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-Pulver,
üborte, Cloaken, brechen anstecken- m in den beiden
st gesonnen, sein hnhaus snmmt zöfle hinter dem sier Hand zu ver- täglich einsehen bschließen. k e n h e i m e r.
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Wiese an der s Haag durch treten und zer- federn, der mir singt, 1 fl. Be-
r Schmidt.
r einige l gesucht:
Sophi, 2 bis bittet man zu Bl.
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feine ^Ulmer
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ag u. Frei- r 21. und August,
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Calw zu ver-
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IM Hirsch in iber freundlich
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Händler, alben Morgen
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Pforzheini.
Ein tüchtiges
Mädchen,
bas sich allen häuslichen Arbeiten willig unterzieht, sucht
Frau Eduard Armbrust er.
Calw.
Pienjtmädcheil-Oesnch.
In ein gutes Haus in Durlach wird ein geordnetes Dienstmädchen, welches das Kochen versteht, gegen guten Lohn gesucht. Näheres zu erfragen bei Frau Pfarrer Schmoll er im Biergäßle.
Ein durchaus tüchtiges
Mädchen,
das kochen, bügeln und nähen kann, wird gesucht.
Nur Solche werden berücksichtigt, welche schon größerer Haushaltung selbstständig vorgestanden und betreffs Ehrlichkeit durchaus zuverlässig sind.
Guter Lohn, freundliche Behandlung, näherer Umgang mit der Familie sind zu erwarten.
Anträge sind unter L. 15 an die Ex. ped. d. Bl. zu richten.
Breitenberg.
275 fl.
liegen bei der hiesigen Stiftungspflege gegen gesetzliche Sicher- heit zum Ausleihen parat.
Mittwoch, den 20. August, ist
frischer Kalk
zu haben auf der Ziegelei von
E. Horlacher.
Schreiner-Lehrlings-Gesuch.
Einen wohlerzogenen jungen Menschen nimmt unter günstigen Bedingungen sogleich in die Lehre
Fr. Schwenk, Schreiner u. Glaser.
Calw.
Einen leichten zweirädrigen
Handkarren
mit Launen hat zu verkaufen
Wagner Stüber, Biergäßle.
! Calw.
Anlehengefuch.
Für einen gut prädizirten Bezirksange- hörtgen suche ich gegen doppelte Pfandsicherheit ein Anlehen von 3000 fl.
Rathsschreiber Haff n er.
Es wird ein
Tuchmacherstuhl
zu kaufen gesucht und wäre es erwünscht, wenn zu demselben eine Buckskinvor- richtung gegeben werden könnte. Schriftliche Anträge mit Preisangabe versehen, wollen abgegeben werden bei der Redaktion ds. Blattes.
ÜMoMsobo LrümM (kullsueüt)
heilt brieflich der Specialarzt für Epilepsie vr. G. Killifek, Berlin, Louisenstraße 45. Augenblicklich über tausend Patienten in Behandlung.
Calw. Frucht-Preise am 16. August 1873.
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Der österreichische Gulden
spielt im Augenblick in Deutschland eine größere Rolle als in Oesterreich selbst. Während er in seiner Heimath im großen Publikum eine fast unbekannte Münze geworden ist, der m an das eingewohnte Papier vorzieht, sind wir in Deutschland, und zwar im Norden so gut wie im Süden, derart damit überschwemm^ daß man anderes Silbergeld nur noch selten daneben sieht. Doch wird seine Rolle bald ausgespielt sein, denn an staatlichen Kaffen wird er als Zahlung nicht mehr angenommen, Banken und andere Privatinstitute nehmen ihn nur zu herabgesetzten Preisen an, und bald wird von Seite der Reichsregierung ein absolutes Umlaufsverbot gegen ihn erlaffen werden. Es ist das eine Erscheinung, die mit dem Uebergangszustande zusammenhängt, in dem unser Münzwesen sich befindet.
Die deutsche Münzreform besteht im Uebergang von der Silber- zur Goldwährung, für den die Reichsmünzstätten schon seit 2 Jahren thätir sind. Sie haben bereits Goldmünzen im Werth von mehr als 660 Mill. Mark ausgeprägt, wozu die französische Kriegsentschädigung da; Material lieferte, müssen jedoch noch ungefähr 1 Jahr lang fortarbeiten, um dem vollen Bedürfniß zu genügen. In dem Maß aber, in dem die ausgeprägten Goldstücke in Umlauf gesetzt werden, muß der Umlauf des Silbergeldes beschränkt werden, bis er sich schließlich auf den Bedarf des Verkehrs an Münzsorten geringeren Inhaltes, „Thei- lungs« und Scheidemünzen", reduzirt sieht. Ohne diese allmä- lige Verdrängung der Silberwährung würde die Goldwährung nie zur tatsächlichen Einführung gelangen, weil unsere Goldstücke in ihrer Werthung mit dem Thaler- und Guldenfuß nicht übereinstimmen, — ein 20-Markstück gilt 6 Thlr. 20 Sgr. oder 11 fl. 40 kr. — und daher zu unbequem umzurechnen sind, als daß das Publikum sie nicht lieber für altgewohntes Silber eintauschte. Der Bundesrath läit einstweilen die älteren Thaler von vor 1822 und die süddeutschen Gulden einziehen, um künstlichen Silbermangel zu erzeugen und die neuen Goldstücke in die Lücke treten zu lasten, Allein diese Absicht wird durch die Spekulation vereitelt, welche sich auf die Einfuhr fremden Silberqeldes in Deutschland warf.
Denn damit ist in der Thal ein „Geschäft" zu machen. Das in Deutschland eingezogene Silbergeld muß in eingeschmolzenem Zustand auf den Londoner Metallmarkt gebracht werden, wo es in Folge des ungeheuren Andrangs natürlich nur zu niedrigerem Preise angebracht werden kann. Dieses billige Silber sendet die Spekulation an die Münze nach Wien, um es, in österreichische Gulden ausgeprägt, in Deutschland an Fabrikanten, Kaufleute rc. wo möglich zum vollen oder höchstmöglichen Kurse anzubringen. Dieses sehr lukrative Geschäft wird aber untersagt werden müssen, weil sonst die Einführung der Goldwährung thatsächlich verhindert würde, und dieß kann selbstverständlich nur durch ein Verbot des österreich. Guldens, wie überhaupt jeder fremden Silbermünze geschehen. Angesichts dieser drohenden Aussicht werden die Banken den Cours des Guldens noch tiefer als bisher Herabdrücken, und die Letzten, welche sich im Besitz zu hoch genommener Stücke be- finden, werden den Schaden haben, da nach erlassenem Verbot i der Gulden nur noch in den Wechselstuben zum jeweiligen Maaren- ^kurs des Silbers anzubringen scin wird.
^ Will das Publikum nicht ferner noch eine gewissenlose Spekulation mästen,so darf es also schon von jetzt an fremde,jd.h. nichtdeutsche Silbermünzen unbedingt nicht mehr für voll annehmen; läßt es sich dazu beschwatzen, so hat es die daraus für feinen Beutel entspringenden Nachtheile lediglich sich selbst zuzuschreiben.
— Stuttgarr, 15. Aug. Se. Exc. der kommandirende General Generallicuteuant v. Stülpnagel, ist heute früh von Urlaub hierher zurückgekehrt.
— Friedrichs Hafen, 13. Aug. Se. Kön. Maj. haben auf die Kunde von dem Ableben des Oberbiblothekars, Direktors Dr. v. Stalin, den Hinterbliebenen AllerhöchstJhre Theilnahme an dem er- littcnen schweren Verluste ansdrücken lassen. Auch der Familie des am 12. d. M. in dem hohen Alter von 84 Jahren gestorbenen StaatS- raths v. Köstlin ist eine allerhöchste Beileidsbezeugung wegen des Hin- tntts dieses so ausgezeichneten Mannes zu Theil geworden. (St.A.)
— Reutlingen, 13. Ang. Das neuerdings für gewisse Zweige der Verwaltung und Verwaltungsrechtspflege bei den Kreisregierungen eingeführte öffentlich mündliche Verfahren findet entschieden Anklang. Wiederholt haben solche Verhandlungen hier stattgefnnden und ein