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tembergischen Postum die bisherigen um Theil bedingt rinnst scheu wird, s'ostbeamtcn in den Zollern) auf gleiche aehr fern sein, als- a aus finanziellen cchc einer eigenen ichst günstigen Brauch das Großher- t sich in dem Pro- Nr. 5 eine jähr- agnissei, der Post- i ließ." Letzterer
'lei hielt gestern in lensmännern unter Da die Bcspre- znm .Gegenstand Landeskomite, so crn besteht, wurde iituirung desselben Neichölagswahlcu
näljcr herangernckt sein wird, soll eine öffentlich: Landcsvcrsammlung der Partei gehalten und auf derselben das Verhalten im bevorstehenden Wahlkampf festgestellt werden. Die gestrige Versammlung war zahlreich ans allen Landestheilen besucht. (Schw. M.)
— Stuttgart, 29. Sept. Die gestrige Laudesversammluug der demokratischen Partei wa" sehr zahlreich aus allen Landestheilen besucht. Einem Bericht des hiesigen „Beobachters" entnehmen wir Folgendes: Der erste und Hauptgegenstand der Tagesordnung war der von einem Comite der deutschen Volkspartei im August redigirte Entwurf eines Partei-Programms, das unter Beibehaltung aller principicl- len Punkte die in jetziger Zeit besonders wichtigen Fragen specieller hervorhöbe, während andere, von den Thatsachen überholte oder sonst hinfällig gewordene Einzelheiten ansgemerzt wurden. Da es sich nur um einen Entwurf handelt, welcher von der am 5. Oktober in Frankfurt abznhaltenden Delegiere -'Versammlung der deutschen Bolkspartei erst noch dnrchzuberathen und endgiltig zu redigiren ist, so kann unterlassen werden, auf die ein elnen Sätze desselben einzugehen; hervor- zuheben ist nur, daß neben der schon vom engeren Comite verlangten Einfügung der Grundrechte in die ReichSverfassuno, die Versammlung für nöthig hielt, die von den reactionärcn Gelüsten der Reichsregierung besonders bedrohten Volksreä :r noch ausdrücklich hervorzuheben: Preßfreiheit, freies Vereins- und Versammlungsrecht und die Schwurgerichte. Die Tagesordnung führte weiter zur Wahl eines neuen Lan- descomite's und während di se vorgenommen wurde, erstatteten die,
Vertreter der einzelnen Bezirk einen Stimmnngsbericht. Die imisten
der anwesenden Parteiführer sprachen die Zuversicht ans, „daß die! — BerÜn, 26. Sept. _ ....
nächste Reichstagswahl die Volkspartei wieder überall tüchtig an der ' erhielt bere ts am Mittwoch früh einen Brief deö Fürsten Bismarck,
gegenüber. Es wäre nicht viel dagegen zu erinnern, wenn man sich bei diesen kindischen Händeln auf den Kampf mit dem Stock und dem Feldsteine beschränkte, leider haben aber die Jungen auch zu dem Schießgewehre gegriffen. Gestern gegen 3 Uhr konnte man ein förmliches Rottenfeuer mitansehen und wurden in der That zwei Jungen, der eine durch einen Slrotschufi, der andere durch eine matte Kugel nicht unerheblich verwundet.
— Ans der Pfalz, 27. Sept. Die Erscheinungen der Muttergottes in Schlcithal (bei Weißenburg) an der bair. Grenze haben ein schnelles Ende genommen. Es sind nämlich 100 Fr. Strafe für Denjenigen angedroht, der die Mutt'rgottes sieht, und — Niemand will sie je gesehen haben! Der Ortsgeistliche soll, als er befragt wurde, warum er seine Pfarrgemeinde in einem solchen Wahn lasse, geäußert haben, das sei nicht seine Sache, die Leute aufzuklären!
— Am 29. Sept. waren es 600 Jahre, seit im Jahr 1273 die in der BartholomänSkirche zu Frankfurt versammelten Reichsfürsten und Wahlbotschaftec den Schweizer Grafen Rudolf von Habsburg zum deutschen Köniz wählten.
— Kassel, 29. Sept. Am 2. Oktober wird, wie in der „Hess. Mvrgenztg." mitgetheilt wird, der deutsche Kronprinz in Wilhelmshöhe eintreffen und soll daselbst ein Zusammentreffen mit dem Landgrafen Friedrich von Hessen haben. Hierzu macht das genannte Blatt tue naheliegende Bemerkung: „Man geht wohl nicht irre, wenn man ver- muthet, daß dabei da« neuerliche Abkommen wegen des Kronsideicom- msß'Fonds zur Sprache kommen wird."
' Der italicn. Ministerpräsident Minghettl
nistern seinen Besuch ab. Um 12 Uhr hatte dann Minghetti allein mit dem Fürsten eine Mündige Unterredung, über welche der ^ italienische Staatsmann sich im Kreise seiner Landsleute äußerst befriedigt ausgesprochen hat. Mit dem Minister der Auswärtigen Angelegen- Helten Visconti-Venosta hatte der Reichskanzler gestern Abend Konferenz. Heute Mittag begab sich Bismarck zu dem König Viktor Ema- nuel. Letzterer h-.t sich entschlossen, schon heute abzureisen, um dem Kaiser einen vollständig freien Tag zur Vorbereitung der Reise zu lassen, die Se. Maj. am 28. nach Baden-Baden antreten wird. — Die Rückreise des Königs von Italien erfolgt nicht auf dem kürzesten Weg über den Brenner, sondern über den Semmering, weil der König Welschtyrol nicht zu berühren wünscht.
— Das Bild, welches der König von Italien für den Kaiser bestimmt hat, ist bereits eingetroffen. Es ist ein lebensgroßes Knie-
und Payer II. von Stuttgart, ferner Deffner von Eßlingen,
Freiesleben von Heidenheim und Georg« von Ealw. (Fr.J.)
Tübingen, 26. Sept. Wie an die meisten deutschen Univer« sitäten, so sind auch an die hiesige im Laufe dieses Sommers von russischen Damen mehrfache Anfragen gerichtet worden, ob es ihnen gestattet sei, bei uns Vorlesungen zu hören. Bon Seite des Rectoramts wurde, bei der principiellen Bedeutung der Angelegenheit, ein eigener Referent darüber ausgestellt und auf Grund von dessen Vortrag beschloß am 7. August d. I. der akademische Senat einstimmig: „daß die Organisation unserer Universität, sowie deren äußere Verhältnisse die Zulassung von Frauen znm Besuche der Vorlesungen nicht ermöglichen" , und derartige Gesuche daher ablehnend zu beantworten seien.
Laup heim, 28. Sept. Am letzten Freitag früh nach 6 Uhr sah der auf einer Streife gegen Buegricden begriffene hier statio-.
nirte Landjäger Ruff von der am Rande des Bühler Waldes liegen-! stück von Sabbione gemalt, "und" stellt den König in der italienischen den Ziegelei her einen Mann über das Feld kommen. welcher etwas! GeneralSnniform dar, die linke Hand auf den Säbel gestützt und mit m der Hand trug und dessen Gebühren verdächtig erschien. Der! der rechten Hand sein Käppi haltend.
Landjäger rief ihn von weitem an; der Mann gab zur Antwort: er' — Der König Viktor Emanuel hat dem Fürsten Bismarck sein wolle ins Geschäft. Da Ruff in ihm aber den als Wilderer berüch-! Bildniß geschenkt und darunter eigenhändig die Worte geschrieben: tigten Maurer Grün erkannt hatte, war er durch diese Auskunft nicht ^ krincipe Lismnrels Lorlino il 26. Lottembre 1873 sls 62 ionnti>!- oefricdigt, sondern ging auf ihn zu um ihn festzunehmen. Als Grün! simo 6u°sino Vittorio Lmannolo. Wer Ausdruck ouysino deutet das bemerkte, fügte er Lauf und Schaft seines Abschranbgewehrs —! auf den Besitz des Annnnciatenordens hin, welcher das Recht verleiht, dieß war es was er bei sich trug — zusammen und sprang davon, i „Vetter deö Königs" genannt zu werden. Wie die „Sperr. Ztg." Auf einmal drehte er sich nur, nahm das Gewehr herauf und drückte vernimmt, ist dem ältesten Sohne des Kronprinzen der Annunciatcn- rs aus geringer Entfernung auf den ihm nacheilenden Landjäger ab. ord.n verliehen und der Kronprinzessin von dem Könige zur Erinnerung Wie letzterer deutlich hörte, explodirte auch das Zündhütchen, dagegen! an die hier verbrachten Tage ein kunstvolles Halsband von antiken
. . -- . ! Cameen überreicht worden. Ferner erfährt dieselbe, daß Feldmarschall
Moltke den Annnnciaten-Ordm und Staatsminister Delbrück das Großkren; des St. Mauritius- und Lazarusorden empfangen haben. Den italienischen Ministern wurde der schwarze Adlerorden verliehen. — Besonders herzlich war der Abschied des Königs von Italien vom Generalfcldmarschall Grafen Moltke, welchen der König wiederholt umarmte und küßte. — Am Freitag Nachmittag hätte der König von Italien eine Unterredung mit dem Reichskanzler Fürsten Bismarck, 'welche nahezu IV» Stunden dauerte.
7F Heilbronn, 30. Sept. Noch 3tägigem Aussehen traten hier-^ — Feldmarschall Moltke hatte in diesen Tagen eine lange Unter- selbst zwei neue Cholerafälle ein, deren einer einen töktlichen Aus- rcdung mit dem ersten Adjutanten des Königs Victor Emanuel und
ging der schuß selbst nicht los. und als nun der Landjäger seinerseits zum Gewehr griff, machte sich Grün aufs neue flüchtig und entkam sur den Augenblick. Er wurde jedoch noch am gleichen Morgen ver- haftet und dem Gericht übergeben. An seinem Gewehre fanden sich Spuren, welche darauf hindeuten, daß kurz zuvor ein Zündhütchen auf dem ^ündkcgel explodirt hatte.
Hellbronn, ,29., Sept. In .den letzten Tagen ist hier kein Eholerasall mehr vorgekommcn und werden bei dem fortwährend günstigen ^Stande keine, weiteren Bulletins erscheinen.
gang hatte.
E!lwangeu,27. Sept. In Thannhausen wurde gestern einem 3 Jahre alten Mädchen von einem 8 Jahre alten Knaben 1 Arm abgcschossen. Die, Kinder spielten mit einem Gewehr, welches geladen an der Wand im Zimmer hing.
—,Darmstadt, 29. Sept. Die .Darmst. Ztg.", der man kern- Vorliebe für UebeArcibimge-i nachsagen kann, berichtet: Seit
gewesenen Kriegsmiiiister Bertolö-Vialc. — Ein italienischer Staatsmann hat naey der „Spcn. Ztg." geäußert: Wir haben uns hier in Berlin überzeugt, daß eine entonte coräiale zwischen den zwei Ländern besteht, welche ein gemenisames Vorgehen beider Staaten im Fall.gewisser europäischer Eventualitäten mit sich führen wird."
— Berlin, 29. Sept. Im Kricgsinimstcrium ist man mst der Ausarbeitung eines neuen Mobilmachungsplanes beschäftigt, dessen Be-
vergangenen-^Sonntag .Acht man auf dem Exerjüerplatze einen jener slimmungen in piele-i Punkten von den 'bisherigen Grundsätzen abwei Knabenkriege. aus, welche leider oft von traurigen Folgen begleitet find. chen. — Die Erbauung der zahlreichen Festungswerke im deutschen -»ns der einen Seite kämpfte die goldene Jugend der Viehhof-, Hinkels- Reiche, namentlich in Elsaß-Lothringen, sowie die Anschaffung einer m>d Paiilratmsgasse,,auf deranderen die Bessunger Knaben^Äevölke- großen Anzahl neuer Kriegsschiffe für die deutsche Marine erfordert rung. Gestern fanden sich auf Seiden Seiten einige Hundert Jungen auch die Anfertigung einer sehr großen Anzahl neuer Geschütze. Da