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Oberkollwangen.

WaldVerkauf.

Die Erben des verstorbenen Erhard Küb>

!er, Bauers in Hühnerberg, bringen am Donnerstag, den 24. d. M.,

Mittags 1 Uhr,

ihre auf der Neuweiler Markung liegende ca. 8 Morgen im Meß haltende Waldpar­parzelle, auf dem Rathhause in Neuweiler im öffentlichen Aufstreich zum Verkauf, wozu Kaufsliebhaber hiemit eingeladen werden.

Den 7. Juni 1875.

Aus Auftrag:

Matthäus Waid elich.

Ein geordnetes

Mädchen,

welches in den Haushaltungsgeschäften er. fahren ist, findet bis Jakobi eine Stelle.

Auskunft ertheilt die Erped. d. Bl.

wurde vor 14 Tagen ans dem j Wege zwischen!

Kenntheimer Brücke und ' der Stammheimer Mühle eine^

Wagenkette, welche der! rechtmäßige Eigenthümer gegen!

Ersatz der Einrückungsgebühr abholen kann! bei Jak. Friedr. Schnürle !

in Kenntheim. '

W gingen am letz.

OrrlorenMn S °»nr«g.

-I-,-^den 14. d. M.

v. Calw bisLiebenzellLKriegs- denkmünzen von 1866 und 1870/7 t an einer Schnalle. Der redliche Finder wird gebeten, dieselben bei Restaurateur Mohr in Hir» sau abzugeben.

RelllttUVSV, das einzig bewährte Schönheitsmittel findet täglich noch mehr Anerkennung. Alle Fakten unä Aautunreiaiglreiten verschwinden in 14 Tagen ; nur allein bei

S. Leukhardt, vormals W. Enslin in Calw.

Altburg.

150 st. Meggeld

find gegen gesetzliche Sicherheit zum Aus­leihen parat bei

G. Bayer.

Weltenschwann.

500 st. Psteggeld

sind gegen zweifache Versicherung zu 5 Proz. auszuleihen bei

Matthäus Weinmann. !

Calw. 14. Juni. Am Samstag Abend kurz vor 8 Uhr wur­den wir durch Feucrlärm erschreckt; es brannte im Walde bei Hirsau. Glücklicherweise konnte unsere alsbald abgehende Feuerwehrabtheilung noch vor Erreichung der Brandstelle wieder umkehreu, da die rasch zur Hand gewesene H^mier Feuerwehr das Feuer gelöscht hatte, ehe es wei­tere Ausdehnung gewann. Der gestrige Extrazug nach Lieben­zell war sehr zahlreich besetzt, woraus wohl geschlossen werden darf, daß mit demselben einem vielseitigen Wunsche und Bedürfniß entspro­chen wurde und die K. Eisenbahnverwaltung durch öftere Wiederholung solcher Extrazüge an den Sonntagen sich den Dank des Publikums erwerben würde.

Stuttgart. In der Abgeordnetenkammer wurde in den Si­tzungen vom 10. und 11. Juni der Gesetzentwurf über die Civilehe

E MzittMLkS-r.

Verficheeuagrstanäpr.Ende Mai 1875:',; 25,000 Personen mit Mk. 96,853,120. Bers.-Summe, Eiagekausene Anträge vom JanuarMai 1,379 , . 6,755,144. ,

Diviäeaäen-Vertkeikung vom 1. Juli ab 3? Prozent der Prämie.

Die bis jetzt eingetretene mäßige Sterblichkeit läßt für das Jahr 1875 wieder einen günstigen Abschluß erwarten.

Wer im Monat Juni noch beitritt, hat Antheil an dem in die- sem Jahre sich ergebenden Ueberschufse.

Anträge nehmen entgegen: Die Agenten:

IBrvis« in Calw.

Lehrer in Herrenberg.

L'ri'S. in Nagold.

Stadtschullheiß ALtttlv» in Wildbad.

W nit ili . HL«,,,eisei» in Wildbad. Rathsschreiber He^eeSe in Weil der Stadt. Stadtschilltheiß Hiel»4e» in Altenstaig.

L'rttiiL ^iiiilv» in Wildberg.

Schulmeister RI»»Kveve in Egenhausen.

Wsssmarkt zu Frankfurt a. M.

Wir zeigen hiermit an, daß unter Mitwirkung des landwirthschaftlichen Vereins lin dessen Halle und dem daran gelegenen großen Bleichgarten

am K. und 7. Juli - Is.

der hiesige Wollmarkt stattfindet, zu welchem wir Verkäufer und Käufer ergebenst einladen.

> Für den Markt bestimmte Wollen nehmen wir schon 14 Tage vor dessen Beginn ! auf Lager, ohne dafür Lagergeld zu berechnen. Unverkauft gebliebene Wollen genießen ! bis 14 Tage nach dem Markt ebenfalls freies Lager.

Feuerversicherung und Arbeitslöhne nach unseren Auslagen sind zu Lasten der Eigenthümer.

Alle Sendungen können direkt an uns gerichtet werden.

Auf Wunsch gewähren wir bei Ankunft der Wollen entsprechende Vorschüsse. Ebenso ^ leisten wir Käufern für in unserem Besitz gelassene Wollen verhältnißmäßige Anzahlun- ! gen. Den Verkauf der uns in Consignation zu sendenden Wollen besorgen wir sowohl ! während des Marktes, als nach demselben gegen billige Provision.

Bestellungen auf Lagerräume sind bis spätestens den L Juli an uns zu richten, l Zu jeder weiteren Auskunft sind wir gerne bereit.

Frankfurt a. Dt., den 1. Juni 1875.'

1)6Ut86ll6 lIuml6i8M6ll8(4mkt.

Ein braves jüngeres

Mädchen

findet bis Jakobi eine Stelle, die Exped. dieses Blattes.

Allen Zahnwehleidenden

empfiehlt ein untrüglich probates amtlich geprüftes Universalmittel, welches den hef- Wo? sagt tigsten Schmerz in wenigen Sekunden stillt, in Flacons zu 12 kr. die Exped. d. Bl.

Calw. FruĻt-Preife am 12. Juni 1875.

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Stadtschultheißenamt.

berathen und bei der Endabstimmung mit 71 gegen 8 Stimmen an­genommen. Mit Nein stimmten: Bayerhammer, Maier von Tettnang, Dentler, v. Dannecker, Dekan Binder, Probst, Ruf, v. Streich.

! Stuttg art, 10. Juni. (V. Deutsches Bundesschießen.) In den letzten Tagen hat sich das Fcstcomitv mit einem Plan zur Aus­schmückung der Straßen beschäftigt, durch welche sich der Festzug be­wegen wird. Die Wege aus den Festplatz sind ausgcsteckt. Tannen­gruppen sind zur Verzierung des Festplatzes in Aussicht genommen. Die Frage der Beleuchtung desselben hat eine befriedigende Lösung gefunden, ebenso die Frage wegen Beschaffung des erforderlichen Wassers, so daß es möglich wird, den Festplatz durch zwei Springbrunnen zu verschönern. Verschiedene weitere Ehrengaben sind angemeldet, darunter I silberner Tafelaufsatz im Werthe von 650 Mark von dem Prinzen