadl und Land

Ealw, de« 23. März 1926.

s Dienstnachrichie«.

Oberförster KL stk er von BadLtebenzell ist zum Forstmeister a. -. St. bei der Forstdirektion ernannt worden. Forst« Renner in Baierrbronn wurde seinem Ansuchen entsprechend auf das Forstamt Hirsau versetzt.

Zur Aeuderuug der Wtt»tt. Bezirk soevo,og.

Auf eine wiederholte Eingabe der Landw. Hauptverbandes betr. zweckmäßiger Berücksichtigung der Landwirtschaft bei der Zusammensetzung der Bezirksräte hat der Herr Minister de- In­nern folgend« Antwort erteilt:Der Zettpunkt, bis zu dem dir Neue Bezirksordnung verabschiedet sein wird, läßt sich, nachdem erst in letzter Zeit eine Reih« nrner wichtiger Fragen auigetaucht find, die noch eingehender Prüfung bedürfen, zur Zeit noch nicht angeben. Im Übrigen find di« vom Landw. Hanptverband sei­nerzeit geäußerten Wünsch« vorgemerkt. Sie werden dem Mini­sterium bei der endgültigen Neufassung der Bestimmungen über die Zusammensetzung de» Bezirk»vats al» wertvoll« Unter­lage dienen."

Zur Hypothekeunnftoertung.

DerSüd d eu tschen Zeitung" entnehmen wir folgende» Ar­tikel:

Eine für die Rückwirkung der A-rfwertung äußerst wichtige Reichsgerichtsentscheidung scheint bisher wentg bekannt und be­achtet worden zu sein. Das »berste Gericht hat in einem hier Nebensächlichen Fall« vom 25. November 1925 unter V. 18/25 fol­gende prinzipiell« Entscheidung gefällt:

Eine vorbehatlliche Annahme der Leistung liegt nur dann vor, wenn da» Verhalten de» Gläubiger» de» Willen zum Ausdruck bringt, daß er die an ihn bowirkte Leistung als eine Erfüllung seiner Forderung annehme. Ast eine Annahme in diesem Sinn« »icht erfolgt, so bedarf es keine» Vorbehalts zur Erhaltung des Aufrvertungsrechte». Das Verhalten de» Gläu­bigers ist nach Treu und Glaub«», sowie nach der Berkehrssitte und der Handelsgepflogenheit zu prüfen."

Danach besteht ein Vorbehalt auch bei jeder vor de« 15. Juni 1922 angenommene« Leistung, wenn der Gläubiger nicht aus­drücklich Verzicht triftete, was in de« wenigsten Fällen geschehen lst. Die Unterzeichnung der in üblichen Forme« gehaltenen- schungrbewilligung kann nicht als Verzicht angesehen werden, dmm He D al» OuttSungaleistsug allgemei» Atbräuchlich und

meist ohne daß beim Gläubiger die Ueberzeugung der Be­friedigung bestand deswegen erteilt, weil derselbe sich im Wei­gerungsfälle Schadensansprüchen des Schuldners ausgesetzt sehen mußte. Das Urteil bildet eine logisch« Ergänzung der Reichs­gerichtsentscheidung vom Oktober 1923, die den Mark-gleich- Mark-Jrrtum beseitigte. Ein« Annahme der Leistung gilt nach Treu und Glauben somit als nicht erfolgt, wenn sie in fast völlig entwertetem Papiergelde geschah, falls der Gläubiger nicht an­ders bestimmte. Das Urteil ist besonders für die Rückzahlungen ab 1920 bis 15. Juni 1922 von Bedeutung. Für die Anmeldung der Forderungen bei den Auswertungsstellen wird wesentlich sein, daß st« vor dem nächst wichtigen Aufwcrtungstermin, dem 31. März 1926, geschieht, unter Hinweis auf obige, erst nach dem >1. Dezember 1925 bekannt gewordene Entscheidung. Don be­sonderer Wichtigkeit ist die Anmeldung für di« Verwalter frem­der Vermögen und für Vormünder, sowie für Hvvothekenbanken, Rentenbanken uiw., die eine Teilunosmasse zu bilden haben. Sie setzen sich Regreßansprüchen ihrer Vollmachtgeber, Mündel, Ob- igationsglä-ubiger aus, wenn sie die Anmeldung oder die gericht­liche Geltendmachung der auf diese Weise bestehen gebliebenen Ansprüche unterlassen.

Vorläufiges amtliche» Ergebnis des Volksbegehren»

Nach den vorläufigen Feststellung des Württ. Ministeriums des Innern haben sich an dem Volksbegehren in Württemberg und Hahenzollern 480 032 Personen beteiligt von 1612 485 Stimmbe­rechtigten, also 29,1 Prozent.

»

Im Bezirk Talw haben sich von 17451 Stimmberechtig­ten 3846 für das Volksbegehren eingetragen, diso 22 Prozent der Stimmkerechtig'en. Die Ergebnisse in den einzelnen Ge­meinden des Bezirk» werden wir in der morgigen Ausgabe be­kannt geben.

Stammheim, 22. März. Hier stimmten für das Volksbegeh­ren von 957 Stimmberechtigten 333.

An Einzelergebnissen lie-gen noch vor: die Oberänrter Maul­bronn 4773, Tuttlingen 9695 Tettnanq 258?!. Miinstngen 1941. Neuenbürg 4822, Herrenberg 1999, Calw 3846, Ehingen a. D. 2210, Böblingen 8069. Riedlingen 2151, Heilbronn 25 531, Dibe rach 2033, Oehringen 1698, Heidenheim 10 561, Freudenstodt 3101, Göppingen 20 117. Urach 6061, Lcutkirch 840.

Wetter für Mittwoch und Donnerstag.

Der Tiefdruck im Nordwesten verursach: immer noch kalte Luft­strömungen. Für Mittwoch und Donnerstag ist, wenn auch vor­wiegend trockenes, so doch mehrfach bedecktes Wetter zu er­warten.

*

Stammhei«, 22. März. Am letzten Samstag kam es hier zu einem Zusammenstoß zwischen einem Motorrad und einem Fahrrad, der das Schlimmste befürchten ließ Mechaniker Lau­ter von hier, der Lenker des Motorrades, erlitt eine heftige Ge­hirnerschütterung und eine Verletzung am Nacken. Der Rad­fahrer. Landwirt Maier von Gechingen, kam mit dem Schrecken und eine Handschiirfung davon; das Fahrrad wurde vollständig zertrümmert: das Motorrad soll nur wenig beschädigt sein.

STB Pforzheim, 22. März. Aus noch nicht aufgeklärter Ur­sache entstand un Gewann unterer Brötzinger Schlag ein Wald­brand, der sich auf einer Fläche von etwa 400 gm ausdehnt« und die tunoen Tannenkusturen vernietete.

STB Neuenbürg, 22. März. An den Ufern der Enz Ist schon di« Schlehe erblüht. Sie ist damit Heuer dem 16jährigen Durch­schnitt des Unterlandes und der Goulandiäxrsten östlich der Na­gold um 4. dem des Schwarzwaldes um 6 Wochen voraus.

STB Unterjesingen, OA. Herrenberg. 22. März. Bet der Mühle in Unterjesingen wurden in letzter Zeit zwei kanadische Pappeln geäfllt, die im Jahre 1889 nach einem Hochwasser als FaschmeNstecken zum Schutz d«S Erdreichs in den Boden gesteckt wurden, Wurzeln zogen und sich zu 22 Meter hohen Riesen- bäumrn auswuchsen. die zusammen 20 Meter Brennholz liefer­ten. Als man di« Stämme aufscheiterle. kamen die Stecken im Herz des Stammes genau so wieder zum Vorschein, wie sie in den Boden gesteckt wurden, nur die Rinde fehlte.

STB llnt rjesingrn OA Herrenberg, 22. März. Nachdem "die Hoffnung aufgegeben werden mußte, auf hiesiger Markung Quellen kür eine eigene Leitung zu finden, hat sich die Gemeinde­verwaltung als eine der letzten Gemeinden dem Eemetnidever- band der Ammertal-Schönbuchwasservcrsorgungsgruppe a»ge­schloffen.

STB Horb a. N-, 22 März. Gestern haben sich de Einwoh­nerschaft ver Bewerber um di« Siadtvorstand^tell« vorgestellt und zwar: Obersokrctär Mauch-Stuttgart, s>bersekretär Her- mann-Rottweil. Verwalter Riede-Horb und Ratlchreiber Schnei? der-Wassearlftngen. Die Wahl findet nächsten Sonntag statt.

Sport.

Der Sport am Sonntag.

Vf.B.-Stuttgart hatte am Sonntag ein Pokalspiel mit B.f.R. Mannheim und siegte dabei 2:1. Ein Freundschaftsspiel zwischen D.fR Heilbronn und Schwaben Augsburg endigte zugunsten der Bayern 3:2. Die Stuttgarter Sportfreunde gewannen ihr poeite» Aufstiegsspiel gegen Sp.Dgg. Eannstatt 2:0. An wette­ren Spielen sind noch zu erwähnen Heilbronner gegen Stuttgar­ter Polizei 1:0. Rormannia Gmünd gegen Zuffenhausen 2:3, Aalen gegen Schorndorf 1:2 und Reutlingen gegen Schwennin­gen 2:2, Ludwigsburg gegen Prag 2:1, Untertürkheim gegen Schramberg 7:6.

Aur Seid-. BM- «lid LaiidvillsW.

Berliner Briefkurse.

100 -oll. Gulden 188.82 MK.

100 franz. Fr. 14 87 MK.

100 schweiz. Art. 80,08 MK.

vikfeubericht.

STB Stuttgart, 22. März Di« Börse lag heute sehr fest und die Kurs« zogen abermals an.

Produktenbörsen- und Marktbericht, de» Landwirtschaftliche« Hauprvcrbandr» Württe m b er g und Hahenzollern e. B.

L. E. verlkuer ProdntteubKrse vom 22. März.

Weizen märt. 255259; Roggen märk. 156151; Sommer, -erste 166100; LKntorgeche 1tz81L2; Hafer «Lrt. 162173;

Weizenmehl 3386,25; Roggenmehl 22,7524,75; Weizenklele 10,20-10.40; Noggenkleie 9.20-9,40; Viktoriaerbsen 25-31; kl. Speiseerbsen 2325; Futtererbsen 1921; Peluschken 2021; Ackerbohr.en 2021; Wicken 2325,50; blau« Lupinen 11.50 bis 12,50; gelbe 1414,50; Seradclla 24er 1521; Seradella 26 bis 29; Rapskucken 14,5014.70; Leinkuchen 18,40 bis 18,60; Trockenschnitzel 8,608,80; vollwertige Zuckerichnitzel 18 50-18.70; Kartoffelstöcken 13,8014; Speisekartoffeln weiße 1,101,45; rote 1,351,65; gelbfleischige 1,551,75; Tendenz: fest.

Wirtschaftliche Wochenrundschau.

Börse. Trotz der täglich ungünstiger lautenden Nachrichten vom Verlauf der Dölkerbundstagung in Genf hatte die Börse in Deutschland ziemlich Widerstandskraft gezeigt, wenn die Be­lastung manchmal auch sehr stark war. Die Nachricht von dem Scheitern der Verhandlungen löste ober an der Börse grocke Ent­täuschung verstärkte Unsicherheit aus. Di« Kurse waren aber mehr uneinheitlich als abgeschmackt Daß die Depression nicht starker um stch griff, rührte daher, daß man die eigentliche Trag­weite des Genfer Fiaskos vor dem Derickt der deutschen Dele­gation gar nicht voll übersehen kann Man verwies als Gegen­gewicht auf dir Erklärung der Signa armächte des Beitrags von Locarno, wonach dieser unberührt best??den bleibt, und erwartet eine befriedigende'ung für den Herbst.

Geldmarkt. Am Geldmarkt herrscht unveränderte Fülle. Bei den Danken sammeln sich wieder größere Kastenbestände an, die in jederzeit greifbarer Form schwer unterzubringen sind, so daß selbst im Ausland hiefür Anlage gesucht wurde. Mit einer D-rringerung d:s Geldmarktes wird aber zu rechnen sein, wenn die Geschäftslage in Handel und Industrie c?ne Belebuna erfah­ren wird. Die führenden deutschen Banken veröffentlichen zur Zeit ihre Bilanzen, die mit Gewinnen absckließen, die Ihnen die Verteilung von Dividenden von 810 Prozent ermöglicht. Die Sparkasseneinlagen baben stch im Jahre 1925 gegenüber dem Jahre 1924 verdorrest, ein erfreuliches Zeichen der Zunahme der Srariätigkeit des Volkes. Die Einlagen betrua-n Ende 1925 in Württemberg 70,4 Millionen, in Baden 65,4 Millionen und In Danen 117 9 Millionen Mark.

Produktenmarkt. Auf die Erholung der Weltgetreide­märkte verkehrten die Getreidebörsen fester und die Preis« wa­ren höher. An der Stuttgarter Land-sproduktembärst blieben Heu und Stroh mit 6 5 bezw. 4.5 pro <lr unverändert. An der Berliner Produktenl>?r'e notie-ten Weizen 254 (plus 2), Roggen 156 (plus 4), Winter- und Futtergeiste 152 (plus 2), Sommergerste 190 (plus 4), Hafer 172 (plus 3) -4l je pro Tonne und Mehl 36 (plus 0,25) «6 nro <le.

Warenmarkt. Die Warenmärkte zeigen einen etwas bes­seren Geschäftsgang. Die Preisgestaltung hat sich nur wenig vergi^de-t. Einen guten gclchäststchen Erfolg hatte namentlich d?e diesjährige Stuttgarter Frübiahrsmeste des Tertil- und Be­kleidungsgewerbes zu verzeichnen. In der Industrie hat sich vor allem die Lage bei der Automobilindustrie, die vor kurzem noch schwere Krisen zu überwinden batte, infolge des Abba«» der Lutussteuer bedeutend gebessert Sie berichtet über Frühjahrs- geichlstt« ziemlich befriedigt.

Viehmarkt. Die Viehmärkt« zeigten eine stärkere Be­schickung, di« hei Kleinvieh zu einer Preislenkung führte.

Holzmarkt. An den Holzmärkten ist das Geschäft noch unb-deutend. Man erwartet, daß dte 200 Millionen Mark-Zwi- schenkredlt« des Reiches zur Belebung des Bauma-ktes anch zu großen Nachfragen auf den Hot,Märkten führen wird.

Schweinepreise.

Balingen: Milchschweine 2848 Blaufeldrn: Milch»

schwcine 3449 Crailsheim: Läufer 6077, Milch­

schweine 3543 Giengen a. Br.: Saugschweine 3646, Läufer 7088 GL Hall: Milchschweine 3648, Läufer SO Mark- Jishosen: Muchschweine 8850, Läufer 65106 GL Künzelsau: Milch fchwcine 3545 GL Mergentheim: Miichschweine 4055 ^ Oehringen: Milchschweine 37 biS 47 ^ Rottweil: Miichschweine 3234 GL Rot am See: Milchschweine 3747 GL Gammcrtingen: Miichschweine 45 bis 50 GL das Stück, Mastschwein« 7075 Gl pro Ztr. Lebend­gewicht.

Stand der wichtigste« Tierseuchen in Württemberg.

Nach einer Zusammenstellung des Statistischen LanveSamte» war am 15 März 1926 der Milzbrand in 2 Oberämtern mit 2 Gemeinden und 2 Gehöften, dte Maul- und Klauenseuche in 16 Oüeränue-n mit 25 Gemeinden und 164 Gehöften, di« Räude der Schafe in 7 Oberämtern mit 7 Gemeinden und 8 Gehöften ver­breitet. Ferner traten auf die Schweinestuche und Schweine­pest in 1 Oberamt mit 1 Gemeinde und 1 Gehöft, die Kopftrank- heit der Pferde in 14 Obcrämtern mit 24 Gemeinden und 24 Ge­höften, die ansteckende Blutarmut der Pferde in 15 Oberämtcrn mir 24 Gemeinden und 29 Gehöften und die Geflügelcholera i« 1 Oberamt 1 Gemeinde und 1 Gehöft.

Frachtpreise.

Giengen: Gerste 8.809, Haber 7.808.50, Gerste 10 bt» 11.50 GL Nürtingen: Dinkel S.SO10, Weizen 12.40, Haber 10.50, Gerste 111.50 GL Tübingen: Weizen 12.50-13, Dinkel 99.50, Gerste 9SVO, Haber 8.509.50, Ackerbohne» 10 GL der Zentner.

H-lzprrise.

Entringen: 1 Rm. BuchenspäUer 1,2 Meter lang 24,68, 1 Rm. Buchenscheiter 19.17, Buchenprügel, Klotz, 15.14, Anbruch 14-25 GL Gesamterlös: 106 Prozent der LandeSgtundpreise. Glatt in Hohen».: Preis für 1 Rm- Brennholz 1618 Gi Bet dem vom Forstamt Herrenberg in Ehningen t. G. abgehal- tcnen Nadelstammholzverkauf wurden erlöst: für Fichten 124 Proz., Forchen 115 Proz. der LandeSgrundpretse. Weil i. Sch.: Buchenscheiter 22, Klotzholz 18. Prügel 16, Eichen 15, Nadelholz 10.50, buchene Wellen 100 Stück 50 Gl LudwigS- burg: 1 Quadratmeter gew. Bretter 1.20130 , Sattelbretter 22-20, Bödseiten 2.502.70, 1 Sbm. Bauhol, 42-46, 1 Bau­stauge 34, Hagstange 1.502, Hopfenstange 11.30 Gl, für Latten 1 lfd. Meter 68 3», 1 Rm. tannencS Brennholz 12 bis 16» Hartholz 1723 Gl, Pfähle 100 Stück 3.90» 1 Bund Schin­deln 1500 Stück) 1.80-2 X

»

DU irUlchr» dirk» PMXxriUüdUch »tcht » d» viele»- «»

Gb d » i> d e l«» r ai«» »«I«» d» ft» p»« «ch di, sch. »NNch x sMid»» >»

«ch-Sdch» t» «««. ». « «UtN .