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An die Mitglieder und Freunde der Feuerwehr!
Seit Jahren ist die Feuerwehr im Gemeinderathe nicht vertreten, während dieses Institut doch eins der gemeinnützigsten und wichtig, sten in der Stadt ist, das von Rechtswegen durch mehrere Mitglieder in diesem Collegium vertreten sein sollte. Die Bürgerversammlung im Rößle hat bei Lrrathung ihres Vorschlags auch diesen Gesichtspunkt ins Auge gefaßt, und es ist gewiß nicht mehr als billig, demselben — ganz abgesehen von allem Parteistandpunkte — Rechnung zu tragen. Für die Feuerwehrmitglieder ist es Ehrensache, daß ihr Commandant Mitglied des Gemeinderaths wird, die übrigen Wähler, welche nicht bei der Feuerwehr sind, werden aber durch die Wahl desselben die Anerkennung für die Leistungen der Feuerwehr am besten bethätigeu können. Es wäre zu wünschen gewesen, daß der Bürger-Verein in seinem Vorschlag ebenso entgegenkommend gewesen wäre, wie die Versammlung im Rößle und wenigstens zwei der von dieser Vorgeschlagenen in seinen Wahivorschlag aufgevommen hätte!
Mehrere Feuerwehrmän ner.
Zur Gemeinderathswahl.
(Eingesendet.)
Wenn in früheren Jahren den Gemeindewahlen ein Parteikampf vorauS- augehen pflegte, der nur allzu häufig eine nur langsam sich beruhigende gegenseitige Erbitterung zur Folge hatte, svj haben sich dagegen die Wahlen der letzten Jahre durch eine ungewöhnliche Ruhe bemerkbar gemacht. Diese Ruhe war aber nrcht etwa ein Zeichen der Uebereinstimmung mit den voraussichtlich siegreichen Vorschlägen des Bürgervereins; sie war vielmehr die Enthaltung von einem Kampfe, die sich die Voikspartei der an Hilfsmitteln überlegenen Partei gegenüber mit Bedauern auslegte, eS dem Einzelnen überlassend, ob und wie er seiner Bürgerpflicht genüge» wollte. Die Resultate jedoch, welche
in welche Hände die Berathung über das Wohl und Wehe unserer Stadt gelegt wird. Wem dieses aufrichtig am Herzen !ieg>, der mutz sich dringend aufgefordert fühlen, von seinem Wahlrechte Gebrauch zu machen, und seine Stimm» Männern zu geben, ohne Rücksich! aus ihre politische Parteistelluug, die da» Zeug in sich tragen, bei der Berathung der städtischen Angelegenheiten mit frischer Lebensanschauung und mit Berücksichtigung der Forderungen der Zeit ihre Meinung zu äußern und ihr Votum abzugeben, und die nebenbei die uöthige Rüstigkeit besitzen, um den mancherlei Anforderungen des öffentlichen Dienstes entsprechen zu könn-n. Wir leben in einer Zeitperiodc ungewöhnlich rascher Entwicklung dcS ganzen öffentlichen Lebens, wie des Gemeindewes nS und es schlägt dieser rasche Zug der Zeit so vernehmlich an jedes Ohr, daß sich darauf verzichten läßt, die Anforderungen, die bei politischen Wahlen an die Candidaten gemacht werden, jetzt noch aus die Gemeindewahlen überzutragen. Wirkliches, warmes Interesse für das Wohl der Gemeinde muh das Denken und Fühlen des Mannes derart in Anspruch nehmen, daß politische Parieiinteressen dabei in den Hintergrund treten, Von dieser Auffassung beseelt werden unsere Mitbürger zu allgemeinster Betheilrgung an der bevorstehenden Gemeinderathswahl eingeladcn und ihnen der von der Versammlung im Rößle durch geheime Abstimmung zu Stande gebrachte Wahlvorschlag mit den Namen Turk No-ff, E. Acorgii. Z. Lekker, Juki«» 8laeki» und Berw.-Aktuar auss Angelegentlichste empfohlen.
(Eingesendet.)
Deutschlands Kampf gegen Frankreich 1870/71,
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ist ein billiges mit hübschen Bildern gelchmücktes Büchlein für Fami» lien in Stadt und auf dem Lande, welche sich die glorreichen Zeiten von 1870/71 in unterhaltender, belehrender und anziehender Weist wieder ins Gedächtniß rufen mögen- Es empfiehlt deßhalb dasselbe Jedermann für den Weihnachtstisch — ein Familienvater, welcher durch jene einseiti-zen Wahlen zukTage'gefördert haben, sind lzum Theil so überraschend Vorlesen desselben in seinem Kreise an den langen Winterabenden Alt- gewesen, daß es sich nicht länger mehr re chtfertig en läßt, gleichgiltig zuzusehe u, und Jung als aufmerksame und dankbare Zuhörer UM sich hatte.
""" Redigirt, gedruckt und verlegt von A. Oelschläger. (Hiezu Nrö?48'd«s'UnterhLltungSbIati«./"