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Post-liLsenbahn- Htcn ! vom2UiI871an.

I. kdÄlwtsll: Calw-Ud.Stadt. Abgap Ankunft

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C a ln >e i lb. Stad t LU.LLz«H^r.SSM.MgS. 8 80 zo 10,, VM. s

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Weild.S,, Calw SU.-LÄioL.40M.Bm. >1. 40, , i, 2», NM. 1.,As,40, 8.20.Noo..Nchis. Calw-srzheim: aus in

Calw ßsorzheim 4U.20M.I 7U.2oM.Vm. l,so.»4,30, NM.

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Pf«rzh! Calw SU.-M.r2U.lSM. Mit.

S, SV W , 4L. NchtS.

Calwjldbad:

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Calw Wildbab 8U.-M.LvU.S0M.Vm. 4S, »S.SSAbds. aus in

Wildba! Calw 8U.S0M.AIU.lvM.Vui. 2.4S,NiS.4S.RbdS.

Calire inach:

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Calw Teinach 5U.r5M.WU.30DL.MgS.

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Leina- Calw 7U.1SMWU.15M.Pm. b.,..MAbds.

Calw-Her. Tübingn.

aus » in Calw Tübingen 11U.15MSU.15 M.AdS aus in

Tübinc! Calw 8U.40M IU.20AL.Nm.

Cawagold:

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sCalm Nagold 12U.3E 3U.45M.Nm. 6M0AbdS.

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II. NsÄmkusii-tvll. Weil d,N-Stlittgart. AbgW Ankunft

aus in Weil d. ? Stuttgart KII.-WN7U.lSM.Mg, 10 90lH" 85Vm.

u ! SS0Nm. 6,,',4S"! 7,.SSAbdS.

Der (ÄElEÜM Feuerversicherungs-Gesellschaft

in HranLfurt a. M.

hat die Agentur für Liebenzell und Umgegend an Stelle des Herrn Fr. Schönlen, Färber und Gemeinderath zu Liebenzekk, welcher dieselbe nievergelegr hat, dem

Herrn Gg- Albert Müller, Telegraphist zu Liebtnzell,

übertragen, was ich hiemit zur Kenntniß bringe.

Stuttgart, 25. Juli 187t. «SsZUzreS,

Generalagent des Deutschen Phönix, Feuerverstcherungs-Gesellschaft. Bezugnehmend ans vorstehende Anzeige empfehle ich mich zur Annahme von Versicherungs-Anträgen für genannte Gesell­schaft und bin zu jeder gewünschten Auskunft bereit.

Liebenzell, 25. Juli 1871.

TsSss« Telegraphist.

Agent des Deutschen Phönix, Feuerversicherungs-Gesellschaft^

Einige Taglöhuer

finden dauernde und lohnende Beschäftigung in der Färberei von

Louis Federhafs.

Lehrlings-Gesuch.

Einen wohlerzogenen jungen Menschen nimmt in die Lehre

Carl Schwarzmaier, Bäcker.

Calw.

Ein noch in gutem Zustande befindliches

Bcrnerwägele

hat billig zu verkaufen

G. K l a u ß, Schmied.

Nöthenbach.

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hat gegen gesetzliche Sicherheit auszuleihen

I. Keppler. Stammheim.

1VV fl. Pfleggeld

find auszuleihen gegen gesetzliche Sicher­heit bei

Schneider, Schreiner.

Mein oberes

Logi s.

seither von Hrn. Zollverwalter Strölin be­wohnt, habe ich bis Martini zu vermiethen. Restaurateur Schmämmle, Teinacherstraße.

Maurer-Gesuch.

810 tüchtige Maurer, die Lust hätten, Bahnwarthäufer in Akkord zu nehmen, können mit dem Unterzeichneten einen Akkord abschließen.

Weil d. Stadt, 25. Juli 1871.

Ade, Steinhauermstr.

Nachtrag.

Nagoldbahn.

K. Elser'.bahnbanmltt Pforzheim.

Holzlieferung.

Der Bedarf an 380 Stück gerad gemessener, gesunder Pfähle von 9" mittlerer Stärke (am Ablaß noch 8" stark) und einer Länge von 24 bis 30 Fuß für die Gründung der Brücken in Unterreichen­bach kommt wiederholt

Dienstag, den 1. August, Vormittags 11 Uhr, zur Vergebung im öffentlichen Submissionswege.

Preisofferte sind nach dem laufenden Fuß loco Baustelle, und zwar sowohl für Tannen, als auch für Forchenholz, bis zur obigen Zeit beim Unterzeichneten Bauamt einzureichen.

Pforzheim, den 25. Juli 1871. 5k. Eisenbahnbauamt.

Schmol ler.

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Bel bezeichnet-» -kg-,, jd" Zuffenhausen bin Wagrs-I statt.

Zur Frage: ob Gcwcrbcans-Iellnng oder nicht?

Vor 2 Jahren wurde vom Gewerbeverein beschlossen, zur Zeit der Eröffnung der Eisenbahn eine Gewerbeausstellung des hiesi­gen Bezirks abzuhalten. Der Beschluß fand damals, namentlich bei den größeren Industriellen, nicht viel Anklang, und da die Bahneröffnung noch in ungewiesser Ferne lag, und daun noch der Krieg mit Frankreich dazwischen kam, so blieb die Sache auf sich beruhen. Jetzt, nachdem wir die Eröffnung der Bahn für nächstes Frühjahr in sicherer Aussicht haben, rückt die Frage heran, ob der damalige Beschluß zur Ausführung kommen soll, oder nicht. Ich für meinen Theil sage entschiedenja mit Aufbietung alles Fleißes und Eifers, aller Kräfte", denn der Zeitpunkt, in wel­chem eine Stadt an die Weltverkehrsstraße gerückt wird. ist für jede und gewiß auch für unsere Stadt, namentlich in industrieller Beziehung, ein Wendepunkt von größter, noch nie dagewesener Bedeutung und wenn je einmal eine industrielle Stadt eine Ge­werbeausstellung veranstalten will, und eine solche ist von Zeit zu Zeit, wenn auch in einem Zwischenraum von 20 und mehr Jahren nothwendig, um im Curs und Renommöe zu bleiben so gibt es wohl unstreitig keine gebotenere und günstigere Gelegenheit, als die Eröffnung der Eisenbahn. Die Stadt ill es ihrem alten Nnse als eine der hervorragenderen industriellen Städte des Landes schuldig, es ist Ehrensache und ihre Pflicht, zu beweisen, daß sie auf dem Feld der Industrie nicht zurückge­

blieben ist, sondern daß sie mit der gewerblichen Entwicklung, so weit es bei dem Mangel einer Eisenbahn nur immer möglich war, gleichen Schritt gehalten hat, und oaß sie es verdient, end­lich einmal .eine Eisenbahn zu erhalten. Aengstliche Gemüther meinen, wir seien nicht im Stande, eine richtige, den jetzigen Forderungen der Zeit entsprechende Ausstellung fertig zu bringen, sie sagen, die Zeit der Ausstellungen sei vorüber, sie nützen nicht mehr viel und dgl. mehr, allein dem ist, wenigstens nach meiner Ansicht, nicht so und ich bin fest überzeugt, daß die Fabrikanten und Handwerker des Bezirks gewiß so Schönes und Tüchtiges lei­sten können, als andere Städte unseres Ranges, Die Haupt­sache ist, daß man nur recht ernstlich will und man sollte meinen, daß es sich bei dieser Frage nicht einmal um's Wollen, sondern um's Müssen handelt, denn mir müssen die Er­öffnung der Eisenbahn durch eine That begehen und bezeichnen, die unfern Eintritt in den Weltverkehr anzeigt und uns empfiehlt.

Die Zweifel, ob wir überhaupt in der Lage seien, eine in jeder Beziehung befriedigende Ausstellung zu Stande zu bringen, ließen den Gedanken entstehen, daß wenn je, nws ich jedoch nicht glaube, Mangel an Ausstellern wäre, dis Bezirke Nagold und Leonberg zur Betheiligung einzeladen werden könnten und es wäre eigentlich ganz hübsch, wenn die 3 Bezirke, welche sich für die Eisenbahnagitation verbunden hatten, jetzt, nachdem ihr Zweck erreicht ist, in einer gemeinschaftlichen Gewerbeausstellung den