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W Calw.

T- Am S on nt a g, den 4. Juli, " Morgens 8 Uhr,

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? katholischer Gottesdienst.?

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Dienstag und Mittwoch, den 6. «nd 7. Juli, ist

frischer Kalk

zu haben auf der Ziegelei von

E. Horlacher.

Ein Klavier

wird auf Juli und August zu miethen gesucht; von wem? ist zu erfragen bei der Exped. d. Bl.

Magdgefuch.

Es wird auf Jakobi bei hohem Lohn «ne tüchtige Magd gesucht; von wem? ist bei der Exped. d. Bl. zu erfragen.

Dienstmädchengesuch

Ein jüngeres ordentliches Mädchen wird -auf Jakobi gesucht von'

I. F. Oester len.

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Calw, d«" W- AM <»7S,

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Calw. Frucht-Preise am 26. Juni 1875.

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Stadtschultheißenamt.

Stuttgart. 29. Juni. Ihre Maj. die Königin haben Sich heute zum Sommeraufenthalt nach Friedrichshafen begeben. (St.A.)

Der .Staatsanz." vom 29. Juni enthält das Gesetz, betreffend die Beschaffung weiterer Geldmittel für den Eiscnbahnbau im Finanz­jahr 1875/76. Nach demselben werden zur Fortsetzung des Baues der durch das Gesetz vom 19. Juni 1874, theils zum Ausbau, theils zur Inangriffnahme bestimmten Eisenbahnlinien und znr Deckung des durch ein besonderes Gesetz genehmigten Aufwands für die weitere Ausbildung des Tclegraphennetzes, für das Finanzjahr 1875/76 13,500,000 Mk., sodann zu Verbesserungen und Erweiterungen an älteren Bahnlinien 500,000 Mk. bestimmt. Diese vierzehn Millio­nen Mark sind, soweit sie nicht aus verfügbaren Mitteln der Staats- kisse bestritten werden können, unter möglichst günstigen Bedingungen 4>ls SraatSanlehen aufzunehmen.

Stuttgart, 28. Juni. Nach der Samstagssitzung der Kammer

der Planie. welche von der Neckarstraße zur Königsstraße führt. Vom Schillerplatz aus setzt sich um 10 Uhr der Zug in Bewegung, geht zwischen den spalierbildenden Schützeukolonngn, die selbst auch, in Rotten von 6 Mann, der Reihe nach sich anschließen, durch die oben bezeichneten Hauptstraßen, an der Front der K. Residenz und des K. Hoftheaters vorüber, die Königsstraße hinauf und macht Halt, sobald der Galawagen, welcher zur Aufnähme der Gundesfahnr bestimmt ist, vor der Festtribüne am Königsbau, wo die feierliche Uebergabe der Bundesfahne stattfinden wird, angekommen ist. Nach diesem Akt setzt der Zug seinen Weg fort in der Königsstraße, durch die Tübinger- und Hauptstätterstraße, über den Wtlhelmsplatz, durch die Wilhelmsstraße, Olqastraße, Charlotten- und Neckarstraße zum Festplatz, woselbst er sich auflöst. Das Festbankett in der Festhalle beginnt um 1 Uhr. Bis jetzt sind 180 Ehrengaben gespendet im Werthbetrag von ca. 40-006 Mark, so daß gegründete Aussicht vor­

der Abgeordneten fand noch eine Sitzung der Kammer der Standes- ! hsndm ist,^es^ werde sich unser Stuttgarter Gabentemhel hinsichtlich Herren statt, worin der Etat und das Finanzgesetz einstimmig an-""' """ «

genommen wurden. Beide sind somit noch rechtzeitig erledigt worden,

'sa daß sie vor Ablauf des Etatsjahrs noch promulgirt werden können. Auch die Berathung des C.ioilehegesetzes wurde am SamstagAdurch 'Hk Kammer der Standesherreu vorgenommen und dasselbe mitunwesent- IDrn AenLerungen in der Fassung des andern Hauses gntgeheißen.

Stut tg a r t, 28. Juni. (Zum V. Deutschen Bundesschießen.) Pas Spezialprogramm für den Festzug am 1. August ist dem Ver­nehmen nach nunmehr definitiv festgestellt. Nach demselben wird die Aufstellung um halb 9 Uhr beginnen, nachdem der Sonntagsgottes, dienst von 78 Uhr abgehalten sein wird. Die Spitze des Zuges: der Vortrab (Turner und Feuerwehr), die Stadtfahne (voraus das Stadt- reiterkorps), die ländlichen Trachten, der koflümirte historische Zug und die Abteilung der Bundesfahne stellen sich auf dem Schillcrplatz und dessen Zugängen auf; der Hauptzug: die Schutzenvercine vom In- und Ausland, nach Ländern und Provinzen alphabetisch geordnet, nehmen Stellung zu beiden Seilen der Dorotheenstraße, aus dem Eharlottenplatz, auf beiden Seiten der Neckarstraße bis zum -Akademie­gebäude und Archiv und in den Seitenalleen der Hauptstraße auf

der Prachtstücke mit jedem seiner Vorgänger messen können.

Kirchheim n. T., 26. Juni. Der Wollmarkt ging mit dem

gestrigen Tage zu Endk. Das ganze Quantum der gelagerten Wolle bis auf einige Parthieen ist verkauft worden. Nach dem Abschluß der Waagbücher sind ans den 6 Waagen 15,125 -Centn« gewogen wor­den. Im Durchschnitt sind die Preise gegen voriges Jahr ?um 4 bis 5o/g herunter gegangen. Der Gesammtnmsatz in diesen 4 Markt­tagen ist ein kolossaler zu nennen. Rechnen wir nur den Durch­schnittspreis zu 115 fl. per Ekntner, so macht es eine Summe von 1,739,325 fl. aus. Dtn höchsten Preis für hochfeine Wolle erhielt die K. Domäne Achälm Mit 161 fl., deutsche Wolle, sowie.Rauf­wolle bewegten sich zwischen 8090 fl., Rauhbestand von 90100 fl., Miltelbestand von 102116 fl., Feinbestand von 118133 fl Spanische von 140---161 fl. per Centn«.

In Gmünd soll auf dem letzten Biehmarkt ein Bauer aus der Gegend von Gschwend seine Kuh üm 6 Karolin verkauft und dafür 6 nagelneue gelbe Pfennige erhalten haben. Das wäre ein theureS Münzstudium!

Konstanz, 27. Juni. DerOberbad. Grenzb." meldet: Vor