Die

Muck»- N 8teinäruckerei

von

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empüvlllt siob 2ur ^akertiAUNK

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unä siobert seliöno, rusolw unck billi^sto ^uskükrun^ 2 u.^

Als das Billigste und Beste empfehle ich den

I'rnelitsn.-LLKss

fertig zum Gebrauch in 1 Pfund- und Vr-Pfd.-Paqueten, per Pfund 14 kr.. (E Pfd. 7 kr.

Albert Sattler (Firma Teichmann), Conditor.

Simmozheim.

Schulmeister Theurer verkauft eine große schöne rothscheäige

Kalbing

(Kreuzung von Holländer- und Schweizer- Race) mit 2 Kälbern, und eine junge

gute Milchkuh

(Montafuner Race.)

Zwei gut erhaltene

Tafel-Klaviere

mit 6 Oktaven hat billih zu verkaufen

Fetzer, Claviermacher, in Calw.

Ein Logis,

bestehend in Stube, Kammer, Küche und Holzplatz, ist bis Jakobi noch zu vermiethen bei Schreiner Müller im Höste.

Das obere

Logis

im Bäcker Haydt'ichen Hause, Vorstadt, ist sogleich oder bis Jakobi zu vermiethen durch Deyle, Metzgergaffe.

Eine Bierbrauerei,

ganz in der Nähe von hier, die ein aus» gezeichnetes Lagerbier besitzt. wünscht noch einige solide Kunden auf das ganze Jahr anzunehmen. Näheres ist zu erfragen bei. der Exped. d. Bl.

Nagold.

Bekanntmachung.

20 Eimer vorzügl. Frankfurter Apfel­most gibt billigst ab

D. G. Keck.

Ein ganz solides, wenn auch jüngeres

Mädchen -

findet bis Jakobi bei gutem Lohn eine an­genehme Stelle; wo? sagt die Exped. d. Bl.

Eiserne Kochherde

für Wirthe und Privaten in verschiedener Größe verfertigt unter Ga­rantie schnell zu den billigsten Preisen Ehr. Held maier. Schlosser. Zeichnungen und Preislisten stehen zu Dienst.

Calw.

Große

Militär-Zündhütchen

(für Reiterpistolen)

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Fr. Müller am Markt. Ernstmühl.

Das Heu- und Oehmdgras

von einem halben Morgen Wiesen verkauft Zimmermann Koch.

Alzenberg.

Zwei trächtige

Mntterschmine

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Rentschler, Maurer.

GkldausMleihcn.

Die Stiftungspflege Simmozheim hat gegen gesetzliche Sicherheit 185 fl. sogleich zum Ausleihen.

Allerhand aus dem Publikum.

VIII.

(Eingesendet.)

Einsender dieses findet sich veranlaßt, auf einen Uebelstand auf­merksam zu machen, zu dessen Abstellung er dadurch Einiges beitragen zu können hofft. Man kann nämlich mitunter in der Stadt unge­bührlich breit geladenen Wagen begegnen, die störend und belästigend für den Verkehr sind, wie dieß z. Ä. letzten Freitag Abend der Fall war, wo ein Pritschenwagcn wahrscheinlich vom Güterbahnhof her den Bischofs hinunterfuhr, welcher so breit mit Gerberrinde geladen war, daß er sogar de» Personenverkehr belästigte, vom Vorbeifahren eines andern Wagens aber selbst im unteren Bischofs unbedingt keine Rede mehr sein konnte. Da nun aber jeder Frachtführer zugcben muß. daß er kein Vorrecht vor Andern habe, sondern Jedem Fahrweite ein- zuräumen hat wie er sie selbst beansprucht, so dürfte wohl diese Hin­weisung genügen, die Fuhrleute beim Laden in den nothwendigen Gren­zen zu halten, im Nothfalle aber könnte die Polizei, deren Aufmerk- iamkeit zugleich auf diesen Punkt gelenkt sein soll, den Zuwiderhan­delnden durch deren Anzeige den Sinn für Recht und Billigkeit wecken.

Die Schulstelle in Holzbronn, Bcz.-Schulinjp. Altensteig, wurde dem dlnitdverweser Schneid in Herlachen übertragen. (StA.)

II! Calw. In den öffentlichen Sitzungen des K. Kreisstraf- gkrichts kamen folgende Fälle zur Verhandlung und Aburtheilung:

Am 9. Juni: 1) Lorenz Keller, Holzhauer von GaiSthal, OA. Neuenbürg, schlug seinem Mithausbewohner Stoll im Streite mit einem Stück Holz auf die linke Gesichtshälfte, wodurch er ihm ein Quetschung und Geschwulst zufügte, die eine «tägige Arbeitsunfähige keit desselben zur Folge Halle. Bei der durch diese Mißhandlung au den Tag gelegten Frechheit und Rohheit erkannte das Gericht ge­gen ihn eine Lmonatliche Gefängnißstrafe. 2) Der schlecht prädi» zirte ledige Steinhauer Carl Friedrich Treiber von Wildbad hat im Laufe eines halben Jahres 5 schwere und 6 einfache Diebstähle begangen. Die Erschwerungen bestanden lheils darin, daß er sich in bewohnte Gebäude cinschlich und versteckte, bis die Bewohner weggin­gen oder sich zu Bette legten, theils darin, daß er verschlossene Be­hältnisse erbrach. In Anbetracht, daß die Diebstähle sämmllich im Rückfall verübt sind, und der Dieb ein sehr gefährlicher ist, wurde er neben dem Verluste der bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von 3 Jahren zv der Zuchthausstrafe von 4 Jahren verurtheilt, auch auf Zuläßigkeit von Polizei-Aufsicht erkannt. 3) Jakob Walz, lediger Äypser von Neuenbürg, ist durch einen unter mildernden Umständen verübten einfachen Diebstahl in dieses Verbrechen wiederholt rückfällig geworden, indem er im Sonnenwir.'hshausc in Birkenfeld ein offen dazelegenes Messer in diebischer Absicht wegnahm. Hiefnr wurde er mit 5 Monaten Gesängniß bestraft. Vom 19./22. Juni d. I. fand die Hauptvcrhandlunz in der Nnl.rsuchnngSsache §egt>i den suspcndirteu K. Revierförster Christian Eettlicb Wein! and rcn Stammbeim, SA. Calw,