der Sonntag ein heiliger während des Tages in der umher, erkundigte sich nach ät, wann derselbe auszufahren r Freien zu nnd auch am Bor- >enen Orten in Kissingen auf, stolc in der inneren Brusttasche des Fürsten Bismarck begab, zuwarten. Um 1'/, Uhr Nach-

lmannJ Die heutige Sitzung der beiden Sachverständigen )ubrick, Direktor der Irren- inutcn begann der Staats« ohne mildernde Umstände Uhr 10 Minuten dauert. Freisprechung wegen Man«

, das Wort und redete bis Mg bis Nachmittags 3 Uhr '

ullmann. Forts, j Der Ver« einen Rückblick ans den Kir« igesetze. Kullmann, der sich den Kirchenconflict nicht ge« Uholischen Männeroerein, in e für diese Dinge gewonnen, atisirt worden. Diesem un- nann's zur Ermordung des als er nach dem Gutachten / Kullmann habe si o in einer jließenden Gcmüthsverfassniig Nach dem Resume des ln die Geschworenen, begaben ithungszimmer. Die einzige 13. Juli 1874, Mittags, in der Absicht, denselben zu ine mit zwei Rehposten ge«

/2 bis 1 Schritt abgeschoffen ' Geschworenen verliest der Gewissen, die Antwort der g der Geschworenen dauerte it eine fünfzehnjährige Zucht- Ehrenrechte auf zehn Jahre, der Präsident das Urtheil, afe und zehnjährigen Ehren»

>en letzten Tagen nahm -der r bevorstehenden Rcichstags- h eine längere Besprechung -marck.

der den deutschen Reichstag ronrede kündigt an: 4 Justiz- über das Civilverfahren, über rsverfahren; es sind das die ärgerlichen Rechtes im deut­ln Gesetz über den Landsturm, aubten und über eine gleich- für das Militär im Frieden, nd die Fortschritte der mili« wdarf (von 17 Mill. Thlr.) träge. Zur Vorlage kommen wag und die Rechnungen des ßt:Unsere Beziehungen zu und wohlwollend, und in der it den Herrschern mächtiger t der Dauer des Friedens, n, die geeinte Macht dessen Berthe i dji g un g )e diese Macht, welche meine Verdächtigungen dieser Politik f Uebelwollen und die Partes- l en, wenn dieselben zu Thaten ^

^ für die Rechte und die Ehre >n und ihre Fürsten mit mir

Mittag sind über 200 Reichs- zweifellos, daß der Reichstag

jts gegen den Grafen Arnim

Das Laki»rr Kiikrablaii erscheint wöchentlich drei­mal: Dienstag, Ds»ner»- tag w. Kamst»-. De: SamkaqSnummer wird «n Umerhaitunstsdlatt beigegeben. Abonnc- mentSpreiS halbjährl.lfl., durch die Post bezogen im Bezirk Ist. 16 kr., sonst in ganz Württemb. Ist. ZOkr.

Wochenblatt

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Nro. 12^.

Donnerstag, den 5. November.

1874.

Amtliche Dekannimachungen.

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K. Eisenbahnbauamt Backnang.

Berakkordirlmg von Bauarbeiten.

Höherem Aufträge gemäß werden die hienach beschriebenen Arbei- ten der 1. Abtheilung des II. Looses im Submissionswege vergeben.

Diese Loos-Abtheiliing hat eine Länge von 1100 Meter, beginnt bei Nr .204-s-^o, -.,nd endigt bei Nr. 215 -s-^o auf der Markung Backnang.

Die Arbeiten sind nach dem Kostenvoranschlag wie folgt berechnet: Mhv Erdarbeiten incl. allgemeiner Zubereitung der Baustelle 30900 fl.

Der Kostenvoranschlag, die Bedingungen und Plane können auf dem Bau-Bureau hier eingesehen werden.

Die Offerte, welche den Abstreich an den Voranschlagspreisen in Prozenten aus- gedrückt enthalten muffen, sind unter Anschluß von Vermögens- und Fähigkeitszeug- niffen, schriftlich, versiegelt und mrt der Aufschrift:

Angebot auf die Arbeiten der 1. Abrheilung des II. Looses" spätestens bis

Mittwoch, den 11. November 1874,

Vormittags 1l Uhr,

auf'dem Bureau der Unterzeichneten Stelle einzureichen, um welche Zeit die Eröffnung derselben stattfinden wird.

Den 3. November 1874. K. Eisenbahnbauamt.

Müll.

mit dem allgemeinen Hausrath, Nachmittags um 1 Uhr mit den Früchten. Heu und Stroh. Den 29. Oktbr. 1874.

Schultheiß enamt.

Dreher,

Thannmühle bei Calmbach.

Fahlmß-Berklms.

Aus der Gantmaffe des Thann« Müllers Ernst Rau wird die Fahrniß am

Dienstag, den 10. Novbr. 1874, von Vormittags 9 Uhr an, in der Thannmühle im öffentlichen Auf­streich gegen Barzahlung verkauft.

Es kommen dabei vor:

1 Pferd, 2 Kühe, 3 Gänse, 25 Hühner, 3 ein- und zweispännige Wagen, ver- schiedenes Schreinwerk, Küchengeschirr, Feld- und Handgeschirr, 1 Faß und 100 Ctr. Heu und Oehmd.

K. Amtsnotariat Wildbad:

Feh leisen.

Calw.

Fleischpreise bete.

Die Appellation an den GemeinLerath, für Bewirkung wohlfeilerer Fleischpreise ins Mittel zu treten, kann wohl nicht ernst­lich gemeint sein. Selbstverständlich kann sich die Gemeindebehörde in derartige Ver- hältnisse nicht einmischen. B:i bestehender Gewerbefreiheit ist es lediglich Sache des Publikums, durch Gründung eines Fleisch- consumvereins sich selbst zu helfen, wie dieß, auch in andern freilich größern Städten geschehen ist.

> In Stuttgart ist von Seite des Ge-

> meinderaths unseres Wissens nichts weiteres ! geschehen, als daß man fremden Metzgern » in der in der Gemüsehalle längst beste-

henden Fleischbank einen Platz zur Mitbenützung gegen Bezahlung eingeräumt

hat. Zum Zwecke des Feilhaltens von Seite fremder Metzger hier Plätze einzu­räumen hat natürlich auch keinen Anstand.

Am 4. Nov. 1874.

Gemeinderath.

Zavelstein.

Gläubiger-Aufruf.

Um mit Sicherheit das Schuldenwesen des Johs. Schaub, Webers hier, erledigen zu können, werden sämmtliche Gläubiger desselben, die es noch nicht gethan haben, aufgefordert, ihre Forderungen im Laufe der nächsten 8 Tage bei Unterzeichnetem geltend zu machen.

Den 2. November 1874.

Schultheißenamt.

Wiedenmayer.

Holzbronn.

Fahrmß-Berkaus.

Die unter der Pflegschaft des Ge­meinderaths Niethammer stehenden Georg Vi sch er'schen Kinder taffen am

Montag, den 9. November d. I., etwa 12 Scheffel Dinkel,

5 Scheffel Haber,

2 Scheffel Gerste, etwa 30 Ctr. Dinkelstroh,

10 Ctr. Haberstroh.

5 Ctr. Gerstenstroh, etwa 100 Ctr. Heu und Oehmd, einen Leiterwagen sammt Pflug und Egge und sonst allgemeinen Hausrath im Aufstreich verkaufen.

Der Anfang beginnt Morgens 8 Uhr

Privat-An,eigen.

Gustav-A-olf-Frauen-Verein.

Morgen, Freitag, den 6. November, beginnt wieder die monatliche Zusammen» kunft des Vereins und werden alle Frauen und Jungfrauen, die sich für denselben in« teressiren, freundlichst gebeten, sich bei mir einzufinden.

Mathilde Schauder.

Nächsten Sonntag, sowie die ganze Woche über backt

.ÄEgcNLretzeln

Enz, Bäcker.

K. 'A-ö T-mach.

Ta die gesammte Anstalt auch den Winter hindurch geöffnet und im Betriebe bleibt, so erlauben wir uns, besonders die angenehmen Wirthschaftsräume des Bad­hotels einzelnen Besuchern, sowie größeren und kleineren Gesellschaften um so mehr zu empfehlen, da jederzeit für feinere und einfachere TiusrL L Louxsrs, für sonstige gute 8peifca ä la Osrte, für Kaffee, Mein unä Kier bestens gesorgt sein wird.

Um allen Wünschen möglichst gerecht werden zu können, namentlich behufs der Beschaffung von Fahrgelegenheiten, von und zu der Eisenbahnstation. bitten wir das Eintreffen größerer Parthieen jedesmal einige Tage vorher anzeigen zu wollen.

Die Badverwaltung:

I. Georg Stark, Geschäftsführer.

Pfandscheine

für Verheirathete und Ledige oder Verwittwete,

In^ormativ-ManäsUeine,

Unterpfandbuchsauszüge,

Löschungsnachrichten,

rc. rc. rc.

empfiehlt zu gef. Abnahme die

A. Oelfcktüger^e

Buch- und Steindruckerei.

Calw.

10 bis 15 Ctr.

gutes

(Esper oder Luzern) und ebensoviel Stroh sucht zu kaufen

Leytze, OA.--Thierarzt.