Aioutag, de» S. Januar 1939

Schwar-walb-Wacht Leit« E

Das Jahr der Gesundheitspflicht

^eujätirZbotsctistt öaläur von 8ckirsck8 an die ttitler-juxenä

Der Reichsjugendsührer Baldur von Tchirach hat an die Jugend Adolf Hitlers eine. bedeutsame Neujahrsbotschast gerichtet, in der zunächst betont wird, daß auch im neuen Jahre die Auslandsarbeit im Sinne der Verständigung fortgesetzt wird, und m der ez dann heißt:

Am ersten Nenjahrstag deS Großdeutschen Reiches blicken wir voll Dankbarkeit auf unseren Führer, der die Jugend der alten Ostmark und deS Sudetenlandes befreite und heimholte in die Gemeinschaft, die seinen Namen trägt. Um dem Führer Freude zu machen, wollen wir das Jahr 1S3S zur ge­sundheitlichen Ertüchtigung sei­ner Jugend verwenden. Es gilt, die Lei­stungsfähigkeit unseres Volkes durch ver­nünftige Lebensführung der jungen Gene­ration zu erhöhen.

Das könnt ihr, meine Kameradinnen und Kameraden, aus eigenem Willen vollbringen:

1. durch sportliche Arbeit an euch selbst und systematisch betriebene Leibesübungen;

2. durch Vermeidung solcher Ge­nu ßmittel, die dem jugendlichen Or­ganismus schweren Schaden zufügen.

Wenn eine geschmacklose Zigarettenreklame von einer neuen Rauchepoche faselt, denkt daran, daß sportliche (also in der Hitler-Ju- gend: dienstliche) Leistung und Nikotingenuß sich gegenseitig ausschließen.

Es soll in der Hitler-Jugend kein feierliches Alkohol- oder Nikotinverbot ergehen. Ich halte das für überflüssig, zumal ihr alle im neuen Jahr dem Führer durch eigenen Ent­schluß zeigen sollt, daß ihr seinem Vor­bild auch in eurem Persönlichen Leben n ach streben wollt. Das Führerkorps der Hitler-Jugend wird euch dabei mit gutem Beispiel vorangehen. Jungen und Mädel des Führers, ihr habt die Pflicht, gesund zu sein. Mit dieser Parole erkläre ich das Jahr der Jugend 1939 zumJahr der Gesundheits­pflicht".

Die HI. hat den Begriff der bewußten Gesundheitssührung schon seit Jahren mit in den Mittelpunkt ihrer Arbeit gesetzt. Ständig und regelmäßig werden alle Jung­volkpimpfe, alle Hitkerjungen und alle BDM..- Mävels auf ihre körperliche Berfas- sung hin kontrolliert. Durch Spiel und Sport, durch Wandern und Marschieren werden ihre Körper gekräftigt und gestählt ,Md für ihre späteren Aufgaben bereit ge- inacht. Darüber hinaus erstreckt sich die Ar­beit des Amtes für Gesundheitssührung in der HI. auch auf die Jugendlichen, die bereits in Betrieben tätig sind, außerdem natürlich auf sämtliche Lager, Ju. aöndherbergeu, Landdienstheime, und ebenso selbstverständlich ist es, daß die ständige praktische Ueberwachung ergänzt wird durch Aufklärung über afle die biologischen Pro­bleme, mit denen sich der Mensch unserer Tage auseinanderzusetzen hat.

1SZ8: 35 internationale Rekorde

Neue deutsch« Weltbestleistung in der Lest fahrt

Berlin, 1. Januar. Mit einer hervorragen­den Flugleistuag hat die deutsche Luftfahrt noch am letzten Tage ihr erfolgreiches Schaf- fensjahr 1938 abgeschlossen. Das mit der Be­satzung Oberleutnants Pulkowski und Leutnants Iennet auf einem Langstrecken­flug nach Australien befindliche zweisitzige KabinenreiseflugzeugArado 79" stellte auf seiner vierten Etappe einen neuen internatio­nalen Langstreckenflugrekord für Leichtflug­zeuge auf.

Das mit 105 PS. HirtH-Motor aus­gerüstete Flugzeug, das am Donnerstagnach­mittag auf dem Flugplatz Bengasi in Nord­afrika gestartet war, landete nach einem Oh n e h a l t-Fl ug von 6400 Km. (Flugstrecke Berlin Neuyork> am Samstag früh in Gaia lBritisch-Jndien). Damit ist der bisher stets vom Auslande verteidigte Rekord mit seinem letzten Stand von 4175 Km. um mehr als die Hälfte überboten worden. Diese neue deutsche Weltbestleistung ist durch den Aero-Club von Deutschland der FAJ. zur Bestätigung angemeldet worden. DieArado 79" ist am Nenjahrstag bereits zu ihrer näch­sten Etappe nach dem 2000 Km. entfernten Bangkok, der Hauptstadt von Siam, gestartet.

Mit diesem letzten Rekordflug wird sich die neugeschaffene deutsche Luftfahrt zum 35. M a l e im Verlaufe eines Jahres in die Liste der internationalen Rekorde eintragen. Diese Tatsache verdient um so mehr Beachtung, als bis zum Jahre 1933 überhaupt nur sechs Flugrekorde in deutschem Besitz waren.

Schon jetzt läßt sich der Erfolg klar über- sehen. DaS Geschlecht, das heute yeranwächst, ist stärker, geschmeidiger, elastischer, mit einem Worte: tüchtiger als die Generation von gestern eS noch war. Daß dieser Weg mit gesammelter Kraft weiter beschritten wird, daß auch der letzte Duckmäuser sich auf die Kraft seiner Körperlichkeit besinnt und daß

-"ticke Krankheit schon im Ent­stehenverhütet wird, das ist der Sinn diesesJahres der Gesundheitspflicht", das der Reichsjugendführer am Neujahrstag 1939 verkündete, nicht für einen einzelnen oder emige wenige Gruppen, sondern für die ge­samte junge Nation.

Jahr der Heimkehr Jahr der Freude

JahreSgab« deS Deutschen Ausland-Instituts

Als Jahresgabe und Weihnachtsgruß zugleich wurde «in BilÄbuch unter dem TitelJahr der Heimkehr Jahr der Freude' im Deutschen Ausland-Jnstitut in Stuttgart zusammengestellt, da» nunmehr im Volk- und -Reich-Verlag, Ber- Im, erschienen ist. Es schildert in packenden Nil- dern di« Not und das völkische Erwachen der Ost- mLrker und der Sudetrndeutschen und läßt das große Befreiungswerk des Führers und den Ein- marsch der deutschen Truppen noch einmal leben-

big iverd««. Die Bildteile werden durch Geleit­worte von Reichsstatthalter Dr. Seyß-Jn- quart und Bauletter Konrad Henkeln ein­geleitet. Der Oberbürgermeister der Stadt der Ausländsdeutschen und Präsident der Deutschen Ausland-Jnstitut». Dr. StrSlin. spricht im Borwort den Wunsch aus, daß dies« Gabe dazu beitragen möchte, die gesamtdeutsche Schicksals- Gemeinschaft aufs neue zu festigen und zu be- stärken und als Gruß der Heimat der St«ä>t der Ausländsdeutschen und dem Deutschen Ausland- Institut neue Freunde zu gewinnen. Wir sind ge- wiß. daß dieser Wunsch des Oberbürgermeister» in Erfüllung geht.

vom 17. Februar bis 8. Mürz

DaS Spiegelbild des Neuzeitlichsten im Welt- kraftfahrzeugbau wird vom 17. Februar bis 5. März die Internationale Automobil- und Motorrad-Ausstellung Berlin IS3S sein. Diese Automobilschau steht unter dem Motto Großdeutschland, da zum ersten Male die Kraft­fahrzeugfirmen der Ostmark und des Sudeten­landes unter deutscher Flagge in Berlin vertre­ten sein werden. Weit über 800 Aussteller wer­den in den zehn Hallen am Kaiserdamm und aus dem umfangreichen Freigelände die lehtjährigen Schöpfungen intensiver Arbeit auf den Markt bringen. Die deutsche Reichsbahn hat sich wie­der bereit erklärt, durch weitestgehenden Einsatz von DerwaltungS so Überzügen und K d F.-S onderzügen sämtlichen Volksgenos­sen eine billige Reisemöglichkeit nach Berlin zu schaffen.

RSD. betreut 1 Million Sudetendeutsche

kotier 30 Milionen kx k.eben8mittel verteilt

ks. Reichenberg, I. Januar. In kürzester Zeit hat die NS.-Volkswohlfahrt im Sude­tenland ein gewaltiges Hilsswerk ausgebaut. In kaum zwölf Wochen standen mehr als 52 000 Männer und Frauen im Dienste deS VolkswohlfahrtS- und Winterhilfswerkes be. reit, die nahezu eine Million sudetendeutscher Volksgenossen betreute, lieber 1800 Nahrungs. Mittel-Ausgabestellen besorgen die Vertei­lung von Lebensmitteln an die Be­dürftigen. 112 Küchen und 180 SpeiseauS- gabestellen Helsen den Hunger lindern. Bis­her wurden hier u. a. rund I.I Million Kg. Fleischkonserven. 1.7 Millionen Kg. Mehl. 1.05 Millionen Kg. Zucker. 9.3 Millionen Kg. Kartoffeln und 225 000 Kg. Kaffee auS- gegeben. Zusätzlich konnten für 2L Millionen , NM. , Lebensmittel-Gutscheine und fast 941000 Kohlen-Gutscheine zu je 50 Kg. ver-

teilt werden. Insgesamt sind bisher ettva 30 Millionen Kg. Lebensmittel ausgegeben worden. Daneben entfalten 170 Kleider­kammern. 720 Kleiderauslieferungen und 80 Nähstuben eine segensreiche Tätigkeit. Die Zahl der ausgegebenen Kleidungsstücke beträgt 3 Millionen.

Bis März 1939 will das Htlf 8 werk Mutter und Kind" im Gau Sudeten­land insgesamt tOOO Betreuungsstellen ein­richten. 1200 Kindergärten, Horte und Krip­pen nehmen im Laufe der nächsten Zeit ihre Arbeit aus. Hierfür sind 2000 Kindergärtne- rinnen und Hilfskräfte vorgesehen. Auch die AktionIngenderholung" wird wei. ter ausgebaut. 75 000 Kinder werden bis Anfang Januar inS Allreich verschickt sein. Der größte Teil von ihnen ist in Familien­pflegestellen untergebracht.

aus aller

Ssntschlan-s drittgrößte Talsperre

Fünf Dörfer versinke« in den Fluten

l? i g c n k e r I e k t äer tt5?rs,ss r. Gummersbach, 1. Januar. Der Ruhr­talsperrenverein hat den Bau einer Talsperre ich Belgischen Land beschlossen. Die neue Tal­sperre wird bei Oltze beginnen und 15 Kilo­meter lang sein. Fünf Dörfer mit insgesamt 200 Häusern müssen dem Wasser weichen. Die Nieberschlagshöhe des Ein­zugsgebiets ist sehr hoch. Ungefähr zweimal un Jahr wird das Biggeflüßchen das Riesen­becken zu füllen vermögen. Uebrigens wird die Biggetalsperre mit einem Fassungsver­mögen von 130 Millionen Kubik­meter die drittgrößte Stauanlage Deutsch­lands werden. Sie soll eine empfinoliche Lücke in der Wasserversorgung des rheinisch-westfäli­schen Industriegebietes, die im letzten Jahr- zehnt zu einem Problem geworden ist, schließen.

EisWrt endete in den Fluten

Ein 60jähriger als Leiche geborgen

LiAenkerictit äse 8 r e » « >-

p. Stettin, 1. Januar. Aus dem an der polnischen Grenze gelegenen Barowno-See brach bei einer Eisfahrt ein offener Kraft­wagen durch die Eisdecke und versank in den Fluten. Die Insassen des Wa­gens, zwei Frauen, konnten von Personen, die den Unglücksfall beobachtet hatten, in Sicherheit gebracht werden. Dagegen wurde die Leiche deS Fahrers, eines 60jährigen Forstmeisters, erst nach mehrstündiger Sucharbeit von Fischern vom Grunde des Sees geborgen.

Krankentransport in Mgienaen

Umfangreicher Sisnotdienst ber Lufthansa Berlin, l. Januar. Der Elsnotdienst der Deutschen Lufthansa für die Nord- seeinseln. der am 19. Dezember euisetzte »nd zur Zeit noch in Betrieb ist. konnte in die­sem Jahr auf ein ganz besonders günstige- Ergebnis verweisen. Bon den Lufthansa» Flugzeugen wurden die Inseln Norderney. Wangerooge, Langeroog, Juist, Baltrum. Hooge und Pellworm bedient. Zwischen dem

Hestlano uno den Inseln wie auch zwischen den Eilanden untereinander wurden bisher insgesamt 1820 Personen beför. dert, darunter eine sehr große Zähl von Kindern, die auf den Inseln weilten und ohne Hilfe der Lufthansa zu Weihnachten nicht im Kreise ihrer Familie gewesen wären.

Noch am Weihnachtsabend haben die un­ermüdlichen Lufthanseaten von sieben ver­schiedenen Inseln 86 Menschen geholt ünd 73 Personen vom Festland in ihre von EiS- Massen eingeschlossene Heimat gebracht. Auch die an diesem Tage beförderte Po ft menge war besonders umfangreich; sie betrug 6lll Kilogramm. Selbstverständlich wurde auch an beiden Weihnachtsfeiertagen der Eisnot­dienst der Lufthansa aufrechterhalten und an diesen Tagen besonders viel Post gebracht. Insgesamt hat die Lufthansa weit über 20000 Kilogramm Post zwischen dem Festland und den Inseln bis jetzt befördert. Bemerkenswert ist noch, daß die Flugzeuge mehrfach Kranken Helsen konnten, sei es. indem sie Patienten in die Krankenhäuser deS Festlandes schafften, oder Aerzte und Pflege­rinnen aus die Inseln brachten, um bei Kran, ken Lebensgefahr abzuwenden.

Wiener Sude« für 10«W RR getauft

Gewissenloser Seelsorger am Pranger

Lizenderlebt äer tt8-kres,s

slc. Wie«, 1. Januar. Ein unglaublicher Schwindel ist jetzt in Stillfried bei Wien ans Tageslicht gekommen. Derbarmherzige" Pfarrer dieser Gemeinde, Alois Haning, hatte nach dem alten Kirchenwort:Wenn daS Geld im Kasten klingt, die Seele in den Him­mel springt", m jüngster Zeit 34 Juden getauft und dafür die runde Summe von 10000 RM. kassiert. Pro Taufe nahm er also dieKleinigkeit" von 300 RM.

Der Schwindel wurde durch die allzu groß« GeschäftStuchtigkeit dieses Seelsorgers selbst ruchvar. Deu Gläubigen der kleinen March­gemeinde, die jahrelang keinen Juden beher­bergt hatte, fiel eines Tages das Gemäuschel ihres Pfarrers mit ortsfremden Hebräern auf. Man leitet« eine geheime Untersuchung ein, di« zu dem überraschenden Ergebnis führte,

Solvirtpskt nur AmftukzitnternehMn

Gegen Frankreich- Bindungen an Moskau

Paris, 1. Januar. Wladimir d'O rmes - son kommt im .Aigaro" erneut auf den fränzösisch-sowjetrusstschen Pakt zurück, der heute nichts anderes als eine Zweideutigkeit darstelle. Dieser Pakt sei engstenS auf den Locarno - Vertrag abgestellt worden. All« Welt könne jedoch versichern, daß Locarno heute jeglichen politischen und prakti­schen Wert verloren habe. Darau» folgere, daß der französisch - sowjetrussifch« Pakt nicht mehr alz ein aktives Element der französischen Außenpolitik betrachtet werden könne. Unmöglich dürfe man von der fran­zösischen Nation verlangen, in Zukunft Ver­pflichtungen für gültig zu halten, die unter ganz anderen Bedingungen eingegangen worden seien.

In einem Neujahrsartikel deSMatin" er. klärt der frühere Kriegsminister Senator Fabry: -,1939 muß uns endgültig vom Kommunismus befreien." Rückblickend stellt Fabry fest, daß das Jahr 1938 mit dem Rückzug derjenigen ende, die die Zerstörung unternehmen wollten. Der Versuch, Frankreich zu sowjetisieren, sei ab. gedreht. Unter der wirklich französischen Aktion der Negierung Daladier. die die ganze Nation hinter sich habe, fei ein groß an­gelegtes Bolschewisierungsunternehmen miß­glückt.

Eine schwere Gefahr für Frankreich"

In der Nummer vom 1. Januar der Revue de Paris" wird der französisch-so­wjetrussische Pakt in einem augenscheinlich von militärischer Hand geschriebenen Aufsatz einer ablehnenden Kritik unter­zogen. Der französisch-sowjetrussische Vertrag bilde in militärischer Hinsicht eine schwere Gefahr für Frankreich und müsse gekün- digt werden, da er Praktisch für Frankreich eine Verpflichtung ohne Gegenleistung dar­stelle. Aus Grund seines Artikels 5 ' bleibe der Vertrag fünf Jahre, d. h. bis zum 2. Mai 1940, in Kraft und werde, falls er nicht wenigstens ein Jahr früher gekündigt würde, unbefristet verlängert. Er müsse also vor dem 2. Mai 1939 gekündigt werden.

daß alle Juden - die Stillsried besuchten, den Ort als gute getaufte Katho­liken verließen. Sogar ihre Papiere Ware« plötzlich katholisch. Jetzt übergab di« Bevölke­rung, erschüttert über diesen Betrug ihre» Hirten", die Angelegenheit dem Staatsanwalt, der sofort das blühende Geschäft des Geist­lichen schließen Und ihn selbst hinter Schloß und Riegel setzen ließ.

Fabrik- fgx AjtßpßmrkitlM

Bo« der Warschauer Polizei auSgehoben

Warschau, 1- Janu.rr. Der Kamps der pol­nischen Polizei gegen da» Verbrecherunwesen führte in einem Warschauer Vorort zu einer eigenartigen Entdeckung- Den Polizeibeamten war ausgefallen, daß bie dort bestehende Mechanische Werkstätte eines gewissen Sta­nislaw Mar »n wiederholt von verdächtige« Elementen ausgesucht wurde, die in der Diebstahlschronik bereits ihreNamen" hat­ten. Bei einer überraschend vorgenommenen ^ Untersuchung entpuppte sich die Werkstätte als eine Fabrik für Diebeswerkzeuge. Ter angebliche Schlossermeister Maron selbst war mehrfach vorbestraft und in der Verbrecher­welt wohl bekannt, wo er als Spezialist für die Herstellung der kompliziertesten Nach, schlüssel galt. '

Englischer Vollzeloftt-ier erschollen

AuSgehverbot« für Jerusalem angedroht

L I g e o b e r I c d t äer 8 ?rei^

og. London, 1. Januar. Am Samstagabend wurde auf der Fahrt von Haifa nach Jeru­salem ein Kraftwagen, in dem einige höhere britische Offiziere saßen, durch eine Stein­barrikade aufgehalten. Als die Offiziere daS Hindernis beseitigen wollten, wurden sie hef. ng beschossen. Der Generalinspektor der Poli. zer in Palästina, Sanderson. wurde da­bei getötet; er ist das sechste Todesopfer unter den hohen englischen Polizeibeamten in Palästina, die anderen Offiziere, darunter der bekannte frühere Gouverneur von Benga. len, SirEharleSTegart, blieben un. verletzt.

Bei einem Gefecht zwischen englischen Truv. Pen und arabischen Freiheitskämpfern t« Zabuba wurden am NeujahrStag zwei Araber und eine unbeteiligte Frauver- wundet. Die Station Raselein und ver­schiedene Siedlungen wurden von Araber» beschossen. In einem Dorf bei Jenin wurde ein arabischer Junge erschossen und seine Mutter verletzt. Bei Jaffa fand man eine« Araber tot auf.

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