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> stellt zuerst die !>r leben verlangt nt sich selbst und e von besonderer Launenhaftigkeit

dann gibt cs ein leußern, im Um- sechtes, Standes a des gejellrqen fröhlich sein und eine Menge von rationen.Siamm- re. bietet. Das "ggc zu nennen, fstichem Material eiten in geselligen 3. Auflage sich (Cornelia.)

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Verkauf auf den Abbruch.

Den Kühlschuppen in der früher W. Bozenhardt'schen Brauerei setze ich zum so­fortigen Abbruch dem Verkauf aus und sehe Offerten hierauf entgegen.

Eugen Staelin.

Den von I. A. Schau Wecker in Reut» Hingest' erfundenen durchs seine erstaunliche Wi» kung auf Oberleder an Schuhen und Stie­seln rühmlichst bekannten Königlich palenlirten unübertrefflichen

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Bei der hiesigen G^ineindepftege liegen

300 ff. gegen gesetzliche Sicherheit zu 3 Prozent zum AusleiM parat.'

- Deck Id. März 1373.

Anwalt Wurster.

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Sch. Rothfuß.

Calw.

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Die Steuern una der Arbeiterstand.

Wer sich je einmal etwas eingehender mit Steuerfragen beschäftigt hat, der ist gewiß zu der Ueberzeugung gekommen, daß est damit das schwierigste und verwickellste Gebiet der Volks- und Stäat'swirthschaft betreten hat. Schon die theoretischen Unter- suchungcn, welche bis zu den letzten Quellen des Einkommens der Bevölkerung Hittaufreichen müssen, erforderst eine nur durch ernste Studien zu erreichende Vertrautheit mit den Grundlagen und den Fkndamcntalsätzrn der Nationalökonomie. Mit der praktischen Anwendung der auf theoretischem Wege gewonnenen Resultate aber öffnet sich ein Labyrusth von Streitfragen, die sich aus der Rei- bürtg der tatsächlichen Verhältnisse, der Unmöglichkeit einer ge­refften Verteilung ohne das kostspieligste und peinlichste inquisi­torische Verfahren, ans dem tausendfachen Widerstreite der In- tetessen ergeben. Die Steuerfragen bilden die Verzweiflung jedes FiUanzmimsters und jedes mit dem Steuerwesen betrauten höheren Fiflanzbeamten. Keiner wird die Hand aufs Herz legen und mit Völker Ueberzeugung sagen dürfen, er habe auch nur theoretisch das richtige System für die Steuerveranlagung gefunden, noch viel weniger aber wird er sich unterfangen, die theoretische Wahr­scheinlichkeit mit dem Ansprüche auf unumstößliche Richtigkeit und Vollkommenheit zur That, zur' Praxis'werden zu lassen. Es geht hkrmit ziemlich ebenso, wie mit StaacSsörmen, Verfassungsein, richtungen und Gesetzessystemen' überhaupt. Das Kleid muß zum Körper passen, sonst taugt es nicht, und wenn alle Bekleidungs- Mdemiker es als Muster der Vollkommenheit priesen. Unsere Söcialdemokraten mache» sich das Geschäft freilich leichter. Mit eitter man weiß nicht, was größer ist Unwissenheit, Dreistig­keit oder Gewissenlosigkeit sonder Gleichen predigen sie auch hierin die unfehlbare Heilslehre nach der bekannten socialistischen Schab­lone, welche unter der Maske dergerechten Vertheilung der Steuern" in Wirklichkeit dahin abzielt: nichts zu steuern. Einer dieser Neunmal-Klugen hat neulich auch in Frankfurt dem Arbeiter- ständ das neue Evangelium des Steuerglaubens vorgetragen und es glücklich dahin gebracht, daß die vom Präsidenten des deut­schen Arbeiterstereins anbefohlene Protestation gegen die beantragte Tabaksteuer von ungefähr 500 Köpfen angenommen worden ist. Ohne die üblichen Redensarten von Vergeudung der Staatsmittel süt Mordwaffen und Höfe, von Plünderung und Aussaugung der' Arbeiter, ohne den kosmopolitischen Thränenstuß über den deutsch- frdnzösischen Krieg u. dgl. ging es natürlich'nicht ab. Nun, das

die andere gehen, obwohl Jedermann Miß-, sie sind mW werth. Ernster aber und bedauerlicher ist der bewußte Betrug, welcher mitider Klage über die heutige Bedrückung und Ausbeutung des Arbeiterstunöes getrieben wird, unt^ die Gedankenlosigkeit , mit welcher sich die Arbeiter durch solche plumpe Verführunasstückchen fangen taffen. Der Arbeiter hat nie, 'so laUge die Welt steht, eine so selbstständige, durch nichts eingeschränkte Stellung gehabt, nie hat er auch nur entfernt einen so großen, oft weit über seine Einsicht reichenden Antheil an dem politischen und kommunalen Leben der Völker nehmen dürfen, wie heute- und was vor Allem in die Waagschale fällt nie haben sich die Arbeiter in Bezug auf ihre materielle Lage auch nur annähernd so günstig- fast möchten wir sagen, so glänzend gestanden. Unsere Lehrer, von den Dorfschullehrern ganz abgesehen, und theilweise unsere Beamten, haben thatsächlich keine höhere Einnahme, als heute jeder gute, fleißige Arbeiter schon in viel jüngeren Jahren verdient. Selbst die Salaire der Handlungsgehilfen sind- mit Aus­nahme vielleickt der in großen Bankhäusern angestellten nam» hast geringer, als das Einkommen der besseren Arbeiter, und doch schreit man Tag für Tag über die traurige Lage der Ar« beiter, während sie in Wahrheit bereits weit über dem Niveau anderer Berufsklassen, an welche weit höhere Anforderungen ge­stellt werden, stehen. Es wird Zeit, daß dieser leichtfertigen Entstellung der tatsächlichen Verhältnisse einmal ein Ende ge» macht wird. (Deutsche Presse.)

lZ Calw. In den öffenllichcn Sitzungen des K. Kreisstraf­gerichts kamen folgende Falle zur Verhandlimgund Aburtheilnng: Am 4. März d. I.: 1) Friedrich Christian Li ngen ob er vcn Groß­heringen, Amts Dornburg, Sachsen Weimar, hat den Wegzeiger am Kreuzweg der Ettlinger-Benibacher und Rochensohler Straße dadnrch beschädigt, daß er einen Arm desselben mit seinem Stocke abschlug. Seme Angabe, bloß den Schnee abgestreift zu haben, um die Schrift lesen zu könne», fand bei den Aussagen der Zeugen keinen Glauben. Er wurde wegen Sachbeschädigung zu vier Wochen Gefängniß ver- urtheilt. 2) Georg Greiner, Schlosser von Herrenberg, ließ sich noch unter der Herrschaft deS württ, Strafgesetzbuchs einen schweren Diebstahl, den er jedoch freiwillig ersetzte, zu Schulden kommen, indem er in dein Schlafzimmer deS Bierbrauers Widmani, von Herren­berg mittels eines SperrhakeuS eine Kommodeschubladc öffnete und von dort aufbewahrtem Gelbe etwa 12 fl. wegnahm. Er war der That geständig und erkannte das Gerächt gegen ihn, der Ichon einmal

.sind billige Phrasen, die wie blinde Heller aus einer Hand in wegen eines ähnlichen Diebstahls bestraft und der bürgerlichen Ehren»