habe als Bürgen die stoffen, Stillschweigen r Berufung an Jhr^ ! eer Anstrengungen die )immel meine Politik iesem Lande, von dem w Aufrichtigkeit traut, e und niemals betrii- j Opfer meiner Ehre, aß Ich meine früheren i inke. Die Ansprüche Forderungen des an» ein herstellendes und ' cinzuführen. Es ist ; e Gewandtheit Hein- ^ :, die ich zu meinen ir alles möglich und icht nachstehen, indeß. sich Derjenige zngezo-' ire, ihm zu rathen, gehören zu der Pro- neu sehen; Sie mer- geber schnell entwaff- n Lebendigkeit gesagt ; sie wird Sic stets- Man beschuldigt joch genug zu schätzen s sehnlicher verlange, ich besitze. So ver- t des Hauses Bour- an auf diesem Gebiete n, ich verkenne keinen in hat in den Tiefe» .'
! fließen gesehen, so Tagen ihrer Mutter erk gemeinsam zu er» ernehmen, wenn man Deßhalb will ich ganz ich morgen mächtig S die tief erschütterte Klagen zu stellen, die wzustcllen, dem Lande Allianzen zu vcrschaf« :walt im Dienste der pricht von Bedingun« lellt, dessen aufrichtige mimen habe, und von zu mir kam, im Natt des Friedens, der > will Garantien, hat ! Tadel der modernen 24. Mai. wo man egte, sein Land durch Soldat zu beruhigen, der Bösen sind? Ich 0 Schlachtfeldern geil heiligen Schatz un- hrt. Ich habe daher muß dasselbe Gefühl ts, mein Princip ist ngen sehen, wenn eS öotse, der einzige der en, weil ich die Mis«
Sie vermögen viel, aen, um der Fahnen» j >un. Ihre tröstenden, s abrcislen, treten im« "
reich kann nicht zu ^
»nkrn, und wenn Gott er darüber, daß das i
gelegt wird, die stark ?
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cheint die Absicht der zu sein Man vertrug seien, die Ver- antragen. Die Bn- zusammenlieten.
«'arEatwrt'WschenrUsri erjLcrrit wScheniUeyürci- ma<: dienßäz, Donnerstag u. Aamftar. Der SauckagSnummer wird ein Nuterhaltungsblatt beigegeben. Abonue- mentspreis balbjLhrl.lfl., durch die Post bezogen im Bezirk 1 fl. 16 kr., sonst in ganz Württemb. Ist. 30kr.
Nro. 128 .
Amis- und Intetligrnzblatt für den Bezirk.
?'tir Tetw abonr-ir ^ ^ manbeiderRcdaction auswärts bei den 8»- < t.n oder der ndchstge- legenen Poststelle. Die Etnrückungsge» bühr beträgt 3 kr. Wr die dreispaltige Zelle oder deren Raum.
Donnerstag, den 6. November.
Amtliche Dekanntmachungen.
Revier Liebenzell.
StammhoLz-VerEauf.
Am Freitag, den 7 . d. M., «erden 24 tannene Ausschußstämme aus dem Staatswald Bühlwald wegen nicht rechtzeitig erfolgter Bezahlung wiederholt verkauft.
Zusammenkunft Morgens 9 Uhr in der Hütte im Auzenbiegel.
Liebenzell, den 4. November 1873.
K. Revieranit.
Heigelin.
C a l w.
Brennholz-Verkauf
Am Freitag, den 7. November, werden indenTtadt- Waldungen Unterer Teuchelwald, Tannbusch, Stahläcker, Spitalberg, Zigeu- nerberg und Rudelsberg 76 Raummeter dürres Nadelholz und eine Parthie Putzreisach und Pfriemen- Haufen
im Aufstreich verkauft.
Zusammenkunft Morgens halb 9 Uhr beim Sommenharrter Wegzeiger am Eichelacker.
Den 5. November 1873.
Gemeinderath..
Würzbach
Holz-Lerkstus.
Die Gemein e verkauft am Montag, den 10. Nov. 1873, Vormittags 10 Uhr, auf dem Rathhaus aus ihrem Gemeindewald, Abtheilung Zimmer: 1) 344,52 Fm. Lang- und Klotz- Holz; 2) 44 Rm. Scheiterholz, 33 Rm. 'Prügelholz und 84 Rm. tannene Rinde. Kaufsliebhaber werden eingeladen.
A. A.:
Waldmeister Keppler.
Wriimt-Anzeigxn.
Nächste Woche backt
-Aaugenbretzeln
Georg Pfromm er, Biergasse.
Veschästsempfehlung.
Da ich gesonnen bin, mein in Göppingen betriebenes Putzgeschäft auch hier sort- zusetzen, so empfehle ich mich den geehrten Damen aufs beste.
Calharine Reßel (Federhaff'sche Färberei).
Cal w.
Am Samstag, den 8. November, Abends Uhr,
wird in dem Thndium'scherr Saale;
^ compouirt von Nomberg
von den Mitgliedern des Vereins für klassische Kirchenmusik unter freundlicher Mitwirkung einiger musikalischer Kräfte aus der Stadt und Umgegend zur Aufführung gebrächt.
Der Ertrag der Aufführung ist zum Besten der Hageibeschadigten bestimmt.
'Entree für 1 Person nicht unter 18 kr.
Die Hauptprobe findet am Freitag, den 7. November, Abends 8 Uhr, statt. Entree nicht unter 9 kr.
Calw, den 3. November 1873. Der Vorstand.
BmmiWMWÄarEGmpfsch-mig
Unterzeichneter empfiehlt e>ne Auswahl guter baumwollener Herren- und Frauen-
Unterzeichneter empfiehlt e>ne Auswahl guter baumwollener Herren- und Frauenhosen, sowie Leibchen, Bettjacken, in farbig und weiß, Kinderkitlele verschiedener Größe. Unter Zusicherung guter Waare und billiger Preise bittet um geneigten Zuspruch
Fried. Kaiteubaeh,
wohnhaft bei Hrn. G. Schneider, Schreiner, Ledergaffe.
AufrZZf!
Der 23. Juli l I. hat der baierischen Stadt Cham in der Oberpfalz unsägliches Elend und Verderben gebracht. Mit riesigen Flammenzügen hat er sich in die Annalen der Stadtgeschichte eingezeichnet und wird wohl für immer unvergessen bleiben.
Ein furchtbarer Brand hat bei wolkenlosem Himmel und ruhiger Luft, hauptsächlich genährt durch die vielen Schindeldachnngen und engen Straßen des Ortes, sowie die damals herrschende Dürre binnen wenigen Stunden die halbe Stadt vernichtet, in einen rauchenden Schutthaufen verwandelt, nur Ruinen, Schrecken und Verzweiflung hinter sich lassend.
Sechs Menschenleben , 138 Wohn- und 77 Nebengebäude fielen dem rasenden Elemente zum Opfer; alles menschliche Ringen gegen den schrecklichen Feind war lihgtze vergeblich: nur den vereinten Anstrengungen von 32 Feuerwehren, die auf die erste telegraphische Kunde von nah und fern herbeigeeilt waren, gelang es, nach 18stündigem, beispiellosem Kampfe dem schrecklichen Brande Einhalt zu thun.
Die ausblühende Stadt hat durch das über sie so jäh hereingebrochene Unglück eine tiefe, wohl nie mehr heilende Wunde empfangen.
Ueber eine Million Gulden steigt die Schadenziffer. Die Versicherungssumme für Immobilien beträgt dagegen nur 303,000 fl. — Die Mobilien sind größtentheils gar nicht versichert gewesen, nicht etwa aus Nachlässigkeit oder Sorglosigkeit der Bewohner; nein, nur deßhalb, weil die Versicherungsgesellschaften sammr und sonders den Meisten wegen der feuergefährlichen Bedachung und Bauart der Stadt die Abschließung von Versicherungs-Verträgen verweigerten und sogar Jahre lang bestandene Verträge nach Abfluß der Vertragszeit Nicht mehr erneuerten.
Viel ist seitdem geschehen, den namenlosen Jammer zu lindern, die gebeugten Gemüther wieder aufzurichten.
Se. Maj. der König von Baiern, die Königin-Mutter, die Prinzen des königl. Hauses haben in edelster Weise gewe teifert, den Unglücklichen Trost und Hilfe zu bringen; von vielen Städten, Märkten und kleineren Orten Baierns, von Vereinen, Genossenschaften und Privaten sind unter thätiger und eifriger Mitwirkung der Tagespresse reiche Gaben geflossen. Und nicht blas in unserem Baierlande, auch außerhalb desselben an der fernen Nord- und Ostmark unseres gr'ßen deulschen Vaterlandes haben sich mildthätige Hände geregt und großmüthig schätzbare Spenden zusammen getragen.
Ist ja Se. Maj. der derttsche Kaiser selbst, in hochherzigster Weise vorangegangen. 80,000 fl. sind so allmälig gesammelt worden; wahrlich eine schöne Gabe und doch immer noch viel zu klein, die größten Schäden zu bessern und die dringendsten Ausgaben alle zu bestreiten! Handel und Wandel sind .ehemmt — lOOO Seelen stehen obdachlos an der Pforte res Winters! — In unserem engeren Vaterlande, das ja auch