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auf den 1. Nugust 1874 angenommen. Die Heimzahlung erfolgt j sein und jeder mit seinem Kräften und nn der ihm verliehenen aus den französischen Kriegs-EntschädigungSgeldern. ' " ' " ' ^ ^
Nach den, dem
GesetzeSentwurf beigegebenen Motiven sind bis zum 20. Januar 1873 an solchen Geldern in die Staatskasse geflossen 27,934.830 fl. 15 kr. Davon wurden zu Zahlung von Zinsen und Staatsschuld-Rückzahlungen 5,964,834 fl. 57 kr., und ru Bestreitung von außerordentlichem Militäraufwand 15,579,914 fl. 34 kr. verwendet, so daß noch 6,390,' 8t, fl. 44 kr. übrig bleiben. Werden nun auch die übrigen 5,164,700 fl. »»von genommen, dann bleiben noch verfügbar 1,225.380 fl. 42 kr. Außerdem sind (wie aus einer in der Sitzung abgegebenen Mittheilung des Herrn Finanzministcr« hcrvo.geht) Gelder, sowest sie nicht zu anderweiter Verwendung gebraucht wurden, zum Eisenbahnbau vorgeschossen, wodurch Staatsanlehen verschoben und Zinsen erspart wurden. Sodann wurde, nachdem zwischen beiden Kammern Uebrreinstimmnnfl über den Gesetzesentwnrs über die Führung der Güterbücher durch Gemeindebeamtc erzielt worden, derselbe in der End- abst mmung einstimmig angenommen. (Dagegen hatte die Kammer ! Tags vorher da» von dem ve storbenen Minister v. ^cheuerlen vor
teste
arbeiten, weil die Rnbe für uns Vernichtung und Tod seien. Wie die Verhältnisse jetzt liegen, so könne man ohne zu irren, annehmen, daß bis zum Jahr 1875 kriegerische Verwicklungen nicht cintrelen würden. Im allgemeinen glaube man, dag im Winter 1873 bis 1874 die Occupation ihr Ende finden werde. Wäre die deutsche- Regierung nur etwas rigoros gewesen, so wäre die Marne und Haute- Marne trotz der Bezahlung der zweiten Milliarde noch occupirl; denn die ucugeferliglcn Barraken in der Mense und den Vogesen seien bis Ende November noch nicht völlig eingerichtet gewesen, trotz der offici- ellen Erklärung des Hru- Thiers. Erst nach erfolgter Räumung kommen Belfort und Toul in französische Hände zurück. Diese in dem voraussichtlichen Kriegstbeatcr liegenden Waffeiiplatze, sowie Paris, müssen erst rekonstruirl sem; die Armee müsse in Organisation und Ausrüstung vorgeschritten, namentlich der Pferdebcstaud ergänzt sein, ehe an einen neuen Krieg g-daäil werden könne. Der Eavallcrie ! allein febllm nicht, wie der KrügSmwister behaupte, bloß 8000, soliden! 15—20,000 Pferde. Sodann heißt es: „Der von uns an
gelegte und seither nicht in Behandlung genommene „Maikäfer-Gesetz" gedeutete Zeitraum bis t>75 scheint nach alledem lehr kurz. Aber en blvc obgeltkni.) Ferner wurden nachträgliche 4 esiimmuvgev! man bedenke, daß die französische Nation nicht die verkommene, ent- zu dem Gesetze über die Gerichtsverfassung unverändert angenommen.! nervte ist, wie sic von einzelnen deutschen Journalisten geschildert Danach bleib» u. A. die Bestimmungen des Gerichtsverfussliuasge ! wurde, daß sie im Gegenthcil einer bedeutenden Energie fähig ist und setze» und der Strafprvießordiumg von 1868 über die Beistebung von! über gewaltige Mittel zu gebieten Kar. Es wird alles geleistet wer- Schöffen zu den Strafkammern der KreikgerichtShöfe bis auf Wei- den, was vermittelst Geld und Mewchkiikiafk geleistet werden kann, tere» in Kraft. Da» GerichtSvcrfassungsgesetz von 1868 hatte be ann !l1nd dann darf man nicht vergessen, daß die Ungeduld der jetzt com- lich die Dauer der Wirksamk.it der Schöffen vorerst nur auf vier! mandirenden Generale schwer zu zügeln sein wird. Tiotz aller Klug'
Jahre bestimmt.
— Stuttgart, 27. Febr. In Folge des theilweise eingetretenen Bäckerstrikc« haben heute 11 Prinzipale gegen ihre Gehilfen, welche gegen die reichsgesetzlichc Bestimmung die Arb.it ohne 14lägige Kim
heit wird ne d-w brenmnde Wm ch, die eililleiicn Niederlagen auSzu- merzen, und ihre Eitelkeit die ven^eurs ilo 1s pslrie zir werden, zum Kampfe treiben. Und schließlich 'ä- sch: die Regierung durch die übertriebenen Lobpreisungen der Armee das Land ebenso über die Kriegs-
digungsfrist zu beobachten, verlassen habe», Klage beim Amte für ! bereitlchaft des Heeres als Marschall Leboenf den Kaiser und daS Gewerbestreitigkeiten auf Erzwingung erhoben. Wie wir hören, sind § Land mit der Phrast „vom letzten Hoseicknopf" getäuscht hat." Im den mit Brodliefcrung für das Militär durch Akkord verbindlichen i Ganzen bekunden diese Betrachtungen eine ziemlich genaue Kenntniß Bäckermeistern Bäckergesellen vom jeweiligen Regimentskommando zur ! der Verhältnisse. Auch in um'ern d plvmatischcn Kreisen spricht man Verfügung gestellt worden. ganz offen davon, daß Hr. Thier« sich mit der Hoffnung schmeichelt,
— Der „StaatSanz." enthält die kaiserliche Verordnung, betreffend' Fra kreich vor dem Eintritt des Frühling« 1874 von der deutschen
die Einberufung de» Reichstages auf den 12. Mär; d. I. i Occupatio» bef eit zu haben. Alle seine Dispositionen verrathe» auch,
- Pf-rzh-im 1 Mär. ^ «-perso^
»u der Eaiwer Bahn traken gester>. 120 I aUener h.er et-,. H°ff«-o! ° ^ der Dreißiger-Con.mission erzielten Verständigung. Sobald die Uch 71 ^'" L^'e''^Eb-tteu auf bad.schem G-b-ete nun etwas jdieses Compromiß angenommen haben wird, energischer gefördert, wie bisher. (Pf. B.) ^ Hr. TbierS entschlossen sein, unverzüglich mit der deutschen Reichs-
rienziehnng
mcru grzvgcv: 32.37.48.105. 268. 473. 50d. 738. 893. NN4. Milliarde noch fehlenden 150 Millionen und bis Ende Jul! 1385. 1441. 1537. 1861. 1863. 1985. 2071. 2073. 2102. 2140. Hälfte der vierten Milliarde gezahlt, in Betreff der Zahlung
2230.2330.2372.2526.2638.3025. 3071. 3104. 3139. 3249. ^ fünften Milliarde dagegen finanzielle Garantien angeboten werden. 3312. 3320. 3373. 3376. 3908. 4014. 4132. 4135. 4138. 4469. die Reichsregienmg den Wünschen Frankreichs trotz der klar
4507. 4606. 4618. 4?5l. 4918. 5066. 5073. 5122. 5201. 5219. ^ge liegenden Rachegelüste entgegen, wie man dieß in unterrich« 5235.5358.5362.5492.5563.5641. 56o6. 5876. 5.144. 5999. ^en Kreis«, für wahrscheinlich hält, so wird sich dieses Entgegen- 6021. 6111. 6304. 6346. 6448. 644!». 6533. 6o93. 6660. 5716. ^mme» doch keinesfalls ans Belfort erstrecken, das wir so lang in 6723.6738.6781.6816.6855.7152. 7696. 7<97. <798. <876.^^^, behalten werden, bi« Frankreich unsere Forderungen Solistin» — Berlin. 27. Febr. Der „ReichSanzeiger" veröffentlicht eineidig befriedigt hat.
Verordnung vom 24. Febr., durch welqe Absatz 2 des Artikels 20 j — Feldmarsckall Prinz Friedrich Carl hat die ihm »ach dem letz- der ReichSverfaffung aufgehoben wird, der bestimmt, daß bei Beschluß-! ten Krieg zugefallene Dotation z»m großen Thcil zu Stiftungen an sassungen über Angelegenheiten, welche nicht dem ganzen Reiche ge- diejenigen Regimenter verwendet, welche in den Feldzügen von 1864, mcinschaftlich sind, die Stimmen nur derjenige» Mitglieder gezählt! 66 und 1870/71 unter seinem Oberbefehl sich besonders hervorgethan werden, die in denjenigen Bundesstaaten gewählt sind, welchen die! haben. ES sollen die Zinsen dieser Stiftungen hauptsächlich den Um Angelegenheit gemeinsäaftlich ist. — Dem Vernehmen nach ist der ^ terosficieren als Zulagen zu Gute kommen, sofern sic sich in den Oberfinanzrath Schuhmann mit der Bvrlintersuchnng gegen ten Ober- genannten Feldzügen ausgezeichnet haben.
regierungSrath Wagrner bezüglich der LaSker'schen Enthüllungen be-! — In Bezug auf die Vorbereitungen der social-demokratischen Par« austragt. itci zu einer über da« ganze Reich ausgedehnten Feier de« 18. März.
u- Berlin, 25. Febr. Ein Eorrespondent der „Allg. Ztg." meint, -als der SriftimxStageS der Pariser Eomimme, geht dem „B.B.-E." die Beweggründe zu der schon vor Mitte nächsten Monats erfolgenden , die Mittheilung zu, daß die preußische Regierung die Provinsialbchörden Einbrrusnng des Reichstags seien vornämlich auf militärisch-politischem! anweiscn wild, der in Aussicht geuommcnen Feier keinerlei Hindernisse Gebiete zu flicken. Man wolle möglichst rasch die Bewilligung der - entgegen zu setzen, sondern dieselbe ungehindert statlfindrn zu lassen. Der «Aeldkorderungen erlangen, welche man mit Rücksicht auf dir Sicher- ! Grund hiefür liegt wohl weniger in der Rücksichtnahme auf die Ver heit de« Reichs erheben zu müssen glaube. Hieran anknüpfend ent- einSfrciheit. als in der Voraussetzung, durch die Theilnahmc an der wirft dam, der Eorrespondent folgendes Bild der Lage: Man täuscht! Frier jenes TageS cineu Maaßstab für die Stärke der social-dcmo- sich weder iu den politischen wie in den militärischen Kreisen, daß ^ kritische» Partei in Deutschland zu gewinne». Diese Annahme gerät französischen Rüstungen keinen anderen Zweck verfolgen, al« einen winut um so inehr Wahrscheinlichkeit, als zugleich in diesen Tagen furchtbaren Resasche-Krieg in Scene zu setzen. Ein Mitarbeiter der! ein lebhafter Meinungsaustausch über die republikanische Propaganda „Militärischen Blätter" von Fach, der sich seit dritthalb Jahren im Westen und deren mögliche Rückwirkungen auf die übrigen Staaten ununterbrochen in Frankreich aufhält nnd ein Urtheil über französische zwischen den Cabineten von Petersburg, Berlin nnd Wien stattge- Verhältniffe erlangt z» haben glaubt, erklärt es für unumstößliche fvi,den haben soll. (Fr. I.)
Thalsache, daß mit allen Kräften au der Jnscenirung eine« Rache- England. Plymouth. 27. Febr. Hier eingctroffenc Nach- kric^cs, an der Maschinerie gearbeitet werde, und daß das Personal richten melden die Zerstörung von Sau Binckiites (San Sal- scbon dir Rollt» stuküre. Deutschland müsse daher ans alles gefaßt vador) durch Erdbeben.
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