Privat-Anzeigen.
Calw.
Neue Fässer
jeder beliebigen Größe, zu Wein und Most, werden bei mir aus Lehr gutem dürrem Holz solid und pünktlichst angcfer- tigt und sieht rechtzeitigen Bestellungen entgegen
Louis Giebenrath, Küfer. Bahnhofstraße.
Meine Badhüuschen
sind wieder eröffnet.
Joh. Schweinbenz. Zimmermann, Jnselgasse.
Würzbach.
Die in Nro. 58 und 59 dieses Blattes näher beschriebenen Waldungen kommen am Dienstag, den 15. Juni 1875,
-um zweiten und letzten Verkauf auf dem Rathhause in Würzbach.
Kaufslustige sind höflich eingeladen.
Salomon Auerbacher aus Cannstatt.
Weil d. Stadt.
Ein junger kräftiger
Arbeiter
findet dauernde Beschäftigung in der Stärkefabrik von
Äug. Schöninger.
Auf Jakobi wird ein rechtschaffenes
Dienstmädchen
gesucht, welche Liebe zu Kindern hat, und nicht unter 18 Jahr alt ist. Das Nähere ist zu erfragen bei
Carl Schn au ff er, Rothgerber.
Ein Mädchen,
das Liebe zu Kindern hat und etwas vom Kochen versteht, findet eine gute Stelle; bei wem? ist bei der Exped. d. Bl. zu erfragen.
Aufforderung.
Derjenige, welcher mir in der Calwer straße meine Fußwende, sogenannten Altvater, weggenommen hat, soll sie sogleich abgeben, widrigenfalls es gerichtlich verfolgt wird.
Philipp Barth, Fuhrmann, in Calmbach.
Hirsau.
«ochMs-Einladung.
Zu unserer Hochzeit, welche wir am
Donnerstag, den 10. Juni,
im Gasthaus zum Waldhorn dahier feiern, erlauben wir uns alle unsere werthen Freunde und Bekannte freundlichst einzuladen.
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I/OU 1 L 6 , loektsr äss LoLnItksiss Drsinsr.
Bei Abnahme von 20 Liter an empfehle zu geneigter Abnahme:
Kartoffelbrannlwein
Waizenbranntwein
Waiden- und Tresterbranntwein
Frvchtbranntwein
Weintresterbranntwein
per Liter 12 kr.
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14 kr. 1« kr.
20 kr 24 kr. Mart. Dreiß.
Farben,
weiß, gelb, grün und roth, in Oel abgerieben, empfiehlt zu den billigsten Preisen
Carl Serva.
Die ZahnhalMnder
von Gebr. Gehrig, Apotheker und Hof. lieferanten in Berlin, sind das beste Mit- tel für schwer zahnende Kinder.
Allein acht zu beziehen durch die Apotheke in Bad Teinach.
150« ft. Mcggcld
sind gegen gesetzliche Sicherheit auszuleihen; von wem? ist bei der Expedition dieses Blattes zu erfragen.
Homöopathischen Kaffee
von verschiedenen Autoren, in stets bester Qualität, empfiehlt die Apotheke im Bad Teinach.
Cslw. Nöthen über Preis u. Gewicht der
verschiedenen Getreidegattungen nach dem Schrannenergebniß vom 5. Juni 1875.
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ISri.
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Linsen
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Calw. Frucht-Preise am 5 . Juni 1875 .
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— Stuttgart. 3. Juni. Ihre Majestäten der König und die Königin sind heute zum Besuche Sr. Maj. des Kaisers von Rußland nach EmS abgereisl.
— Zur neuen Währung. Wir machen darauf aufmerksam, daß die Einlösung der alten Münzen begonnen hat; zur Vermeidung späterer Widerwärtigkeiten dürfte dadurch wesentlich beigetragen werden, daß sämmtliche Geschäftsleute, statt sich das alte Geld gegenseitig zuzuschieben, dasselbe stets zu den Einlösungsstellen bringen ließen. Außerdem wäre es höchst rvünschenSwerlh, wenn mehrere Kaufleute der Stadt, bei welchen ein großer Theil des Publikums ein- und ausgeht, sich von jetzt an mit der Umwechslung in die neue Währung befassen würden. Die erwähnten Maßnahmen und Einrichtungen haben sich seiner Zeit in Baden auf's beste bewährt. — Ferner wird das Publikum darauf aufmerksam, gemacht, daß mit Einführung der Markrechnung vom 1. Juli d. I. ab auch auf die Markwährung lautende Postwerthzeichen (Freimarken, gestempelte Briefumschläge,
Postkarten, Postanweisungsumschläge und Karten, Streifbänder) zur Frankirung der Postsendungen zu verwenden sind, und daß von diesem jTage an nur noch diejenigen Postwerthzeichen der süddeutschen Währung benützt werden können, deren Werthberrag sich ohne Bruchpfennige genau in die Markwährung übertragen läßt, nämlich die Wcrth- zeichen zu 7 und 14 kr. gleich 20 und 40 Pfennig Reichsmünze. Zur lhunlichsten Vermeidung des lästigen Umtausches alter gegen neue Postwerthzeichen, wozu eine Frist von 6 Wochen vom Tag der Einführung der Markrechnung ab vorgesehen ist, wird es sich daher empfehlen» wenn das Publikum seine Einkäufe an Postwerlhzeichen der Süddeutschen Währung auf den Bedarf für den Monat Juni d. I. beschränkt.
— Der „StaatSanz" enthält da« Gesetz, betr. die weitere Ausbildung des Teiegraphennetzes, wonach hiesür in dem Finanzjahr 1875/76 die Summe von 172,000 Mk. aus den für den Bau von Eisenbahnen in demselben Jahre bew.lligtm Mitteln brstimmt sind.