verliehenen Stelle S Tod seien. Wie irren, amiehmen, zeu nicht cintrelen Winter 1873 bi» Wäre die deutsche- Blarne und Haute- uoch occupirt; denn Vogesen seien bi­en, trotz der oifici- tcr Räumung kom- ck. Diese in dem itze, sowie Paris, Organisation und estand ergänzt sein, Der Kavallerie :, bloß 8000, son- Der von uns an- r lehr kurz. Aber : verkommene, ent» rnalisteu geschildert rergie fächg ist und alles geleistet wer- eistet werden kann, duld der jetzt com- Tiotz aller Klug- illiedertagen auszn- patrie zu werden, Regierung durch die r-so über die Lucgs- cn Kaiser und das etäuscht hat." Im ch genaue Kenntinß ikrciftn spricht man »offnung schmeichelt, l von der deutschen men verralhe» auch, und hierin erblicken «ischen Hrn. Thi»« gung. Sobald die mmrn haben wird, »er deutschen Rrichs- e anzuknnpfen. Zu r Hälfte der vierten bis Ende Juli die Betreff der Zahlung n angebotcn werden, lreichs trotz der klar n dieß in unterrich« sich dieses Entgegen« das wir so lang in sorderuugen vollstäm

ihm nach dem letz- l zu Stiftungen an Abzügen von 1804, sonders hervorgcthan auptsächlich den Un- ern sic sich in den

-demokratischen Par» ier des 18. März, eht demB.B.-C." e Provinstalbehörden keinerlei Hindernisse inde» zu lassen. Der nähme auf die Ver- Theilnahinc an der eke der social-demo- Diesr Annahme gc- eich in diesen Tagen konische Propaganda die übrigen Staateo i und Wien stattge-

(Fr- 3-)

! cingetroffenc Nach- eutcS (Son Sal-

^ iS La!»» Wachend!«» «scheint wSchmtlich drei­mal: Dienst«,, Ponner»- u. Kamst«,. Der Samstagsnummer wird ein Unterhaltungsblatt beigegeben. Abonne- mentSpreiS halbjährl.lfl., durch die Post bezogen im Bezirk Ist. 16 kr., sonst in ganz Württemb. Ist. 30kr.

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Calwer Wochenblatt

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Ars. 28.

Donnerstag, den 6. März.

1873.

»

Amtlich- K-karrnrm«chotrs-n.

Calw. An Li- König!. Pfarrämter.

Nachstehender Erlaß des König!. Statistisch-Topographischen Bureau in Betreff der Fertigung der Verzeichnisse und lieber sichten über die Eheschließungen, Geburten und Todesfälle wird mit dem Bemerken zur Kenntniß der Königl. Pfarrämter gebracht, daß die, diesem Erlaffe nicht entsprechenden Verzeichnisse behufs der Ergänzung und beziehungsweise Berichtigung wieder hinaus« gegeben werden müßten.

Den 3. März 1873. ' K. Oberamt.

° Doll.

Das Königl. Statistisch-Topographische Bureau an das Königl. Dbersmt Calw.

Bei Prüfung der Verzeichnisse und Uebersichten über die Eheschließungen, Geburten und Todesfälle des Jahres 1871 sich ergeben, daß namentlich bei Ausstellung der Verzeichnisse über Trauungen die Vorschrift des §. 3. Absatz 1 der Verfügung vom 25. Januar 1871, wornach die Trauungen ausschließlich da zu verzeichnen sind, wo sie Vorkommen, ungeachtet der in unserem autographirten Erlaß vom 30. Juni 1871 Nr. 2420 gegebenen ausführlichen Erläuterung noch vielfach mißverstanden wird, in dem solche häufig in die Verzeichnisse für diejenigen politischen Gemeinden ausgenommen werden, welcher die getrauten Paare an­gehören, anstatt in das Verzeichniß für die politische Gemeinde, zu welcher die Kirche oder überhaupt das Lokal gehört, wo ge­traut wurde.

Zu Vermeidung solcher Irrungen haben sämmtliche Pfarrämter auf dem Titel des Verzeichnisses der Eheschließungen un mittelbar" noch dem letzteren Wort die Namen der sämmtlichen Trauungsorte anzugeben, wo eine derartige kirchliche Handlung von ihnen vorgenommen worden ist, wobei sich dann aus §. 5 der Verfügung vom 25. Januar 1871 von selbst ergibt, daß wenn die Trauungsorte in verschiedene politische Gemeinden gehören, die Trauungen nicht in einem Eheschließungsverzeichniß zusam- men genommen werden dürfen.

Die Oberämter werden beauftragt, solche Eheschließungsverzeichnisse für das Jahr 1872, bei welchen zu vermuthen ist, daß sie unrichtig aufgestellt worden sind, hienach ergänzen zu lassen, künftig aber alle Verzeichnisse zur Ergänzung und Umarbeitun zurückzugeben, bei welchen diese Vorschrift nicht beachtet wurde.

Ferner hat sich bei Zusammenstellung der Uebersichten über die Geborenen und Gestorbenen des Jahres 1871 ergeben, daß bei den Todtgeborene», welche nach dem Coirsistorial-Erlaß vom 20. November 1871, Amtsblatt S. 1984, sowohl in das Tauf­buch als in das Todtenbuch eingetragen werden sollen, deren Gesammtzahl in den Uebersichten über die Geburtsfälle häufig nicht über- einstimmt mit der Gesammtzahl in den Verzeichnissen über die Sterbefälle, wodurch bei der Revision der Zusammenstellungen v el- fache Erörterungen und Berichtigungen veranlaßt worden find. Zur Abschneidung solcher Anstände wird daher angeordnet, da in den Verzeichnissen der Sterbfälle unter der Spalte Bemerkungen für jeden Monat die Zahl der hierunter begriffenen Todtge- borenen besonders angegeben und damit die Uebereinstimmung dieses Verzeichnisses mit den betreffenden Monatsspalten der Ueber- ficht über die Geburtsfälle im Einzelnen nachgewiesen werde, welche sodann von den Oberämtern bei der Zusammenstellung der Gemeindeübersichten zu prüfen ist.

Außerdem sind die Pfarrämter darauf aufmerksam zu machen, daß unterFamilienstand" verstanden wird, ob unverhei- rathet, verheirathet, verwittmet, oder geschieden? indem manche von ihnen diesen Begriff sinit dem der Stellung in der Familie (Hausvater, Sohn, Tochter rc.) verwechselt haben.

Die Verzeichnisse über Eheschließungen sowohl als die Uebersichten über die Geburts- und Sterbefälle in den einzelnen Gemeinden sind von dem Pfarramt ftir jede Gemeinde besonders anznlegen und find auch so hierher vorzulegeu.

_ Stuttgart, d en 19. Fe bruar 1873. _^ _^^ Zeller.

Steinlieferungs Akkorde.

Ueber die Lieferung des Unterhaltungs- Materials für die Calw > Weilderstädter ^ Straße, Markung Simmozbeim, werden nächsten

Freitag, den 7. l. M., ,

Nachmittags 3 Uhr,

auf dem Rathhause in Simmozheim und! über die Lieferung des Unterhaltungsma­terials für die Calw-Pforzheimer Straße,' Markung Liebenzell, nächsten

Samstag, den 8. k. M., i

Nachmittags 3 Uhr,

auf dem Nachhause in Liebenzell wiederholte Akkordsversuche vorgenommen, wozu tüch­tige Akkordsliebhaber eingeladen werden. Hirsau, den 4. März 1873.

K. Straßenbau-Inspektion.

C a i w.

Laut Beschluß des Gemeinderaths vom. 10. Januar 1873 wurde

Thierarzt Friedrich Kleindub hier

als

! Psörchmeister und Viehschauer

bestellt, was hiemit zur öffentlichen Kennt- niß gebracht wird mit dem Bemerken, daß Wanderschäfer sich bei diesem zu melden haben und Gesundheitszeugnisse über Fleisch, das von fremden Orten hier eingebracht wird, bei ihm abzugeben sind. Ebenso hat derselbe das Fleisch zu besichtigen, daS auf der Freibank ausgehauen werden will.

Calw, 4. Marz 1873.

Stadtschultheißenamt.

Hafsner, N.-V.

wurde in Speß- ^dt iu der

."'-a--I 1 Näh/des Ulrich

i X Lörcher'schen Hauses eine Denk- münze von dem Jahrgang 1870/71. Der rechtmäßige Eigenthümcr kann sie gegen Ersatz der Einrückungsgebührcn hier ab­holen.

Oberried, den 3. Mär; 1873.

Schultheißenamt.

B a ier.

Calw.

Weitere Gaben zu Holz für Arme

sind eingegangen:

Durch Hrn. G. Schauder von d. Schau- ber'schen Stiftung 15 fl., Zahn'sche» Stif­tung 5 fl.; L. F. 15 fl.

Wir sagen den Gebern hiefür herzlich­sten Dank.

Kirchen-Konvent.

O b e r r i e d.

Schufwaide-

Verpachtung.

Am nächsten

Freilag, den 7. März, Nachmittags 1 Uhr,

wird auf dem Rathhaus in Oberried di« Schaswaide auf Alzenberger Markung auf die 3 Jahre von Georgii 1873/76 ver­packtet.

Den 1. März 1873.

Schultheißenamt.

B a i e r.