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Stuttgart, 15. Okt. Ihre Majestäten der König und die König!» werden, wie wir vernehmen, nebst Gefolge und dem König. licht»>Kabinet bis nächsten Samstag die Sommerresidenz im Schloß Friedrichshofen verlassen und wieder nach Stuttgart znrückkehren.

Stuttgart. (Landessynode.) Durch Königliches Reskript wurden Hr. Kultminister v. Geßler, der Präsident des Consistoriums StaatSmin. v. Golther, Präl. v. Müller, die Ober Consistorialräthe v. Schickhardt und Steinheil als K. Kommissäre zur Landessynode bestellt. In der ersten Sitzung werden die Wahlprüfungen erledigt und sämmtliche Wahlen genehmigt. In der zweiten Sitzung vom

13. Oktober wurde die Wahl dreier Candidaten für die Präsidenten- stelle vorgenommen und dabei StaatSrath Duvernoy (fast einstimmig), Prälat Mehring und Kreis-Gerichtsrath v. Gemmingen gewählt. Hierauf folgt die Wahl der 4 Sekretäre und der aus 9 Mitgliedern bestehenden ökonomischen Commission. In der dritten Sitzung vom

14. Okt. ertheilte der Präsident dem Abgeordneten v. Bitzer das Wort zur Verlesung eines Antrags, die Landessynode wolle die Bitte an. die K. Regierung- richten, daß der Landessynode in solcher Bälde die Vorlagen, betreffend die kirchenrechtlichen Reformen, vorgelegt werden, daß.hie zweite Synode noch .darüber berathen könne, v. Duvplwy erstattet den Rechenschaftsbericht des LandeSsynodalauS- schuffeS, der, eine 'längere Reihe von Jahren umfassend, umfangreich geworden ist. Referent beantragt hiebei, die ökonomische Commisston solle die Frage wegen des altwürttembergischen Kirchenguls in Be-

rathung nehmen und diesen Gegenstand nach seiner finanziellen Seite prüfen, d. h. forschen, wie hoch der Ertrag der Vermögensobjekte de« allwürttembergischen Kirchenguls sei und wie hoch die Surrogate hie- für sich bewerthen. Es wird nichts gegen den Bericht erinnert.

Die Synode schreitet zu der Wahl der kirchenrechtlichen Kommission, ans 9 Mitgliedern bestehend, welcher die Wahl der aus 7 Mitglie- dem bestehenden Kommission »für Lehre und Kultus folgt.

Stuttgart, 16. Okt. Der Bahnhofaufseher Brauchle, wel­cher vor einigen Tagm auf dem hiesigen Bahnhof beim Ordnen der ein- und ausgehenden Züge von der Lokomotive erfaßt and überfahren wurde, ist in letzten Nacht im hiesigen Katharinenhospital gestorben. H Ohne die Unrrschrvckenheit und den Muth des Zugführers Schmid wäre die Neckar rha ilfing er Eiseubahnkatastcophe weit schrecklicher ausgefallen. Derselbe führte den Gütrrzug und stand neben seiner Maschine, als der Personenzug auf dasselbe Geleise ein- fuhr, auf welchem,der Güterzug stand. Schnell entschlossen und mit voraussichtlicher Lebensgefahr sprang er auf seine Maschine und führte seinen Zug ca. 20 Schritte zurück, so daß der Anprall nicht so in- tensiv war, als dieß bei stillstehendem Güterzuge der Fall gewesen wäre. Hiedurch wurde namenloses Ungllick verhütet.

Vom Heuberge, 13. Okt. Letzten Montag Morgen zeigte» so schreibt ein Korrespondent -eS ,H. B.*, unsere Gegend das Bild einer Winterlandschaft. Eine eigenthümliche Ueberraschung gewährte es mir, als ich bei einem AuSgang ins Feld ein Dorn-Rosenstöckchen