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erscheint wöchentlich dreimal : Kienstng, Lonncr»- ta> ^und Aamstag. Dec SamftagS nummer wird ein Unterhaltungsblatt beigegeben. Abvnne menlS- prei» halbjShrl. SOL, durchtdieEostbezogen im ' sonst in
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Amt»- uaä Intelligenzbkatt kür äen Aezirll.
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Dienstag, den 20. Zuli
Amtliche Dlekanutmachunßkn.
Cal w. An die Ortsvorsteher.
Einer Mittheilung des K. Postamts dahier zu Folge wird dir Pvstyerwaltung von der Beschaffung gestempelter Postan- rpefsungs «Umschläge (sog. Einzahlungs.Couverts) für den portopflichtigen Dienstverkehr innerhalb des Oberamtsbezirks Umgang Mmeh Dagegen wird es nicht beanstandest, wenn die Gemeinde- rc. Behörden derartige noch in ihrem Besitze befindliche Umschläge mit dem Bezirkswerthzeichen versehen zu Einzahlungen nach Orten des Oberamtsbezirks verwenden.
Den 16. Juli L 875. K. Oberamt.
^ ^ Doll.
Calw Au die Ortsvorsteher.
Die Ortsvorsteher werden angewiesen, diejenigen Gemeinde«, Stiftungs- und sonstigen öffentlichen Rechner, deren Vermal» tung sich im Besitze von Staatsschuldverschreibungen des 3'/rprozentigen Anlehens von 1845 befindet , auf die Bekanntmachung der Staa'tsschuldenzählungskaffe vym 16. Juli d. I., betreffend die Ausgabe neuer Couponsbogen zu diesen Schuldverschreibungen (Staats-Anz., Nrö. 165) zur Nachachtung hinzuwcisen. ^
Den 18. Juli 1875. ' K. Oberamt.
Doll.
Die Schultheißen-Aeniter
werden aufgefordert, die im heutigen Staats-Anzeiger enthaltene Bekanntmachung, betr. die Ausgabe neuer Coupons-Bogen zu den Staatss chuldverschreibungen des Zl/zprozentigen Anlehens von 1845 unverweilt zur Kenntniß der Pfleger zu bringen, und dieses bkn'" darauf Hinzuwelsen, daß etwaige Auslagen für direkte Einsendung der Coupons-Bogen an die Staatsschuldenzahlungskaffe nichs. f»r paffirlich erklärt würden.
Calw, den 18. Juli 1875. K. Oberamtsgericht.
' Schuon.
Forstamt Wildberg.
Stammholz-Verkauf
Montag, den 26. Juli,
Morgens 9 Uhr, iqi Rathhaus in Calw.
^ Revier Schönbronn: aps verschiedenen Abth. des Distrikts Buhler Md dem Distrikt Schneckenberg i 851 Stück Langholz mit 977,24 Fm., und Ä3 StückSagholzmit 235,40Fm. Revier Stammheim: Scheidholz: 127 Stück Langholz mit 158,77 Fm., 41 Stück Sägholz mit 48,23 Fm.
Revier Hirsau:
Distrikt Altburgerberg 2, Hönig und Scheid- Holz:
97 Stück Langholz mit 67,52 Fm., 112 Stück Sägholz mit 97,09 Fm. und 68 Eichen HI. Cl. mit 18,98 Fm. Revier Naislach: aus dem Distrikt Frohnwald, Abth. Dachsberg. Haldenberg und Lerchengarten:
,1^2 Stück Langholz mit 217,78 Fm., und 45 Stück Sägholz mit 35,26 Fm.; ferner aus der Abth. Schleegrundklinge und Dachsberg:
4 Buchen mit 7,69 Fm. und 9 Eichen mit 5,06 Fm.
Calw.
Erhöhung des Schulgeldes für die Schüler der Latein- nud Realklaffen.
In Folge der bedeutenden Vermehrung des Aufwands für die hiesigen Schulanstalten, namentlich für die nun vereinigten Latein« und Realklassen, — das Reallyceum — erscheint es nun, nachdem das Schulgeld für die Volksschulen bereits erhöht ist, nur billig und gereckt, den vermehrten Aufwand
nicht ganz den Steuerpflichtigen, sondern einen Theil davon auch den Eltern der Schüler zuzuweisen. Von dieser Erwägung ausgehend, haben der StiftungSrath und Bürgerausschuß mit Genehmigung der Ober» studienbebörde beschlossen, die Schulgelder für das Reallyceum in folgender Weise festzusetzen:
I. Cl. Abtheilg. 1. (Collaboraturverweser Graze) per Jahr 12 «4L Abtheilg. 2. (Collaborator
Völker) 12 «M
II. Cl. (Reallehrer Plocher) . . 16 «4L
III. Cl. (Reallehrer Ramsperger) . 20 --IL
IV. Cl. (Präceptor Staudenmaier) 24 «4L
V. Cl. (Rektor Müller) ... 28 «A
VI. Cl. (Professor Bronner) . . 70 A, Das erhöhte Schulgeld ist erstmals auf
Jakobi b. I. und sofort jedes Vierteljahr zu entrichten.
Calw, am 19. Juli 1875. Stiftungsrath.
Sommenhardt.
Hoh-Verkauf.
Die Gemeinde verkauft am Donnerstag, den 22. Juli 1875. Vormittags 10 Uhr, auf deir Rathhaus, aus dem Gemeindewald
Halden
292 Stück rothtannenes Langholz mit ca. 150 Festm. schöner Qualität, theils zu Sägholz, größtenteils zu Bauholz geeignet und 22 Rm. Nadelholz.
Abfuhr günstig. Liebhaber sind eingeladen.
Den 15. Juli 1d75.
Gemeinderath.
Calw.
Erhöhung der Bürger- und Wohnsteuer betr.
In Gemäßheit des Gesetzes vom 23. Juni 1875 ist der Betrag der Bürgerund Wohnsteuer mit Einführung der Reichs- Markrechnung in der Art abgeändert worden, daß an die Stelle von je Einem Gulden zwei Mark treten, so daß also die Bürger- und Wohnsteuer. die bisher hier 2 fl.. betrug, vom 1. Juli d. I an mit 2 fl. 20 kr. zu entrichten ist.
Am 17. Juli 1875.
Stadtschultheißenamt.
Schuldt.
Pr,vat-Anzeigen.
Bis heute sind folgende
Gaben für die beschädigten
Grustnrühler
eingegangen: Dr. I. Liebzll. 5 fl. Cond. C. Schnauffer 3 «4L Dr. E. Schüz 20 nebst Bett- und Kleidungsstücken. C. W. H ei ler 3 «4L W. Wagner 6 «4L E. Z a h n 5 «M Fr. Würz 4 «4L N. N. außer Kleidungsstücken 3 -4L C. Wieland 5 «4L und Zeugengebühr 60 L. F. N. 5 «4L FrauStaudenmaier3«4L G.Schau, der 160 «4L H. Sattler Sth. 3 «4L CH. Schnaufer 3 «4L E. L. W. svn. 10 «,/L L. F. 6 ^L Postm. List 5 «4L Fr. Wöhrle 3 «4L. und 1 Packet Baumwollgarn. Frau P. F. 5 «4L Von Wildbad N. N. 10 «4L Buchb. Bub 3 «4L E. Dreiß und Ehr. Dreiß Maaren und 1 Kleid. N. N. Hirsau 5 «1L N. N. 12-4L Emilie Assen he im er 1 «-IL. N. N. 2 «4L. und 1 Hemd. E. Sch. Stuttgart 10 fl. — zusammen 15 fl. und 225 «/IL 60 L.
Durch Herrn Dr. Schüz gesammelt: Stadtr. A. 3«4L Stadtr. Lch. 1 «4L Dr.