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eiclierei

und Bleichen in

mich zum

i, Cffeeten,

s-Coupons und f alle Plätze und e ich Auskunft über lehme Lotterie-Loose ekaufte Loose

Beorgii.

m eiserner Oefen,

uch alle

I'ritL.

ich in Folge des seither betriebenen

Kehl

rzüglichen Kua-

e ich noch anzeigen.

Isilsr.

:rren- und Frauen- »erschiedener Größe, gten Zuspruch

ach,

hreiner, Ledergasse. >

>er Bremen,

»ersahrts» Verträge

il Georg«.

In der Unterzeichneten ist zu haben:

Brief Papst Pius IL. an Kaiser »iksi-tm I. E 2'°« m ^

und die

AntMßZPt äe8 ÄmserA.

Quer Folio. Preis 4 kr. Wieberverkäufer erhalten hohen Rabatt.

A. Oek^käger'^e iml!

ici.

Restaurateur Mohr in Hirsau hat

zu verkaufen, welche täglich abgeholt wer­den können.

Feuerwehr.

Heute, Dienstag (Fnertag Simon u. Jndä) findet eine

allgemeine Uebung

für sämmtliche Compagnien statt.

Sammlung beim Spritzenhaus Abends 4 Uhr.

Um 7 Uhr findet die jährliche General-Versammlung bei Thudium statt.

Da die Feuerwehr dieses Jahr nur einmal ausgerückt ist, so wird möglichst voll- zähliges Ausrücken erwartet.

Das Commando:

G eorgii.

Calw.

ging von

kVerlllMl!z Ernstmühle ' z eine

Unterzeichneter verkauft einen 12jährigen

Schimmel,

Fuhrulannslaterne mit zum schweren Zug tauglich, um den festen

runden Scheiben. Der red­liche Finder wird gebeten,

_ dieselbe gegen gute Belohnung

abzugeben bei Ziegler zur alten Post.

Preis von 7 Louisd'or.

Friedrich Moros.

Vernachlässigte Husten oder Erkältungen.

Wenige kennen die Wichtigkeit, einen Husten oder eine qewöbnliche Erkäl­tung in ihren ersten Entwicklungsgra­den zu hemmen; das was im Anfang Z G. A. W. Mayer's

? Brust-Syriip

A gewichen wäre, greift oft, wenn ver- ? nachlässigt, die Lunge an. Stets zu z haben bei W. Enslin.

Rattenfänger,

einen schönen, jungen, verkauft

Schullehrer Brücker in Breitenberg.

Reine Milchschweine

hat zu verkaufen

Bäcker Lutz.

8 a l w. Frucht-Preise am 25. Oktober 1873.

Calw.

Mein oberes

Logis

habe ich bis Martini oder Lichtmeß zu vernnethen.

Walker, Korbmacher.

Einen guten

Tyroler-Krauthobel

hat zu verkaufen

Johannes Gentner in Hirsau.

Getreide-

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Calw, 27. Okt. Der Briefwechsel zwischen dem Papst und dem deutschen Kaiser ist sowohl auf dem politischen als religiösen Gebiet von so großer welthistorischer Bedeutung, daß es für Jeden, der sich für die Zeitigen interessirt, von Wichtigkeit ist, die beiden Briefe beisammen als für sich abgeschlossenes Ganzes zu besitzen, weßhalo wir (hiebei auch mehrseitigen Wünschen entsprechend) Extra- Abdrücke derselben in größerem Format veranstaltet haben, worauf wir unsere geneigten Leser, insbesondere aber die Herren Geistlichen und Lehrer, aufmerksam machen. (S. a. im Jnseratcntheil.)

Stuttgart. (161. Sitzg. d. Kamm. d. Abgeordn. Schluß.) v. Schwandner referirt über den Bedarf für das Justiz-Departe­ment. Im Ganzen sind exigirt pro 1873/74 1,511,590 fl. 17 kr., auf das Jahr 1874/75 1,510,290 fl. 17 kr. Mohl nimmt Vera» lassung, für das Fortbestehen der Schwurgerichte, statt welcher nach öf- fentlichcn Blättern dieGroßen Schöffengerichte" eingeführt werden sollen, zu sprechen. Die Schwurgerichte seien das Palladium der Freiheit; sie haben ihren Zweck vollkommen erreicht; einmal als Ge­währ für den Angeklagten, sodann auch für das materielle Recht; der Herr Justizmiujster möge daher alles thun, um die Gefahr abzuwen­den. Auch in einem Reichsoberzericht, von dem die Rede sei, er­blickt Redner eine große Gefahr; es sei in Strafsachen nicht glcich- giltig, ob ein Mann in seinem eigenen Land gerichtet werde oder von einem weit entfernten Gerichte. In bürgerlichen Streitsachen wäre es eine ungemeine Erschwerung für die Rcchtssuchcnden, wenn die letzte Instanz etliche Hundert Stunden abläge. Auch wünsche Red­ner, daß auf dem Gebiete der freiwilligen Gerichtsbarkeit unserem Lande seine Einrichtungen erhalten werden. Drittens sollte, im Fall es zu einem einheitlichen bürgerlichen Recht komme, im Interesse der Erhal­tung unserer agrarischen Zustände, besonders der freien Theilbarkeit der Güter, wenigstens in diesen Beziehungen unsere Gesetzgebung erhalten bleiben. Justizministcr v. Mittnacht findet sich nicht in der Lage, im Augenblick über alle diese Fragen eingehend sich auszusprechen.

Die Strafprozeßordnung sei zur Zeit nur ein Entwurf, der vom Bun­desrath noch gar nicht in Berathung genommen worden und er, v. Mittnacht, sei als Referent für den Bundesrath bestellt, könne sich also jetzt um so weniger auf die Sache einlassen. Ebenso sei es noch nicht an der Zeit mit dem R.ichSobergerichr und dem Civilrecht, wo­rüber er im geeigneten Moment weitere Mittheilung über den Stand der Sachen machen werde. Hölder weist darauf hin, daß das Haus schon früher sich für Erhaltung 'der Schwurgerichte, aber auch für ein oberstes Reichsgericht ausgesprochen habe; die demselben beizulegen­den Befugnisse seien eine Frage der Zweckmäßigkeit; hinsichtlich der freiwilligen Gerichtsbarkeit sei er mit Mohl einverstanden, die Be­sprechung sei aber jetzt noch verfrüht. Oesterlen stellt den Antrag, dem Vorstand der Kriminaiabthcilung des Stadtgerichts, dem einzigen Bczirksgerichtsvorstand, der keine freie Wohnung hat, eine Entschädi­gung für Wohnungsmicthe zu gewähren, welcher Antrag angenommen wird. Im übrigen werden sämmtliche Positionen des Justiz-EtatS ohne Widerspruch genehmigt. Für die landständische Sustentations- kasse werden pr. 1873/74 exigirt 164,707 fl., pro 1874/75 103,123 fl. Diese Summen werden bewilligt. Fetz er regt die Frage eines Neu­baues des Ständehauses an. Es fehle insbesondere an einem Leseranm, an Konversaliouszimmern, wo die Fractionen sich zusammenfinden können. Es seien ja seinerzeit die Mittel schon bewilligt gewesen. Baumgärtner beklagt die schlechten Heizung«, und Ventilations- Verhältnisse des Sitzungssaales, v. Schab findet Alles so schlecht, daß nur ein Neubau helfen könne, der nach Retter's Ansicht gar nichts kosten würde, wenn man diese ganz in gesuchtester Geschäftslage ge­legenen, baulich aber schlechten Häuser verkaufen würde, weil man mit dem Erlös in einer andern minder theuern Lage ein schönes und ent­sprechendes Parlamentsgebäude aufführen könnte. Finanzminister v. Rentzie r will davon nichs wissen und meint, daß es vielmehr mehr als 1 Million an Aufwand verursachen würde, wozu jetzt kein Geld da sei. Schwarz erinnert daran, daß man m einem andern süd-