Soeben erschien bei E. Kupfer in Stutt- gart.und ist bei Emil Georgii vorräthig:

Populäre Vorträge aus der landwirthschaftl. Chemie

für Orts- und Bokkrbibkiotkiekea und den Unterricht an den kaaäwirtkifchaftkichea Win- terabeaäschukea von T. Kafaer. Eingeführt durch I. Gößker, Oberlehrer am Seminar zu Nürtingen. Preis gebunden 1 Mark. S G O:G -X- G: e- K G

G Morgenden Sonntag sind O

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K ^ -K : K K : -s G G : T Die berühmten Schrader'schen

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von Apotheker Jul. Schräder, FeuerbschStnttgart,

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Carl Störr in Calw.

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Kraft-Brust-Bonbons,

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E. Georgii. Ich habe eine vollmelkigr

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von mittlerem Alter zu verkaufen.

Nie pp beim Oelenderle.

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S. Leukhardt.

C. PfliLs Wtw.

Althengstett C. Fritz.

Gechingen I. G. Breitling. Hirsau G. Hensle.

Neubulach I. Rall.

Ostelsheim C. Fischer. Stammheim C. Pfeiffer.

Teinach F. Nall. Unterreichenbach I. Hespeler.

I. Beutler.

Zavelstein G. Wiedenmayer.

Einen sehr schönen neuen

Damkn-Palktot

habe ich billigst zu verkaufen, derselbe kann täglich bei mir angesehen werden.

Steudle, Schneidermeister.

Liebenzell.

Bekanntmachung.

Meine Wirthfchaft nebst Bäckerei betreibe ich wie früher und bitte um zahl­reichen Besuch.

Friedrich Heilemann.

Ausverkauf

von farbigen V iquv L Li» zu herab« gesetzten Preisen bei

Traugatt Schweizer.

Calw.

Für Wagner!

Wegen Wegzugs von hier verkaufe ich am Dienstag, den 30. Nov., Mittags 2 Uhr, gegen baare Bezahlung:

Eine Drehbank, eine beinahe noch neue Ho­belbank , eichene Stangen, buchene Diele, lindene Tafeln nebst noch sonstigem Werk- und Brennholz.

Karl Schneider, Wagner, früher Noll.

Böhmische Kartoffel,

ausgezeichnet mehlig und wohlschme­ckend, 200 Ctr., setzt dem Verkauf au»

A. Schmitz, Bahnhofrestaurateur.

Eine ältere

Stammheim.

Dreschmaschine

C. P. Rau.

Neues in der Bibliothek.

1) Karte von Württemberg, Kaäen unä Kokceazokkera mit sämmt- kickea Eisenbahnen. 8 Auflage.

2) Keisekarte von Europa mit Angabe aller Eisenbahnen, Damxf- schiffkinien rc. von Th. König. 12. Auflage.

Z) vr. Christian Gottlob Kurth nach seinem Leben und Wirken geschildert von G. Weitbrecht. Stuttgart 1875.

4) Der ungleiche Aoha und der gleichartige Eahek, der Krüppel von Kotteaftein von vr. G. H. v. Schubert.

5) Unter clen Falschmünzern. Jugenderinnerungen eines alten Herrn, von O. Schupp.j

6) Otto'» III. Komfahrt. Von Louise Pichler.

7) Die Kaiserbraut, von L. Pichler.

8 ) Die Generale der deutschen Armee.

Zehn Jahre deutscher HeereS-Geschichte, 18641874, herausgegeben von G. von Glasenapp. Berlin 1875.

hat billig zu verkaufen

Murer

Münsterbauloose

sind noch zu haben bei _ Fr. Gackenheimer.

äe» Fekä-

Besitzer von ausgezeichneten Erzeugnissen äe» Fekä- aaä Gar­tenbau» können dieselben zur Ausstellung bringen, wenn sie solche spä­testens am Montag Abend bei Herrn Thudium abliefern.

Calw, den 23. Nov. 1875. Der Vereinsvorstand:

Oberamtmann Voll.

E. Horlacher, Secr.

Im Einverständnih mit der Kaiserlichen General-Direktion der Telegra­phen ist die an der Nagoldbahn auf Großherzoglich Badischem Gebiet gelegene diesseitige Eisenbahn-Telegraphenstatioir Weissenstcin nunmehr auch für den allgemeinen Verkehr eröffnet worden. Im Verkehr dieser Station mir stimmtlichen Telegraphcnstationcn in Württemberg kommt der württembergische interne Tarif zur Anwendung. (St.-A.)

Neuenbürg. Am Donnerstag, den 18. d. MtS., brach in Grünhütte, einer zu Wildbad gehörigen, von demselben ca. 7 Kilom. entfernten, tief im Walde gelegenen Parzelle, welche aus nur 4 Häu­sern besteht. Feuer aus, welches jedoch mit Hilfe der herbeieilenden Bewohner der Grünhütte sofort vernichtet wurde, che cs erheblichen Schaden anrichten konnte. Der Schaden am Haus und an Mobiliar ist ganz unbedeutend. Dagegen haben die Bewohner alle mehr oder weniger starke Brandwunden davongetragen; ein l'/ojähriges Kind war denselben schon erlegen, als man das Haus nach dem Brande betrat. Dem Familienvater sind beide Hände ganz entsetzlich verbrannt, den 30. Nov. ! der Mutter das Gesicht, einem Kind die Arme und das Gesicht, so

Calw.

Landwirthschastiicher Pe)irksverein.

Der landw. Bezirksverein hält am Die nstag, den 30. Nr,.

(Andreasfeierlag) im Thu d ium'schen Saale seine ordentliche jährliche > daß dalselbe leinen Wunden wohl auch erliegen wird, die beiden ande» Generalversammlung, zu deren zahlreichem Besuche nicht nuri^n Kinder waren weniger bedeutend verletzt. Die Entstehungsursache die Vereinsmitglieder, sondern auch sonstige Freunde der Land- wirthfchaft hiemit frenndlichst eingeladen werden. Der Ausschuß versammelt sich zu einer oorbccathenden Sitzung Vormittags VrlO Uhr in demselben Lokale. Um 12 Uhr beginnt das gemeinschaft­liche Mittagessen ä 2 incl. Wein, zu dem auswärtige Theilnch-

mer sich spätestens bis Sonntag, den 28. Nov. Abends bei Hrn.

Thudium ammlden wollen. Präcis 2 Uhr beginnen die Verhand­lungen und ist dafür folgende Tagesordnung festgesetzt:

1) der Rechenschaftsbericht mit Rechnungsablagc und Vorlage des neuen Etats,

2) Vergebung von Prämien für Feldweganlagen,

3) . für musterhafte Farrenhaltung,

4) Empfehlung des landwirthschaftlichen Blattes derBauern- fteund, von Fritz Möhrlin,"

5) Neuwahl des Vorstandes und Ausschusses,

6) Ziehung der Lotterie.

Bemerkt wird noch, daß auch dießmal wieder der so beliebt ge­wordene Fr. M ö hrling'sche Kalender,der schwäbische Bauernfreund* ium.Parthienprcise von 24 L während der Versammlung zu haben istz thode zuChromgrün" verarbeite^ und in dieser Eigenschaft als

des Brandes ist Unvorsichtigkeit von Seiten der Beschädigten.

Stuttgart, 24. Nov. Ein neuer, epochemachender Indu­striezweig erblüht unserem Lande, wenn nicht alle Anzeichen trügen, in der Heimath des Sonnenwirthles, zu EberSbach, OA. Göp- pingen. Daselbst hat ein geborener Stuttgarter, der durch seine Lei­stungen als Landes-Chemiker am Laboratorium der gewerblichen Cm- tralstelle, insbesondere als technischer Experte bei den Wcinuntersnchun- gen des Vorjahrs, sowie durch seine trefflichen Aufsätze über Physik und Chemie in Fachzeitschriften bei der Gelehrtenwelt rühmlichst bekannte L r. Eduard Laub er, in Verbindung mit einem Geschäftsmann, ein Unternehmen gegründet, das sich unter der Firma:Chromfarben- fabrik von Dr. Eduard Lander und Th. Bender" der Geschäftswelt avisirt hat. Die Prosperität dieses Fabrikgeschästes beruht auf dem wirthschaftlich wichtigsten Prinzip: die Natur in möglichst natürlicher Weise in den Dienst des Menschen, die Industrie zu ziehen. Bei dem neuen Unternehmen geschieht solches dadurch, daß das in unge­messener Fülle in der Bodenart zwischen Plochingen und Göppingen lagernde Chrom-Oxyd durch eine äußerst einfache Fabiikations-Mc-