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Eine Parthie

mMe Salz

verkauf! von 6

. 13. und

-12 kr. per Stück !

Emil Georgii s

Nntcrzeic nete empfiehlt fick den hiesigen! und auswärtigen Damen im

Calw.

Im Saale ;nm Wa'-Hoen

Nur Sonutag, Montag und DIen.taq, de«

16. Dezemoer 1873.

Noekaii. Lun8t-IIi6at6i'»

Die Vorstellungen bieten die reichste Mannigfaltigkeit dar, indem bewegliche l Darstellungen lundwirtlschafilicher Ansichten, architektonischer Kunstwerke, cycwramischer !und anderer Ansichten von Schlachten mit höchst ergötzlichen komischen VerwandlungS- ! fernen (da ziehen Wagen, Reiter und Fußgänger vorüber, wilo brauset ein Dampf«

! Magerung dabin, dort schwanket ein Schiff auf wogenden "eilen. hier stürzt ein Was» in und außer dem Hause bestens und sichert! ieifall hxrab, da spielen munter die Fontainen, dort geht der Mond auf. Wolken ziehen pünktliche Arbeit zu. > dahin und bedecken ihn, ans dem Krater des Vesuvs zucken Feuer stra hlen, steigen

Achtungsvoll ! Dampfwolken empor und fließt glühende Lava herab, der kühne Löweiijäger Gerard

Louise Neuthling er, beschleicht einen Löwen und tödtet ihn mit einem Büchsenschüsse), und Darstellung pla»

im Hause des Herrn Friede. Schnaufer, > stischer Kunstwerke abwechseln und zwar so vornefstich ausgeführt, in welchem die Ma» Badinhaber. !lerei, Optik und Mechanik einen wahren Triumph f iecn. Es finden an den oben

! genannten Tagen je zwei Vorstellungen statt. Anfang der ersten halb 5 Uhr, und der In den nächsten Monaten Januar, Fs-l Zeiten halb 8 Uhr Abends. Kasseeröffnung eine halbe Stunde vor Beginn der Vorstellung, chruar und Mürz ertheilt wieder > Eintrittspreise:

Unterricht im Kleidermachen ! Erster Platz 24 kr., zweiter Platz 12 kr . Kinder die Hälfte.

Schneider Weünberger's WiitweZ 2« Physttek.

ANcrhüNd uus dem Publikuiu. l bürgerlichen Ehrenrechte auf tue Dauer von 3 Jahre» Endlich 4)

XVI. wurde der led ge Schuster He nrich Lang von Benningen, OL Lud»

(Ei,-gesendet.) ^ wigebnrg, wegen Umerschlaztti'g e,ner IHM aiiveriruulen Uhe sammt

Anfrage: Ist cL im Sinn dcö Stifters d-S Georgenänms, ^ Kette und wegen enfiachea Diebstahls von Kleidungsstücken zu der Laß die Räumlichkeiten desselben zu Verkaufslokalen benützt werden,! Gefängnißstrafe von 6 Wochen venu theick.

wie dos ans der Bikanntmachuug der Osiandei'schei! Buchhandlung! Sluttgare. (Kammer d. Abgeordn.s. In der 177. Sitzung vom 21.

hervoracbt. welche mm Besuch ihrer Ausstclluua und ru Benell»»-! N°v- war d.r erste Gegenstand der Tagesordnung de-r»s>«nd,sche Nechenckchfrs--

gcivvigc.,1, weiM a»u- u,tei unesrcuung Mio ZU Ves tUUtt-. ^ri»t vom 21. März b,S 21. Okt. Be, 8-10. Verfügung des MtMsteri, m»

gen cimagek . > dkS Innern vom 26. Dez-Mber 1872, bcliesfend die Vollziehung der neuen

" > allgemeinen Bauordnung, rcklami-t Deutler gegen § 37, welcher weiter gehe

-f- Eal w. Akunft'Rotiz. Herr Physiker Driesch, Uber dessen! als das Gesetz, und auf d.m Land,», Obe-lschwab n, jehl nachlheili., wirke, malerisch-mechanisches Theater von'überall ber, wo dasselbe ausgestellt Wöllwarth stimmt in die Kla-e ri i und stellt den Antrag, die

T. .... Z . rv Ncrfiiqnna an die Kommission sur innere Verwaltung zu veiwegen. Min.

war, v.e «ianzcuihi-ii <n'Nwle vo.liegen , ist hier angenommen imd v. Sick berichtigt gegen '-cide Vorredner, daß die Verfügung weiter gehe als

Gesetz: die VoUzichungsinstruklion halte sich streng in dem Rahmen deS

wird im Saale zum Waldhorn einige Vorstellungen geben. Die Melden sind'für Jung und All gleich unterhaltend und belehrend; cs werden vorzügliche Naturerscheinungen, wie einige z. B. Ausbruch der Vulkane, der Effekt der Sonnen- und Mondbclcuchkimg, Schnee­gestöber, großartige Fontänen. Wasserfälle, Secstünne, Feuer.brünste, Aufgang des Mondes, Ziehen der Wölfin, aber auch plastische Dar- stellltt'.geii berühmter architektonischer Meisterwerke, Jagden, Cisen- bahnznge rc. beweglich dargestellt werden. Die Vorstellung bietet recht nette Sachen und wir kömien Jedermann, der ein paar lehrreiche und angenehme Stunden verleben will, den Besuch dieses Theaters nur empfehlen, auch für Kinder dürste der Besuch desselben sehr an- zuraihcn sei». Blätter von München, Augsburg, Stuttgart, Reut­lingen, Tübingen, schreiben voll des Lobes über die Leistungen deö Herrn Driesch.

sZ Ealw. In den öffentlichen Sitzungen des Kgl. Kreis- strasgcrichls vom 2. Dez. kamen folgende Fälle zur Vcrhan.lung und Abunheilung: 1) Johann Jakob Niethammer, led. Taglöyner von Bondorf, OL. Herrcnberg, welcher schon mehrfach wegen Be­trugs gestraft worden ist, ist in dieses Vergehen zum wiederholten Male rückfällig geworden. Er nahm ans den Namen seines Dienst. Herrn bei einem Metzger i» Herrenberg 2 Pfund Schweinefleisch aus, ohne solches zu bezahlen, indem er dein Metzger fälschlich vorspiegelte, er sei von seinem Dienstherr» beauftragt, auf dessen Rechnung das Fleisch zu holen. Das Gericht nahm mildernde Umstände an und erkannte gegen Niethammer eine bmonatiiche Gcsängiiißstrafe. 2) Der vormalige Wirlh Konrad Kugel von Oberjettingen, OA. Herren- berg, hat den Versuch gemacht, mittelst einer von ihm dura, Abän­derung einer Zahlung von 8 fl. 36 kr. auf 28 fl. 36 kr. gefälsch­ten Quittung seinen Gläubiger Kaufmann Lützelberger in Hcilbronn zu betrügen, indem er diese verfälschte Quittung dem Oberamts-Ge- richte Herrenberg in den, zwischen ihm und Lützelbergcr anhängigen Rechtsstreite als Beweismittel cinsendcte und deren Nichtigkeit wie

v. Li das

Gesetzes. Nur sei hier in ein.», Fall das Gest tz »l l richttg angewendet worden. Es w rde indcß eine Nnrersuchlliig ergeben, ob eine Aendcrung der Instruktion nöthig werde, v. Schad halt cS für genügend, die 88- 37 und 39, gegen welche die Beschwerde» gerichtet seien, an die Kommission zu ver­weisen und stellt daraus den Antrag, welcher angenommen wird. Evens wird tz. 18, Ko». Verordnung, bctr d.S Verfahren >n Gcwcrbcsachen, vom 19. Juni 1873, beanstandet »in an die staatsrechtliche Kommissio . zur weitern Bcuchlerstatlung verwiesen. Bei H. r4, Persona bei der Siaatvschnldenzah» lungSkasse, wird vom Ausschuß beantragt, dem Eassier Finanzrath Dank eine Gralifikaticn von 200 fl. sür seine Bemübuiigeii bei der Ablösung der 6proz. Obligali ncn von 1870 zu verwilligcn. Oestcrlen ist nichl geg-n den An­trag. Nur habe dann auch das übrige Personal Anspruch aus eine Gratifi­kation; cr beantragt daher, die Sache an die Finanz ommission zu verweisen, welcher Antrag ebenso wie bei des Ausschusses angeiioinm n wird. Erath be­gründet seine'Motion über die Unter,lützung der Hagelbeicheioigten. (Ihm scheint, um etwas Durchführbares und ,ür Abwendung der jo lief »nd auf so lange Zeit eingreifenden Hagelschäden nachhaltig Wukcnd,ö zu v.rsnchcn, »ur noch die Möglichkeit zu dlcibe», durch Beiträge an Landwuthe und Voen- zer diese zu häufigerer Versicherung ansziununtern, hiedurch die Thcilnahme an soliden Vcrsichcrnngsanstallcn mehr und mrhr zu verallgemeinern, und in Folge hievon auch eine mit dem Vernich, ly» Beitritt fortschreitende Herabsetz­ung der jetzigen Prämiensätze zu veranlassen, so daß alsdann fernere Be,tragS- lcistungen von Seite des LlaalcS ohne Veschäd gungcn des Zw.ckeS anfhören könnten, und er stellt daher den Antrag,Hohe Kammer wolle gegen die K. Staatsregierung ihre Gen-stheil ansspicchcn, einer Nachexigenz.-ftir den bezcichnetci, Zweck ihre Zuitimmnng zu geben- ) Der Druck brr Begründung wird mit 57 gegen 20 Stimmen bc chlosten und an die volkswirihschafiliche Kommission zur Berichterstattung verwiesen!. Hölder berichtet als letzten Ge­genstand der Tagesordnung, 'Namens der staatsrechtlich n Kommission über den Gesetzentwurf, dctr. die Ausheonng der israelitisch,» Personalstcucr. Der Ent­wurf wird angenommen. In de 178. Sitzung am 26. Nov. ist eine Vor­lage der Negierung, betr. außerord ntliche Siaalsdanlen, eiiig.-Iaiiseii. Es wer­den darin u A. vcrlan st, für die St aioirrcnanstall in Schussenlied 85ü,000fl., für das 3. ev. Schullehrer-Seminar i» Künzelsau weitere äO.OOO fl., für die Erweiterung der polytechnischen Schule in Stuttgart 1,030,000 fl,, sin die Stuttgarter Wasscrrcrsorgung 92,200 fl,; sodann werden zur spatem Verwen­dung rordchälltich ber künfttge» befiniliven Verabschiedung auSgesetzt. fn, eine neue öffentliche Biblioth k in Stlittgart 1,100,000 fl Zusammen im Ganzen 5,008,700 fl. v. Schneider berichtet Namens dcö flau ischcn Ausschusses über die Frage der Vercinsachniig der würlirmbcrgischen Schulbciivcrwallung. ciiigehendc» B richl legt der Ausschuß dar: 1) die Bcrwaliungsein-

decholt behauptete , jedoch an der Erreickuna seines VrcckrS aeaeii!^" cingchendc» B rieht legt der Ausschuß dar: 1) die Bcrwaliungs sein-, Wille» nerbi'dort mn. d- dn ^ e rlckstnng in ttem»erg. 2) die Ei,,r,chl ng m drn zw i Nachbarstaalrn Ba-ern

sein,» BaiUeU^verhludctt wmde, da bei Gericht Zweifel in die Gütig-ld B.dcn, sowie i» Preußen un läßt daraus 3, seine E-wägungen folgen.

keit dieser Urkunde gesetzt wurde, strafe von 2 Monaten vcrurtheilt. vcrhcir. Schneider in Loffcnali ist in die Klenksche Mühle dort

Kugel wurde zu der Gefängniß-!Das Eigebniß ist, daß der Ausichuß sür jetzt ei ci> bestimmten Antrag

rag in

3) Johann Friedrich Treiber. Richtung um so weniger zu stellen vermochte-, als mit Einsübluiig des

- Marlsystcms die Frage nahe gclc.st wirb ob nicht unsere Staatsschuld aiif > diese neue» Werthc um gewandelt werden k "

ocr,on UN overcn Stocke ves .panses verhtiidcn worden. Das Gc-i>?"p '"'"r cle,en nmnanvcn rait),am, eine -Kenderung im Ve-lrirb Iinsrrer rickt sprach ihn eines versuchten schweren Diebstahls für sch,,ldia ! E^^ich"-bc»vcrwattung insdlangc zumckzuhaltc», bis sich erkenne» läßt, ob

Antrag