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Montag, den 19. Juli.

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Calw. Jahresfeier des Gustav-Adolf-Arer-.»,»s an ----

in Calw. (Forls.) In der Kirche angekommen wurde die Fest. derstand^?l^?°!^"f und der Liebe thun, um dem Verderben Wi- Versammlung durch den Vortrag einiger Parthieen aus Mendelssohn'« j ten Terte«m/r m-/^ dem der Predigt zu Grund geleg.

Paulus": des ChoralsWachet auf ruft uns die Stimme rc." und!will" ;Sei wacker und stärke das andere, das sterben

der sich anschließenden ArienLaßt uns singen von der Gnade des>aedankeimei/en alle Gemüther tief erfassende»

Herrn rc.",So sind wir nun Botschafter an Christi Statt rc ",! Svike sei?« ^rde die Erzählung, wie Jonathan einst die

sowie des Chors:Wie lieblich sind die Boten, die den Frieden

verkündigen rc." empfangen, welche von den Mitgliedern des Kirchen- M der '» gnstvoller Weise verflochtenund

und Lehrergesangs-Dereins tadellos ausgeführt die Hörer zur rechten'bensreuaenn.^/e^^ Prediger Anlaß, der treuen Glau- geweihten Feststimmung erhoben ^_> Acn gedemen, von deren Lippen Honigseim geflossen in der

Nachdem die Gemeinde mit dem Gesang:Wach auf, du Geist der ersten Zeugen rc." V. 1. 2. ein- gefallen, trat Dekan Mezger in den Altar, um der Festversamm- lung mit den Worten des Apostels (Eph. 6 , 23. f.) den Gruß des Friedens und der Liebe zu bieten von der Stätte, die schwerer Schick, sale kundig, aber auch an Erinnerungen an die durchhelfende Treue Got­tes reich der geweihten eine sei für jeden evangelischen Christen, an der derjMann gewirkt, von dem Spcncr bezeugt:wenn er zum Besten der Kirche Jemand von den Tobten erwecken könnte, es wäre Valentin Andrea" . um sofort für die Verhandlungen des Tages und für das Liebeswerk des G.A.Vereins den Segen des Herrn zu erflehen. Nachdem die Gemeinde B. 3. des Festliedes gesungen, hielt Stadtpfarrer Theurer von Stuttgart die Festpredigt. Ausgehend von den Worten des 137. Psalm^An den Mastern zu Babeln saßen wir und weinten, wenn wir an Zion gedachten rc. rc." erinnerte er daran, wie auch durch unsere Zeit ein dunkler Strom rausche, der uns nicht rasten lassen dürfe, die Waffen des Geistes zu führen, und

Waldstadt" eines Val. Andrea, Barth u. Ä.» welch' letzterer nament­lich in seinen christlichen Erzählungen für die evang. Kinderwelt manch' gesegnetes Honig fäßlein ausgesendet, obwohl es auch an solchen nicht gefehlt habe, die das Volk sich nicht setzen lassen wollten zum Honig im Walde. Dieser Honig, dessen auch der G.A.Verein bedürfe, daß die Augen seiner Freunde wacker bleiben, und ihr Stab kräftig auch das andere zu stärken, das sterben will, sei die dem Halten am lau­teren Gotteswort entstammende Jesusliebe, in der alle unwesentlichen Gegensätze sich ausgleichen müssen. Mit einem Blick aus die kirch« lichen Nothstände in der Nähe und in der Ferne, denen in seinem Theile abzuhelfen auch heute der G.A.Verein hier tage und mit kräftigen, herzlichen Worten des Gebetes schloß die Predigt, weiche die Gemeinde mit ihrem Gesang (208, V. 9.) bekräftigte. Nach einer halbstündigen Pause begannen um 11 Uhr die Verhandlungen des Ausschuffes mit den Abgeordneten der Zweigvereine» unter der Betheiligung einer großen Zahl von Zuhörern. Aus dem inhaltsreichen Rechenschaftsberichte des Vereins-Vorstandes, Stadtpfarrer Rleg er