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D>e »norme N^ichfraue

nach der von Apotheker in Fe»erbach-Slllttgart bereiteten

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und die von allen Seiten eingehenden Zeugnisse von dadurch vollständig geheiltem Magen-Leidenden ist der beste Beweis für deren ganz vorzügliche Wirksamkeit.! Per Flasche 1 vorrälhia in beiden Apotheken

Mr die Invalider..

Spezia! - Quittungen und General - Quittungen

sind zu haben in der

__,_ A. Oe^küge r^en ^lc^- u. Ueinäru^erei.

Althen gstett

Diknstmildchcn-

Gnuch.

Durch Nichteimritt des ange­nommenen Mädchens ist dis in meinem Hause sr i werdende Stelle für ei Mädch n von 20 bis 24 Jahren, die in Küche uno Hau- Haltung erfahren st, noch zu ' esttzen. Ein tritt sogleich oder kürzester Frist, bei guter Bezahlung und familiärer Behandlung Wi.heim -Li ü rrl e, Fabrikant in Lieoenz.ll.

Beiub-rg

HlUiEcrilms.

-M», Der Unterzeichnete verkauft aus A H freier Hand sein ihm entbehrlich ge- wordtnes zweistöckiges Wohnhaus mit etwas Hotraum, das Haus besteht aus einer Stube, Kammer, Bühne, Küche mit Backofen, Stall und die Hälfte eines ge wölbten Kellers. Auf Verlangen würde auch ein Viertel Grasgarten dazu gegeben werden.

Einsicht kann jeden Tag hievon genom­men werden.

Den 24. Febr 1876.

Johannes Lehmann.

Hirsau.

V rkauf.

66 Ctr aut einaebr ätes ewiges Klee- Heu, Wüfenheu und Oedmd hat zu verkaufen C Landsrron.

i

-

mit dem 3. Kalb trächtig, schwe­ren Schlags, zum Zug tauglich, verkauft Fritz O e lschläger.

Zavelstein.

Einen schönen

Eber

1

gut im Dienst, hat zu verkaufen.

Hahn. Bäcker.

De Unterzeichnete empfiehlt sich im Schah- und Ziieielflicken.

Ludwig H offmann.

Jbingerbof OA Leonberq.

Nutzholzverkauf.

Am Mittwoch, den 1 März, werden in dem gutsherrschaftlichen Wald (Mohrenwaid) im öffentlichen Aufstreich verkauft:

140 Bucken von 5 13" Durchm.

50 Hegenbuchen von 5-11"

23 birkene Wwxnerstangen,

3 Maßholdcrstämmchen' Zusammenkunft Morgens 10 Uhr in der Wirtschaft.

i und Oehmd- Verkauf.

Ca. 60 Centaer Heu und Oehmd ver­

kauft

Carl Leonhardt, sen.

Ein solides

kann sofort eintreten; wo? ist zu erfragen bei der Exped. d. Bl.

Ein Logis

ist bis Georgii zu vermiethen, auf Verlan­gen kann auch Scheuer, Stallung und Futter­boden dazu gegeben werden bei

Christian L odch o lz.

Wildberg.

Wegen werden o.e ..t, ootk^

-hi-en Betltzederu, Flau*. Artige Bett«» und Dettbarchent zu bedeutend Herabgesetz» ten Preisen Hegen Baar verkauft.

Mathhibde Sch w e i kch a r d t.

Beim Georgxnäum ist ein sommerlicher

WurWrttll

sogleich zu vermiethen durch

Wittwe Kienzle.

Ungefähr 20 Ctr.

Heu md Oehmd

verkauft

C. Bätzner.

Hof Dicke.

Eme ältere solide Person, die auch das Back-n zu besorgen bat. wird bis Georgii gegen guten Lohn gesucht.

Julie Fischer.

In meinem

. . - Biergaffe Nro. >25. habe ich gegenwärtig in schöner Auswahl (für Frauen) Zeugzug« stiefet, Lederzugftiefel. 200 Paar Lederschnür­stiefel ä 6 Mark, 50 Paar Pantoffel in Stramin. Plüsch und Leder; (tür Mädchen) 100 P-ar Absatz Lederstiefel von 3'/2 bis- 5Vs Mark, 200 Paar Kinderstiefel in Lack« und Kalbleder. Sämmtliche Maaren sind eigene Arbeit, von gutem Material und schön solid auf Rahmen gearbeitet und wird sich Jedermann bei Besichtigung der Maaren davon überzeugen. Ber den wirk­lich massenhaft feilgebotenen Fabnkwaareu mache ich das geehrte Publikum darauf auf« merksam, vorsichtig zu sein.

Carl Stotz, Schuhmacher.

Zu vemietheu:

in der Ke l lerffcken Bierbrauerei ist ein Logis bis Georgii zu vermiethen.

Der Pächter: G. Pfitz er.

Gottesdienste.

Sonntag Estomihi, 27. Febr. 1d76.

So nntag Vorm. (Pred.): Hr. Dekan M e z gcr.

Kinderlehre mit den Söhnen.

'Nachm.2 Uhr (Pred.) Hr. Diac.-Verw. Detting er.

Hiesiges

Calw. Ein Akt teuflischer Bosheit ist in der Nacht vom Dienstag auf Mittwoch in dem Rahmengartea von 8«k»ikk 8: Wagner verübt worden, indem ein daselbst aufgespanntes großes Stück Flanell der ganzen Länge nach mitten durchgeschnitten wurde. Die allgemeine Empörung über diese Unthat ist nur von dem Wunsche begleitet, daß es gelingen möchte, den oder die Thätcr zu entdecken.

Calw. Dem Vernehmen nach will sich die neuorgamstrte Stadtmusik am nächsten Sonntag zum erstenmal öffentlich produciren und wird damit die Feuerprobe ihrer Existcnzfähigkeit bestehen. Wenn das Publikum seine Erwartungen von diesem jungen Unternehmen nicht zu hoch steigert und durch zahlreichen Besuch wenigstens den guten Willen anerkennt, aus dem dasselbe hervorging, uod wenn die Ansprüche der Gesellschaft sich bescheiden auf dem Niveau ihrer Leistungen halten, so ist es ja immerhin möglich, daß bei anhaltendem Fleiß und Eifer

wir aus der fatalen Musik-Ca-amität herauskommen, und für gewöhn, liche Zwecke uns nicht nach außen wenden muffen.

Auch ein Wort iibcr Gemein- beförsterung!

(Aus dem NagolderGesellschafter.«)

Nachdem unsere Nachbarstädte Calw und Herrenberg wie kürzlich in öffentlichen Blättern zu lesen war auf die Bcförsterung ihrer Waldungen durch eigene Gemeindesörster verzichtet und die Bewirthschaftung derselben dem Staat übertragen haben, wird sich Mancher über die Gründe, welche hiezu bewegend gewirkt haben dürf­ten, gefragt haben. Dieselben werden in der Hauptsache nachstehende sein:

Wenn eine Gemeinde mit größerem Waldbefitz vor dem Erscheinen des neuen Gesetzes tausend und noch mehr Gulden für die Verwal­tung ihres Wald EigrnthumS durch eigene Sachverständige aufgewendet hat, so war dieselbe theils durch die Ausdehnung ihrer Waldungen hiezu gezwungen. theils mag auch der sehr berechtigte Grund maß»