Wegs im Staatswald Gaisburg mit einem Voranschlag von 4200 Mk. wird Mittwoch, den 12. d. M.. Morgens 10 Uhr,
Ai der Thalmühle verakkordirt.
Die Geschästsstunden des Standes-Beamten.
Pnd an Wochentagen
Morgens von 11 bis 12 .Uhr, Mittags von 5 bis 6 Uhr.
An Sonntagen
«erden mit Ausnahmen von Trauungen, auf welche der seitherigen Uebung entsprechend. Rücksicht genommen werden wird —- Verhandlungen nur in dringenden Fällen Vormittags von 11 bis 12 Uhr »orgenommen.. Das Amts-Zimmer des Standesbeamten, auf welchem allein Anmeldungen stattfinden können, befindet sich auf dem Rat! Haus, Zimmer Nro. 14. Lrauungs-Aufgebote werden an dem Rath- Haus angeschlagen.
Calw, Len 4. Januar 1876.
Der Stand es .Beamte.. Hafsner.
Ausruf.
Am 3. d. Mts., Abends 7 Uhr, wurde « derL. Breitlin g'schen'Mühle in Calw «tn Sack Malzschrot mit 176 Psd. Brutto unter Umständen getroffen, welche aus eine vebertretung desMalzsteuergesetzeshinweisen.
Da der Eigenthümer bis jetzt nicht er- »ittelt werde« konnte, so ist dieß Herren- l»se Gut mit Beschlag belegt worden, und «ird vas Malz sammt Sack am 15. d. Mts.,
Vormittags 11 Uhr,
unter der Zollhalle hier öffentlich versteigert, »ozu Kaufsliebhaber eingeladeN werden.
Dem'unbekannten Eigenthümer des Mal- zes aber bleibt von heute an 1 Jahr lang Vorbehalten, seine Ansprüche an den Erlös iei dem K. Kameralamte Hirsau geltend zu machen.
Calw, den 7. Januar 1876.
K. Umgelds Commissariat. ^ Wieland.
Abfallholz-Verkans.
Am nächsten
Montag, den 10. d. Mts., Nachmittags 3 Uhr,
«erden bei der Herrschaftsbrücke
20 Stück alte, -6 und 3 Meter lange, zum Theil noch brauchbare Dielenstücke gegen gleich baare Bezahlung im Aufstreich »erkauft, wozu Liebhaber eingeladen werden.
Hirsau, den 5. Jan. 1876.
A. A.
Straßenmeister Mogler.
k- r- >EW wurde in der
iVksUkütM Nähe von Heng- 1 stett gegen Sim- ^mozheim ein Portemonnaie >mit ungefähr 23 Mark in Ni ckel, Silber und Gold. Der rechtmäßige Eigenthümer kann solches bei Unterzeichneter Stelle innerhalb 14 Tagen abholen, widrigenfalls eS dem Finder zuerkannt würde.
Althengstett, den 4. Januar 1876. Schultheißenamt.
We iß.
Weis itt-Arrcißen. Calw.-
Danksagung.
Für die so vielseitig erwiesene Liebe und Theilnahme bei dem E herben Verluste unserer lieben Mut- ter, Groß, und Schwiegermut- H ^ 1er Carl Friede. Baß, Bier- ^ brauers Wtw.. insbesondere für die reichen Blumensp enden, den erhebenden Gesang vor dem Hause, sowie für die zahlreiche Begleitung zu ihrer letzten Ruhestätte, sprechen hiemtt den innigsten Dank aus Die trauernden Hinterbliebenen.
Zusammenkunft
-LS chirurgischen Vereins
Tonne rftg, den 13. Januar, bei Ziegler zur alten Post.
Nächste Woche backt
L«ttrgcub?etzeln
Bäcker Eßig's Wtw. Weil der Stadt.
Pferde-, Rindvieh- u.
Fahrniß Auktion.
Montag, den 10. Jauuar, 1876, von Morgens 10 Uhr an, kommen aus der Verlaffenschaftsmäffe des i-f Kaufmanns.Gustav Schütz gegen baare Bezahlung zum Verkauf: -
1 Pferd, Fvchsstute, trächtig, 10 Jahr alt,
1 dto. Fuchswallach 7 „ „
beide sind fehlerfrei und zu jedem Dienst tauglich, ' *
1 Fohlen, braun, ^jährig,
5 Kühe, Simimnthaler Race,
1 dto. Allgäuer dto. sämmtliche hochträchtig.
2 Rinder,
1 Schlitten,
1 Chaise, gut erhalten, .
1 neues Bernerwägele.
3 Fuhrwagen, nebst Leiter, Ketten und
Seilen,
3 Pflüge, 2 Eggen,
1 Paar gut erhaltene Chaisengeschirre,
sämmtliches Pferdgeschirr,
2 Futterschneid-Maschinen,
1 Obstmühle nebst Presse,
1 Putzmühle nebst -sämmtlichen Sieben,
1 Güllenfaß, sowie alles Hand- und Feldgeschirr.
Der ganze Vorrath von Heu, Ackerfutter, Stroh, Dinkel, Haber und Gerste.
Namens der Erben
Emil Schüz. Weil der Stadt.
! Empfehlung.
Der Unterzeichnete empfiehlt das Neueste in Filz- und Seide-Hüten zu sehr billigen Preisen. Ferner empfehle ich Filz-Schuhe und Stiefeletten aller Art mit, und ohne Leder-Besatz zu herabgesetzten Preisen'
Hutmacher.
Fahrniß-Berkauf.
Aus der VerlaflenschaftSmasie der verst. Siebmacher Beißer's Wtw. im Heng- stettergäßle wird am
Dienstag, den 12. Januar, von Vormittags 9 Uhr und Nachmittags 1 Uhr an, eine Fahrniß Versteigerung durch alle Rubriken vorgenommen, wozu die Liebhaber eingeladen werden.
Die Erben.
Zimmermiidlheu-
Gesuch.
Ein einfaches, braves und fleißiger Mädchen, das gut nähen, bügeln und waschen kann und im Zimmerdienst erfahren ist und gute Zeugnisse besitzt, wird auf Lichtmeß in eine kleine Familie gesucht; von wem? ist bei der Exped. d. Bl. zu erfragen.
Empfehlung.
. Nachdem ich das Milchführwerk
von .Wünsch übernommen habe, so empfehle ich mich nebenbei einem hiesigen und auswärtigen Publikum zur Besorgung von Commissionen jeder Art, wofür ich beste Besorgung und wenn möglich auch Caution zusichere.
Simmozheim, den 6. Jan. 1876.
Wm. Linkenheil.
Meine Niederlage ist bei Bicrbr. Rau.
Von höchster Wichtigkeit für die
Augen Jedermanns.
Das echte Dr. White« Augcnwasser von Traugott Ehrhardt in Großdreitenbach in Thüringen ist seit 1822 Weltberühmt. Bestellungen hierauf » Flacon 1 Reichsmark'werden mir zugesandt durch Herrn Emii Georgii Calw und Apotheker A. Rüßler Teinach.
Herr Tr. Ehrhardt. Ich habe schon mehrmals Ihr Dr. Whites Augenwasser in Nah und Fern recvmmandrrt und überall erhält diese« Wasser seine Belobung; es ist aber auch wirklich lobenswertst. Allheim in Baden, 15. Januar 1875. Fr. 'M. Sans. Ferner: 'Ihr mir im Nov. v. I. gesandes Augenwasscr verfehlte seine Wirkungen nicht und ersuche Sie daher (folgt Auftrag). Kleinloßnitz, 22. Jan.1875. Georg Dietel.
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Aus Dankbarkeit
versichere ich gern, daß der
weiße Vrust-Syrup
von G. A. W. Mayer in Breslau meine Frau von ihrem veralteten Brustlerden und Husten gänzlich be- freit hat.
Cosel.
Tschirne, Kreisger.-Bureau-Assistent. Nur ächt zu haben bei
S. Leukhardt, vormals. W. Enslin.
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Gottesdienst in der Methodisten - Capelle.
Bringe hierbei zur Kenntniß, daß vom 10. bis 15. dieses Monats
jeden Abend 8I4 Uhr
Gottesdienste stattsinden, wobei meistens auswärtige Prediger reden werden.
Zu zahlreichem Besuch ladet freund- lichst ein
G. Frei, Prediger.