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Sluttgart, 21. Juni. Bor einem äußerst zahlreichen Pub­likum, unter welchem auch die Damenwelt vertreten war, hielt gestern Pros. Dr. Reclam aus Leipzig in der Liederhallc einen Vortrag über die Leichenverbrenming oder, wie er es lieber nennt,Feuerbestattung". Er begann mit einer Darlegung der Vorgänge, die bei der Verwe­sung und Verfaulung der Leiche stattfindeu und zeigte die schädliche Einwirkung derselben auf den Gesundheitszustand der Lebenden. Bei jedem Fäul.üßprozeß nämlich treten die sogenanntenFäulnißbaktericn", mikroskopische Pilze, auf, die durch Wasser und Luft in den mensch­lichen Organismus gelangen und daselbst ansteckende Krankheiten und verderbliche Seuchen, namentlich Typhus, erregen. Zahlreiche Belege

nämlich des Anschlägers und der beiden Pferdewärter nebst 4 mitge­nommenen anderen Personen, ein Seil gerissen und infolge dessen das betreffende Gerüst mit den Mannschaften in das Schachttiefstc gestürzt. Hierbei sind 4 Männer, sämmtlich verheirathet und Familienväter, sogleich tödtlich verunglückt, während der Anschläger auf dem Trans­port nach dem Krankenhause gestorben ist. Derselbe hinterläßt eben» falls eine Wittwe und ein Kind. Zwei unverheirathete Förderleute sind durch den Sturz zwar nicht unerheblich beschädigt worden, dürf­ten indeß völlig wieder hergcstellt werden.

Vom Niederrhein, 18. Juni. Auf Grund der neuesten Kirchengesetze ist dem Dechanten Tüsiers vou Calcar, welcher wegen

aus dcr Geschickte und der Statistik der größeren Städte weisen diese Vergehen gegen die Maigesetze schon mehrfach verurtheilt war. von verderbliche Wirkung dcrFänlnißbestattuug" nach und verlangen nach der Regierung der Aufenthalt in den Kreisen Cleve, Geldern, Ansicht des Redners im Interesse der öffentlichen Gesundheitspflege! Mörs und Rees untersagt worden. Sofortige Juternirung wurde deren Abschaffung. Die Cinwände, welche man gegen dieselbe und angedroht, falls er bis zum 21. d. das bezeich.iete Gebiet nicht ver- gegen die Einführung derFeuerbestattung" erhebt, wurden der Reihe! lassen habe.

nach zu widerlegen gesucht, namentlich der Vorwurf der Kostspielig-! Köln. 22. Juni. DieKölnische Ztz." läßt sich aus Fulda keit des neuen Verfahrens; dasselbe soll nach Berechnung des Redners Gerichten, die preußischen Bischöfe gedächten bei der bevorstehenden Zu

für die einzelne Leiche nur 1 fl. 80 kr. kosten. Sodann geht der Redner über zur Beschreibung des OfenS, welche durch aufgehängte Zeichnun­gen anschaulich gemacht wird. Der Ofen ist nach Regenerativsystem konstruirt und die Leiche verbrennt in demselben äußerst rasch und vollständig geruchlos. Mit der Aufforderung an die Anwesenden, es solle Jeder das Seinige beitragen, daß die Neuerung Eingang finde, schloß der Redner seinen Vortrag, dem von dem Publikum reicher Beifall zu Theil wurde. (StA.)

Rcu tl ing e n. 23. Juni. Dem heute ausgegebenen Programm über das am 28. d. abzuhaltende Liederfest entnehmen wir, daß zur Theilnahme an demselben sich bis heute 88 Liederkränze angemeldet haben und noch etwa 810 weitere in Aussicht stehen. Die Vor­feier beginnt am Sonntag de» 28. Mittags 1 Uhr durch Einwei-

sammenkunft in Fulda die Möglichkeit einer Sistirung ihres ampfes gegen die St aatsreg ierung zu berathen. Selbst­verständlich bleibe die Bestätigung und Genaueres hierüber abzuwarlen.

Am 19. Juni traf der deutsche Kronprinz in Bremen ein zum Besuch der dort stattfinüenden landwirthschastlichen Ausstellung, deren Protektor er ist. Am 20. Juni gab der Senat ein Banket, bei weichem der Abends vorher ebenfalls angekommene König vm Sachsen den ersten Toast auf Se. Maj. deu Kaiser Wilhelm,der iu Zeiten der Gefahr ein so siegreicher Führer gewesen, des wahren Repräsentanten, des Symbols des geeinigten starken, aber friedlichen Deutschlands", ansbrachte, welchen der deutsche Kronprinz mit einem Toast auf Se. Maj. Len König von Sachsen,den bewährten Führer, den siegreichen Feldherrn im letzten^ Kriege, der Zierde unter den

hnng dreier Fahnen, worauf nach vorhergegangener Sammlung auf dem; Festen des deutschen Reiches, der Stütze des deutschen Vaterlandes"

Pist-Platzc um 4 Uhr der Zug sich in den Spitalhof bewegt, wo die > erwiederte. Ein weiterer Toast des Kronprinzen lautet:Ich trinke

GcsangSausführung stattfindet. Im Falle ungünstiger Witterung ist lauf das Wohl dcr allen und hochanschnlicheu freien Reichsstadt, in deren

die Turnhalle zum Wettqesanq ausersehen. ! gastlichen Mauern wir weilen. Besondere Freude und Gcnugthuung gewährt

Het, I, e i n, »2- '-0^ teilte Rackmittaa um 2 Mir i ^ mir, daß hier an eurer der ersten und blühendsten Stätten deutschen Han-

.llchyeim u. D, Mim. yeuce acacymurag um "yr ^ -in, i,

soll der Markt eröffnet werden. In der Wollhaüe sind nach der Versicherung des Marktmeisters gegen 1l,000 Ctr. und im Kornhaus, gegen 2000 Ctr. gelagert und heute und morgen wird noch manche Parthie anlangen. 2l. Juni. Erster Woli-Markttag. Sonntag Nachmittags 5 Uhr dauern d:e Zufuhren an Wolle fort. Mehrere Käufe wie voriges Jahr zu 130 fl. für gute Bastardwolle. 22. Juni, 9 Uhr Vorm. Zweiter Wollmarkttag. Die Zufuhren sind heule bedeutend. Mehr als die Hälfte ist verkauft. Die Preise stellen sich auf 125138 fl. gut bis fein Bastard.

Ulm, 20. Juli. Telegramm. (Letzter Wollmarkttag.) Vormit­tags wurden noch 4600 Ctr. zugeführt. Seit gestern Abend wurden zahlreiche Käufe zu gleich hohen Preisen abgeschlossen, wie gestern an­gegeben. Alles verkauft. Der Fürstlich Sigmaringen'sche Domä­nenpächter Auer, Posthalter Autenrieth von Blaubenrenrund Bosch vom Altenthaler Hof haben die höheren Preise erhalten.

Ulm, 20. Juni. Ein Wilderer von Weidenstetten, hiesigen ObcramtS, war verdächtig, auf einen Jagdpächtcr geschossen zu ha­ben und sollte deß> halb andas Oberamtsgericht eingelitfert werden. Er wußte sich einige Tage lang der Verhaftung zu emziehen, und als gestern ^

dels und Verkehrs der Gedanke, durch eine große internationale Ausstellung den Zwecken des Landbaues zu dienen, zu schöner Ausführung gelangt ist. Ein klares Verständniß der Forderungen unserer Zeit führt schnell dahin, scheinbare Gegensätze als solche zu erkennen und auch aui dem Gebiete der Gewerbe allein in lebendiger Wechselwirkung einen gesunden und fördernden Einfluß zu er­blicken. Die Gemeinsamkeit der gewerblichen Interessen zu betonen, das ist die Aufgabe aller, denen der Wohlstand und eie Gesittung der Völker am Herzen liegt. Wer möchlc leugnen, daß vor Allem die Landwirthschaft es ist, deren Gedeihen jedem Stande gleich ersprießlich, von deren Blüthe das Fort­schritten der Kultur unzertrennlich ist, und wie sie selbst in den Zeiten der Unruhen und Kriege oft die einzige Hoffnung auf eine bessere Zukunft bietet. Im Namen dcr deutschen Landwirthe, zu denen mich rechnen zu dürfen, mir zu wahrem Stolze gereicht, danke ich den Leitern der Ausstellung und Alten, die zum Gelingen dcS Unternehmens beigelragcn haben. Ich danke den Aus- st.'ll.'rn aus fremden Landen und bitte sie, in ihre Heimath die Ueberzeu- gung mttznnehmen, daß nirgends lebhaster und aufeichtlger der Wunsch gehegt wird, die ürbeil menschlicher Kultur in ungestörtem Frieden sortzuführen, als innerhalb der Gauen des neuerstandenen deutschen Reiches. Als Protektor der Ausüellung danke ich endlich aus voller Seele dieser freien Stadt, welche ihr warmes Interesse für die Landwirthschaft glänzend bcthätigt und von ih­rem allbewährien Rufe edler Gastlichkeit aufs Neue ein schönes Zeugnitz ab­gelegt hat. Die freie deutsche Reichsstadt Bremen, ihr Senat und ihre Bür­gerschaft leben hoch!

Posen, 17. Juni. Gestern um 5 Uhr Nachmittags wurde

endlich sein Versteck entdeckt wurde, erschoß er sich in dem Augenblick. Weihbischos Janiszewski ansgepfändct. Da der Ertrag aus dem als seine Festnahme bewerkstelligt werden wollte. Auch in G eis^ Verkaufe des gepfändeten Mobiliars zur Deckung dcr über den Ge- lin gen hat sich am gleichen Tage ein Kutscher, welcher einem von maßregelten verhängten Geldstrafe nicht hmrclchen wird, so steht seine ihm geführten Reisenden 500 Gulden entwendet hatte, der Strafe s 2-,-.«-., ü,«-

entzogen, indem er sich im oberamtsgerichtlichen Arreste erhängte. (StA.)

In München sind dieser Tage 14 Soldaten des in Ingol­stadt liegenden 13. Infanterieregiments gefänglich eingebracht worden. Dieselben hatten vor einiger Zeit einer sozialdemokratischen Versamm. lring beigewohnt, und darauf ihre Gewehre unter der Erklärung weg- geworfen, daß sie nicht länger als 2 Jahre präsent bleiben wollten.

Zwickau, 18. Juni. (Zw. Nchr.) Heute beim Schichtma- chen ist in Goltes-Segcn-Schacht während der Ausfahrt von Leuten,

Verhaftung in den nächsten Tagen bevor. Zur Aufnahme des Ge­fangenen soll das Gefängniß in Kozmin ausersehen und demgemäß eingerichtet worden sein.

Auch in der Provinz Hannover wird jetzt mit der Beschlagnahme des Vermögens solcher Pfarren, welche ungesetzlich besetzt worden sind, vorgegangen.

-- Iu Herne in Westphalen war das Publikum in letzter Zeit in großer Aufregung, weil Briefe, Packete rc. rc. gar nicht nach Wunsch und Erwarten einliesen. Die Post wurde mit Klagen überlaufen unt»