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A»st«s»« Ährluigk!D!ch-F«!wiiin-Mr>Eyir>,ttÄl'ssr,
Wie im letzten Frühjahr soll auch im nächsten wieder eine Ausstellung von Lehrlingsarbeiten in Stuttgart veranstaltet werden. Solche junge Leute mm, welche sich mit eigenen Arbeiten dabei betheiligen wollen, werden anfgefmdert, ihre Meldungen im Laufe der nächsten <8 Tage zu machen bei dem
Vorstande des Gewerbevereins Den7.Nov. 1873. RamSverger.
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4—5 tüchtige Arbeiter, aber nur solche, die feine Arbeit zu machen verstehen, finden Stelle bei
tltti'i i . Bahnhofstraße.
Lehrlings-Gesuch.
Einen jungen Menschen nimmt in die Lehre auf
Bäcker Weber.
Der Unterzeichnete hat cirka 170 Pfund gehecheltes vorjähriges
sowie auch
Flanell zu Hrmden und Kleidern.
-empfiehlt zu billigsten Preisen
- (H A. Müller, Tuchmacher.
schönster Quatilüt zu verkaufen. z
Hirsau, den 14. Nov. 1873. !
Friedrich Bauer. !
Gutkochende geschälte, gespaltene
Erbsen und Zinsen
nild Welschkoru
empfiehlt Georg Jung,
Metzgergasse.
Holläud.
Speck-Bülkimye
geräucherte, empfiehlt
W. Schlat lerer.
Simmersseld, OA. Nagold.
Gesellkngksnch.
Bei Unterzeichnetein findet sogleich ein ordentlicher Schmiedtzgeselle auf längere Zeit gegen guten Lohn Beschäftigung.
Schmied Wurster.
Wildoad. ^
Eine Parthie trockene eichene
Faß-Dauben !
verkauft billigst !
F. Brachhold.
Ein Mädchen^
das im Nähen bewandert ist, findet auswärts bei gutem Lohn bis Weihnachten eine Stelle. Zu erfragen bei
Pauline Engelfried.
Sommenhardt.
Geldansmieihen
Bei der hiesigen Stiftungspflege liegen 100 fl zum Ausleihen gegen gesetzliche Sicherheit parat.
Almer Münsterb-m-Mterie.
Die Gewi«iuziehu»q der V. Serie findet
am 15. Dezember d. I.
öffentlich im Nathhaussaale statt.
Ulm, 15. Oktober 1873.
Das Mirnsterbau - Comitv
v. v. Heini.
An die Herren Doeiorsn Lekü2, ?sü und beide UMsr.
In Ihrer' letzten Veröffentlichung haben Sie endlich in Beziehung zu den angeb - lich gegen Sie verübten Verleumdungen mich ausdrücklich genannt und mir dadurch möglich gemacht, mich öffentlich zögen den in Ihrer „Abwehr" enthaltenen verdeckten Angriff zn vertheivigen. Es scheint zwar fast, als wollten Sie jetzt Denjenigen, die mich hieher berufen haben, den Vorwurf machen, sie haben jene Ihnen nachtheiligen Gerüchte verbreitet; allein es wird Ihnen Niemand glauben, wenn Sie damit zugleich behaupten wollten, Sie haben durch Ihre „Abwehr" nicht mich, sondern riese Personen, aus welche in keinem Ihrer früheren Artikel auch nur entfernt angespielt ist, der Verleumdung beschuldigt.
Jeder Leser mußte diesen Vorwurf als gegen mich gerichtet ansehen, wenn Sie auch aus gewissen Gründen nicht gewagt haben, mich mit Namen zu nennen.
Ich erkläre Ihnen nun aber, daß keines der von Ihnen angeführten Gercde, deren Existenz ich zum größeren Theil erst durch Sie erfahren habe, von mir herrührt, daß keines durch mich, keines mit meinem Willen durch Ändere vertreitet wurde und daß auch die unbenannten Verleumdungen, deren Opfer HerrDr. Feil geworden sein soll, mir ebenso unbekannt als gänzlich fremd sind.
Zudem war ja, wie stadtbekannt ist, das einzige Gerücht, das, wenn es unwahr ist, den NamenVerleumdung verdienen könnte, daß nämlich Hr.Dr.Eberhard Mü l !e r sich weigere, Nachts Kranke zu besuchen, längst verbreitet, ehe ich hieher kam. Nur wundert es mich, wenn Sie, die sich ans das Gesetz berufen, wonach der Arzt nicht mehr die Pflicht hat, seine Hilfe jedem der es verlangt, zuzuwenden, eine Verleumdung darin finden, wenn Herr Dr. E. Müller ohne Grund nachgesagt worden sein soll, er habe bei Nacht von seinem gesetzlichen Necht, Kranke abzuweisen, Gebrauch gemacht. Oder stimmen Sie am Ende doch mit meiner Ansicht überein, daß es für einen Arzt schimpflich wäre, das Recht, Kranke in der Noth im Stiche zu lassen, auch auszuüben?
Weiter erkläre ich Ihnen aber auch, daß Sie nicht nur keinerlei Beweise gegen mich besitzen können, sondern daß auch kein Schein von Beweisen existirt, auf welche Sie Ihre Verdächtigung meiner Person hätten stützen können. Es verrät!) sich dieß durch Ihr verdecktes Verhalten bei Ihrem Angriff. Oder wollen Sie es als Zufall erklären, daß Sie in Ihrer „Abwehr" denjenigen, welchen dieselbe angeht, nicht genannt haben? Wollen Sie es als Zufall bezeichnen, daß Ihre beiden Artikel im Wochenblatt räumlich auseinandergehalten wurden?
Welche Bezeichnung verdient es nun. wenn 4 Berufsgenossen gegen den fünften in solcher Weise Vorgehen und dabei mit Phrasen wie die von einer Generationen überdauernden Eintracht unter den Calwer Aerzten um sich werfen? Das nennen Sie Kampf uni die Standesehre? Muß da nicht Jedermann denken: das sind eigenthüm- liche Begriffe von Standesehre? Was können Sie mir Unehrenhaftes beweisen? wie wollen Sie diese neue Beleidigung verantworten?
_ __ MM . Jivt.
LMoMsodo LräinM sMIkmcllit)
Iheilt brieflich der Specialarzt für Epilepsie I)r. G. Kiklisck,. Z-rkin. .Louisenstraße 45.
I Augenblicklich über taussud Patienten in Behandlung.
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