Külte fordert Todesopfer lu oauz Europa

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.hl im -WWeg Zer, Gen^c Zchvhe^S mir England verbunden. Man braucht nur dir NüMe^ SnlntS «nd Bruce ^su erwähnen, ^SeikdeM viL Liga ch« welwosttikche Beden- tMg vollküminrä verlorrn hat. oesteht auch ^dteseS Pindegkied/tzscht me^r. Gewiß U es richtig. .wenn. MacTonald die Kraft deS frer- milligen Zusammenschlusses unterstrich, die fich für die Dominions auS der Erkenntnis deS 'wirtschaftlichen und militärischen Nutzens ab- seilet, aber vier könnten doch einmal Grenzen gezogen werden, zumal die Dominions in den Aragen der englischen Europapolitik oft gar nicht di« Auffassungen de- Mutterlandes teilen. !

Jedenfalls ist es jetzt so weit gekommen, daß dir Möglicher deS Verfalls im englischen Parlament und in der Presse ganz ernsthaft erörtert wurde. England hat also heute aus sehr realpolitischen Gründen ein außerordent­lich starkes Interesse an der Erhaltung de- europäischen Friedens. Das hat mit der pazifistischen Ethik nichts zu tun, mit der man du Völkerbunds- und Friedens­politik ui verbrämen suchte. Die verantwor­tungsbewußten Staatsmänner wissen, daß ein neuer Weltkrieg die Gefahr eines völligen und endgültigen Zerfalls des Empire einschließt. Diese gewichtige Tatsache darf man ruhig in die Zusammenhänge der europäischen Politik einsetzen.

Münchner Abkommen war richtig

Simon rust Lloyd George zur Ordnung

London, 20. Dezember. Am Schluß der außenpolitischen Aussprache im Unterhaus nahm Schatzkanzler Sir John Simon . für die Regierung zu der Kritik der Oppo­sition Stellung. Seine Antwort gestaltete sich in der Hauptsache zu einer Zurechtweisung 'Lloyd Georges, der sich wieder einmal durch eine recht ungezügelte Sprache bemerkbar ge­macht hatte.

Simon erklärte zunächst zur tschechischen Frage, Lloyd George huldige der Ansicht, daß die Abtretung s. s Sudetengebietes an Deutsch­land falsch gewesen sei. Darauf sei zu erwi- dern, daß Lord Runciman schon vor der Mün­chener Konferenz der Regierung mitgeieilt habe, er sei der Ansicht, daß die lschech.schen Gre» bezirke sotor» von der Lschecho-Slowakei an Deutschland abgetreten werden müßten. Der Hauptgrund. weshalb man das Mün­chener Abkommen verteidige, bestehe darin, daß es richtig sei. Durch dieses Ab- kommrr. sei ein Gebiet, das niemals der Tschecho-Slowakei hätte übertragen werden dürfen, abgetre en worden an ein Land, das engere völkische Beziehungen zu diesem Gebiet habe, als die Tschechen überhaupt haben könn­ten. Durch das Münchener Abkommen sei e i n Irrtum der Friedens» ertrüge berichtig, worden. Zur spanischen Freiivilliqenfrage erklärte der Tchatz- irnzler, es sei nicht wahr, daß die aus Spanien zurückgezogenen 10 000 italienischen Freiwil­ligen ersetzt würden. Ihre Zurückziehung sei endnüleig Jeoerialls gebe es zwilchen der bri­tischen und talienischen Regierung keinen Kuhhandei und es weroe keinen geben. Derartige Vermutungen seien völlig un- begründet

Dann erfolgte die Abstimmung, in der das -ans der Reg'-rung ihr volles Ver­trauen aussproch, indem es mit 340 gegen 143 Stimmen den Mißtrauensantrag der Opposition abiehnte.

MütAoiwld Über die Kolvstlalfrgge

Uebereinstimmunq zwischen London und Dominions"

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«8 London. 21. Dezember. Aus eine Unter. Haiis-Ansrnge über das Ergebnis der Euro- pnreise des südafrikanischen Verteidigung-- m»iist->r Pirow antwort-tr Kolvnialminister MarDonald daß Pirow in erster Linie in Loiidon über Verteidig» ngsfra. gen Südafrikas gesprochen habe. Al­lerdings fei auch die K o l o n i a l f r a g e er. örtert worden ledoch nur >m vertraulichen Rahmen. Aus diesem Grunde könne er sich darüb-r nickii" äußern. MarDonald o' bt? u. a daraus Hinweisen ui wüsten daß zwi­schen den Dominions und der Londoner Re- gierung keine Meinnngsverschie- denheiten in der Kolonialfrage herrschen.

Enalnn-er.durchsuchen" surlsche Orte

Intrigen gegen Verträge Paris Beirut

Beirut, 20. Dezember. Wie auS Damaskus verlautet, überschritten am Montag englische Truppen die syrische Grenze und nahmen eineDurchsuchung" von vier syrischen Dörfern vor. Der zustän­dige Gendarmeriekommandant versuchte, die Engländer an der Grenzüberschreituug zu hindern jedoch ließen diese alle Proteste des Kommandanten unbeachtet.

Der syrische Ministerpräsident M ardam Bey traf am Dienstag wieder in Beirut ein. Tie im französischen Senat gegen die Rati- sizierung der sranzösisch-syrischen Verträge bemerkbare Opposition, wodurch der Ab­schluß dieser Verträge erneut in Frage ge- stellt wird, hak in syrischen potitischen Krei- sen größte Beunruhigung Hervor« gerusen..' - --

München, 2 V. Dezember. Da- alte Sprich, wort ..Gestrenge Herren regieren nicht lange" scheint sich auch diesmal wieder zu bewahr­heiten. Nach der grimmigen Kälte, die ganz unverniittelt einsetzte und Bayern Kältegrade bis zu minus lS Grade brachte, wir am Tienstagiuorgen ein l e« ch te r T e m p e r a. > uranstieg festzustellen. Zwar zeigte daS Thermometer m den tieferen Lagen immer noch unter 10 Grad - Füßen und Verchtes- gaben meldeten sogar minus >3 Grad und der Peißenberg minus 14 Grad - in der Höhe machte sedoch der Warmlukt- vorstoß von Westen her ganz erhebliche Fortschritte. In Höhen über 1500 Meter war am Tienstagsrüh bereits eine Tempera- lurumkehr zu beobachten. So meldete der Predigtstnhl Pt»8 2 Grad daS Nebelhorn nur 0 Grad und die Zuaspitze minus 8 Grad. Ta nach dem Wetterbericht des Reichswelter. dienstes München die Warmluftzufuhr in der Höhe bestehen bleibt, ist damit z» rechnen daß die Warmlustmasten nach und »ach auch in die tieleren Lagen einsließen. In eim m Großteil Europas herrscht allerdings immer noch-grimmiae Kälte.

Eisbrecher in voller Tätigkeit

Während aus der Oberelbe der gesamte Schiffsverkehr eingestellt werde» uiuß'e. wird der Hamburger Hasen durch eine» Großeinsatz vo Eisbrechern sreigehasien. Zum ersten Male dien» hier zur Beselils- übermittluna der Fernsunkspruch. der außer, dem den Schissern den Anschluß an das Fernsprechnetz ermöglicht. Die Fahrrinne des Nordostseekanals ist wegen be­stärken Verkehrs nicht uiaefroien: es besteht auch vorläufig keine Gefahr, daß der Kanal für den Verkehr blockiert werde» kann.

Radfahrer erfror auf Rügen

In Altenk > rs ch e n aus der Insel Rü­gen wurde ein Bäckergeselle aus der Land­straße neben seinem Fahrrad erfroren aufge. s»nden. Der Schistahrtsverkehr von Stettin über Swinemünde nach der Ostsee kann nur unter ständiaem Einsatz von Eisbrechern aus., recht erhalten werden. Fm Danziger Gebiet sind nicht nur sämtliche Flußläufe ui einer Eisfläche geworden, sonder» auch die Daniiqer Bucht beginnt in ihrem polnischen Winkel dem Pnzzinger Wiek so fest ziizu- frieren daß bereits ein Personenverkehr au' dem Eis der Ostsee bis zur Halbinsel Heia statlstndeN kann.

Kälte sprengt Holzpflaster

Das kaum an winterliche Kälte gewöhnte Rheinland hat jetzt auch Temperaturen bis zu minus 15 Grad zu verzeichnen. Ans der Mülheimer Rheinbrücke hat sich infolge

rp- Warschau. 20. Dezember. In Tichen- st o ch a u wurde unter Führung der nativ- nale» Gruppen eine neue amijüdischr Boy- kvltaktion begonnen. Diese wird unter der Devise .Weihnächte» ohne Juden" gesühri und verfolgt das Ziel die Juden aus dem W e i h n a ch t 8 g e j ch ä s r voll- kommen a » s z » s ch a l t e n. Alle jüdi­sche» Geschälte und Verkaussstände werden durch B o y k o k l p o st e ii bemacht, welche die Bevölkerung durch Flugblätter und Hinweise bewegen ihre Einkäufe in nichi-iüdischrn Ge­schäften vorzunehine». Obwohl die Juden sehr empört sind verläuft die Aktion rei- bungSlos und erfolgreich.

In Kön , g 8 hütte. wo sich neben Kat- iowitz die meisten Lstiuden eiugenistei haben wächst der Unwille gegen die jüdische Ueber- »remdung ni»»er mehr. Ta vorläufig die Voraussetzungen für eine allgemeine Abwehr, bewegiing gegen das Lstjudentiim in Polen noch fehlen, macht sich dieser gesteigerte Un­wille in Einzelaktionen Luit. So wur- den in einem tüdischen Warenhaus drei große Flaschen mit Schwefelwasser­stoff von bisher unbekannten Tälern e n t- leeit. Ter sich daraufhin verbreitende Ge­stank bewirkte eine Flucht sämtlicher Kunden. In der Nacht zum Dienstag wurden in 14 Iudenaeschästen die Schaufenster über und über mit Teer bestrichen. Beson­ders wirksam erweist sich die AutsteUung von Sperr Posten vor den Iudengeschästen. die die Bevölkerung über die Judenfrage ausklären und versuchen, die Kauflustigen voin Kausen bei den Juden abzuhalten.

Neuer rumänischer Außenminister?

Rücktritt Petrescu Comnens

Bukarest, 20. Dezember. Am Dienstag­abend fand ein Ministerrat statt, auf dein der Generalkommisfar für die Minderheiten. Minister a. D. Tragomir. über sein Arbeitsgebiet berichtete. Nach dem Abschluß des Ministerrats, begab sich Außenminister PetreScu Eomnen «nS Schloß, um seinen

der Früsterscheruüngen »da» HotzPflaftev, mr manchen Stellen meterhoch emporgewÄbt and bildet richtige Krater: Die Brücke ist nur j»m Teil befahrbar. Die niedrigste Temperatur in Koblenz betrug 12 Grad. Da- Treibeis des Rheins, das bereits in der vergangenen Nacht das Abfuhren der Schiffsbrücke erfor­derlich gemacht hotte, verstärkte sich im Laufe des Dienstags immer mehr; so daß tue Schiffahrt säst ganz still gelegt werden mußre

Zahlreiche Erfrorene

Die Kältewelle hat in Böhmen bereits zwei Todesopfer gefordert. Bei König- ^grätz sind ei» Eisenbahnbeamter, der wahr­scheinlich von einem Zuge erfaßt wurde und verletzt liegen blieb, und ein 18jähriger Bursche, de; aus einer Fürsorgeanstalt entwichen war, erfroren.

In Fcankr »ich mußten über 30 Per­sonen. die aut offener Straße, infolge der Kälte einen Gehirnschlag erlitten, in ein Krankenhaus ul-ergeführt werden; sieben von ihnen sind geftorben.

Die ungewöhnliche Kälte hat in Eng­land bisher 2 5 Menschenleben gefor­dert. Die starken ^stwinde, die an allen Küsten des Landes wehen, haben die Schiffahrt stark in Mitleidenschaft gezogen.

1V Grad unter Null an der Riviera

In ganz Nocditatien hat tiefer Win­ter seinen Einzug gehalten. Nachdem bereits am Sonntag 2 » verschiedenen Orten Schnee gefallen war sind jetzt überall reichliche Schnee.ic eingetreten, die sich sogar bis an die Südhärge der Apennir-en ausdehnten und von Triest bis Genua und im Süden bis Pistoja und Lucca reichten. Auf den Bergen von Savona an der Rivieraküste war die Temperatur bis auf minus 10 Grad und in den Dolomiren und in den Karnischen Alpen auf minus 15 Grad gefallen. Die Was- 'erläufe sind wck einer Eisschicht bedeckt; sogar die Lagune von Venedig ist an meh­reren Stellen zugefroren. In Piacenza und Triest mußten zwei Personen mit schweren Erfrierungserfcheinungen in das Krankenhaus eingeliefert werden. ^ >

... und milde Temperakur im Eismeer

Die Wetterlage in Sowjetrußland zeigt ein außergewöhnliches Bild. In Mos­kau und Umgebung herrschte bis vor kurzem außergewöhn.: h strenger Frost bis Minus 30 Grad Celsius Am Dienstag wurden in Moskau 18 Grad Kälte ver^ichnet, in den Wolgagebieten bis zu 24 Grad und in No­wosibirsk 4 8 Grad. Gleichzeitig zeigt das Thermometer im Nördlichen Eis­meer 1 Grad über Null.

Rücktritt anzubieten. Wie aus zuver. lässiger Quelle verlautet, wird der frühere Nnterstaatssekretär und jetzige Direktor der Zeitung ..Timpul". Gafencu. zum Außen- minister ernannt werden.

Sn Sachen Teleylson Kerenski

Jüdischer Sowjetspitzel in Paris verurteilt

Paris, 20. Dezember. Das hiesige Straf­gericht hat am Dienstag das Urteil in Sachen des früheren russischen Oberhauptes K e - renfki gesprochen. Im November vorigen Jahres wurde bekanntlich festgestellt, daß an die Telephonleitung der Pariser Wohnung Kerenskis eine gcheimeAbhörleitung angeschlossen mär, die in die Wohnung des jüdischen Sowjetagenlen Stainberg sühne. Stainberg, der natürlich rechtzeitig die Flucht ergriff, wurde «i:, Abwesenheit zu 13 Monaten Gefängnis verurteilt. Seine beiden weni­ger schlauen Kumpane, ein französischer In- genieur und »in spanischer Kaufmann, wur­den zu sechs bzw. vier Monaten Gefängnis und 200 bezw. 100 Franken Geldstrafe ver­urteilt.

Laguar-sa auf -er Straße geoßrfeiat!

Reuyork, 20. Dezember. Ein bezeichnender Vorfall, der deutlich erkennen läßt, wie wenig Anklang die Haltung deS Oberbürgermeisters von Neuyork. desHalbjuden Laguar. dia. selbst bei seinen engsten Mitbürgern findet, spielte sich am Dienstagmittag in der Nähe des Rathauses ab. Laguardia wohnte hier den Abbrucharbeiten des alten Post- gebändes bei. Plötzlich drängte sich durch die Zuschauermenge ein Mann, der den be- rüchtigten Hetzapostel mit einem wuchtt- gen Schlag zum rechten Äuge nieder- streckte '

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Kommunist Marthdurchgefallen

Die französische chimmer lehnte gestern die vor­geschlagene Derufumz beS berüchtigten! Kommu- nistenhäüptlings MaNy in den Heere-aüsschüß ab.

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Vas polttiiche Vach

Wetterzonen der Weltpolitik

In der ganzen Wett haben sich in dem zu Ende gehenden Iabre dt« politischen Ettigntsse übev- stürzt- Im Nahen Osten wüten blutige Ausstüab^ im Fernen Osten währt, wsun auch" augenbluk« lich> Kampfpause zu fein scheint, noch der chine­sisch-japanische Krieg und auch der unglückselige Kampf in Spanien ist noch nicht entschieden. Ueberall gärt und brodelt es. Nur die beiden großen Staaten der Ordnung, das nationalsozia­listische Deutschland »md daS faschistische Italien, find die rnl-enden Pole in der Erscheinungen Flucht. Da kommt ein Buch wie das unter dem Titei .Wetterzonen der Weltpolitik" von Walter Pa hl (Mlhelm-Goldmann-Verlag. Leipzig. Preis ».50 Reichsmark). daS zu all den brennenden außenpolitischen Problemen unserer Tage aufschlußreich Stellung nimmt, jedem ge­legen. der die Hintergründe des gewaltigen Um­bruches unserer Zeit erkennen will. Das Werk zeigt nnS die Grundlagen deS atemberaubenden weltpolitischen Geschehens aus. macht die Wachs- inmSkräsie der politischen Neuformungen in Raum und Geschichte sichtbar und erfaßt daS ver­wirrende Kräfiespiel in seiner Dynamik. Das sehr lebendig und anregend geschriebene Buch gibt eine überaus klare und gründliche Ueberschau über all diele Probleme, an der kein politisch interessierter Leser vorübergehen sollte. DaS Buch ist eine wertvolle Ergänzung zu dem weltpoliti­schen AtlaSDaS politische Antlitz der Erde", besten Verkäster ebenfalls Walter Pahl ist und das im gleichen Vertage (mit 121 instruk­tiven Karten. Preis K.80 Reichsmark) erschiene» ist. - u -

Vorschläge, aber keine Lösung

Wichtige Probleme in Lima ungeklärt

Lima, 20. Dezember. Es ist bisher nicht gelungen, für die geplante gemeinsame Er­klärung. womit der pan-amerikanische Kon­greß abgeschlossen werden soll eine befriedi­gende Formel zu finden. Der nordamerika­nische und der argentinische Standpunkt bleiben nach wie vor unvereinbar. Der Prä. sident des Kongresses, der gleichzeitig Füh- rer der Abordnung von Peru ist. ist um eine Zwischenlösung durch Ausarbeitung eines eigenen Vorschlages bemüht, welcher sich im allgemeinen mehr der argentinischen Linie annähcr» soll. Gleichzeitig wird eine zweite Formulierung von Brasilien ausgear» beitet.

Da die eigentlichen wichtigen Probleme bisher ungeklärt sind oder mit einer Kom­promißlösung abgeschlossen werden dürsten, werden jetzt absichtlich die allgemeinen Fragen in den Vordergrund gestellt, um praktisch zu Ergebnisten zu kommen. So stellt Kuba mit einem erheblichen Redeaufwand die Forderung ays. die historischen Schätze und Baudenkmäler zu erforschen und ihre Erhal­tung durchzuführen. Auch wird die Schaffung eines allgemeinen amerikanischen geo^raphi- - schen Instituts erwogen und schließlich er­hoben die Frauen die Forderung hin­sichtlich ihrer politischen Rechte gleichgestellt zu werden, indem sie auf das Beispiel der fortschrittlichen Verhältnisse in Europa hinwiesen.

Feuer auf einer Abrtawerft

MotorschiffStockholm" in Brand geraten

Mailand. 20. Dezember. In der Nacht zum Dienstag brach an Bord des in Monfalcone aus der Vereinigten Adriawerft im Vau be­findlichen Motorschiffes ..S t 0 ck h 0 l in" auS noch unbekannter Ursache ein Brand auS. Wie die Direktion mitteilte, kann von einer Zerstörung des ganze» Schiffes nicht die Rede sein. Die Arbeiten der Feuerwehren zur Löschung des Brandes seien praktisch so gut wie beendet. DieStockholm" ist ein 28 000 Tonnen großes Motorschiff. daS im Aufträge der schwedischen Amerikaltnie auf der italienischen Werft gebaut wird.

Politik in HsÄOLe

Rudolf Hetz empfinff Profestor Sandra

Der Stellvertreter des Führer«, Rudolf Heß. empfing gestern vor seiner Heimreise D?n Leiter des Nastepolitischen Amtes Im italienischen Mini­sterium für Volkskultur. Profestor Guido Landra.

U-BootbegleitschifsWilhelm Bauer"

Auf den Howaldtswerken tn Kiel lief gestern das U-BootbegleitschiffWilhelm Bauer" glatt vom Stapel: daS Schiss hat den Namen deS Man­nes erhalten, der daS erste Unterseeboot erfun­den hat.

Deutsch-niederländische Vereinbarung Zwischen einer deutschen und einer niederlän­dischen Abordnung sind in Berlin Verhandlungen über Fragen des Arbeitseinsatzes mit einer Ver­einbarung beendet worden, die den beiderseitigen Staatsangehörigen die Ausnahme von Arbeit im anderen Lande auch weiterhin ermöglicht.

Tag der deutschen Polizei" am 29. Januar

Die Polizei und ss stehen am 2S. Januar mit Straßensammlungen und Grohveranstaltungen in allen Gauen wieder im Dienste deS WHW.

Graf Ciano fährt nach Belgrad

Aus Einladung deS jugoslawischen Minister­präsidenten wird der italienische Außenminister auf der Rückreise von Budapest einen kurzen Be­such >n Belgrad machen

Landesverband Sein, billigt BlumS Politik Der Landesverband Seine der Sozialdemokra­tischen Partei hieß aus einer außerordenitiche» Tagung mit 50»0 gegen 4406 Stimmen die Ent­schließung de» jüdischen Partelvorsihenden L^on Blum gut: anschließend ist der gesamte bisherige Vorstand zurückgetrrten.

Vom WelhimchtsgefchSft ausgeschlossen

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