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zSblattS.)

Da- Wo<s«iibk»tt

erscheint wöchentlich drei­mal Dienstag, Donner»- rag und Samstag. Der Samstagsnummer wird ein Unterhaltungsblatt

beigegeben. Abonne- mentSPreiS halbjährl.lfl., durch die Post bezogen im Bezirk 1 fl. 16 kr sonst in ganzWürttemb. Ist. 3vkr.

Mo. IS?'

Calwer Wochenblatt.

unä äen

Mr tzalw abounirt man bei der Redaktion auSwLrt« bei den Bos ten oder der nächstge­legenen Poststelle. Die EinrückungSge» bühr beträgt 3 kr. für di», dreispaltige Zeile oder deren Raum.

Dienstag, den 2. Februar

1875 .

Auf dasCalwer Wochenblatt"

werden für die Monate Februar und März sowohl von den K. Postämtern und Postezpeditionen, als auch von sämwttichei» Postboten Bestellungen angenommen und zu solchen von der Unterzeichneten, bei welcher für hier täglich abonnirt werden kann, freundlich eingeladen. Der Preis beträgt für hier (ohne Trägerlohn) 20 kr., im Bezirk (sammt Liefergebühr) 26 kr., sonst m ganz Württemberg 30 kr. Die Redaktion und Expedition desCalwer Wochenblatts".

Amtliche Dekanntmachungen.

Bekanntmachungen über Einträge im Handelsregister.

tl Im Register für Gefellschaftsfirmen und für Firmen juristischer Personen:

1.

2.

3.

4.

5.

Gerichtsstelle,

welche die Bekanntma­chung crläht.

Tag

der

Eintragung.

Wortlaut der Firma;

Sitz der Gesellschaft oder der juristischen. Person;

Ort ihrer Zweignieder­lassungen.

Rechtsverhältnisse

der Gesellschaft oder der juristischen Person.

---.- -..js'

Prokuristen Liquidatoren; Bemerkungen.

K. Oberamtsgericht

Calw.

28. Januar

1875.

Dörtenbach u. Schau­

der, Woll- und Baumwoll- Kratzenfabrik in Calw. Giebenrathu. Kling er, Weinhandlung in Calw.

>

'

Nach dem Tod des Rechtsanwalts Theodor Kling er ist dessen Wiltwe Bertha, geb. Kaiser, in das Geschäft eingetreten.

Prokurist:

Carl Werner, Kauf­mann in Calw.

Z- B.:

Oberamtsrichter

Schuon.

2 Uhr.

Murr

H»SL'«>S«L-ZsLL!Kn.

K. Eisenbahllbanamt Pforzheim.

Höherem Aufträge zu Folge werden

Mittwoch, den 10. Februar, Nachmittags auf Bahnhof Brötzingen öffentlich verkauft:

Eine Steinschlagmaschine für Maschinenbetrieb und ! Würfelbohrmaschine;

wozu Kaufsliebhaber eingeladen werden.

Hardt, den 30. Januar 1875. K. Eisenbahnbauamt.

Schmoller.

eine!

Verkauf.

Am Dienstag, den 2. Februar, Morgens 8 Uhr, werden auf hiesigem Bahnhof 90 Stück alte abgängige Telegraphen­stangen

im öffentlichen Aufstreich verkauft.

Calw, den 30. Jan. 1875.

K. Bahnhofinspektion.

Proß.

Calw.

gelber für die Latein» und Realschüler wird demnächst Bekanntmachung erfolgen.

Den 1. F ebr. 1875.

Stiftungsrath.

Privat-Anzeigen.

Leichenvermlssachk.

Es ist jetzt 34 Jahre, daß der hiesige Leichenverein mit mehr als 400 Mitgliedern sich gründete, und hat derselbe seit seinem Bestehen schont manchen Beitrag zur Beerdi­

gung ausbezahlt. Der Eintritt in diesen Verein ist aber io spärlich, daß er bei dem Absterben der Mitglieder von Jahr zu Jahr bedeutend abgenommen hat; er zählt gegenwärtig blos noch 180 Mitglieder, so daß sein ferneres Fortbestehen in Frage ge­stellt ist.

Der Verein zählt noch viele arme Mit­glieder, die demselben seit der Gründung angehören. Im Interesse dieser und de» ganzen Vereins ladet der Ausschuß alle Einwohner der Stadt (besonders auch die bester Bemittelten, die auf diese Weise ihr Scherflein für die Armen beitragen könn­ten), freundlich zum Beitritt in diesen Ver­ein ein, da bekanntlich die Stadtkasse kei­nen Beitrag mehr zu den Beerdigungskosten gibt.

Diejenigen, die gerne beitreten möchten, mögen sich, um nähere Auskunft zu erhal­ten, an den Cassier Christian Gaken Hei­ni e r in der Badgaffe wenden.

Der Ausschuß.

Schulgeld betreffend.

Der seit mehreren Jahren bedeutend gesteigerte Aufwand für unsere Schulan- stallen, der in den fortgesetzt erhöhten Ge» meindesteuern seinen Ausdruck fand, muß auch die Erhöhung der Schulgelder zur Folge haben. Die städtischen Collegien haben demgemäß in Erwägung, daß es nur billig und gerecht ist, den Mehraufwand nicht allein den Steuerpflichtigen, sondern auch den Eltern der schulpflichtigen Kinder einen angemessenen Theil zuzuweisen, de- schloffen, die Schulgelder für die deutschen Schulen durchweg auf 2 fl. 20 kr. pr. Jahr und quartaliter auf 35 kr. zu erhöhen. Der erhöhte Betrag ist erstmals auf Licht, meß 1875 zu bezahlen.

Hinsichtlich der Erhöhung der Schul-

Anzeige.

Zur Bequemlichkeit meiner verehrten Kundschaft von Stadt und Land habe ich in dem Hause des Herrn Din gl er an der Teinacher-Straße eine

Mehl- und Brod-Niederiage

errichtet. Bemerkend, daß von heute an daselbst

sämmtliche Sorten Mehl (also auch Futter­mehl und Kleie), sowie Brod und Klein- backwerk u. s. w.

zu haben sind, bittet um geneigten Zuspruch

2. mittleren ILMe.