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- im Jahr 1840 ge- llichen wie weiblichen uf nächsten Sonn- Altersgenossin Ehr. iner geselligen Unters Ollas Wein freund-

Mehrere 1840er.

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Nachtrag.

Forstamt Wild'berg.

Samstag, den 10. Dezember, Vormittags 10 Uhr,

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aus dem Staatswald Kohlberg, Reviers Hirschau. Wildberg, den 7. Dezember 1B70.

K. Forstamt.

Ass.-V. Veit, g. St.

Calw.

An die verehrt Wähler in Stadt und Bezirk

Die Würfel sind gefallen. Die Wahlurne entschied zu Gun­sten meines Gegen-Candidate», Herrn Stadtschultheiß Schul dt; ich wünsche demselben bei den bevorstehenden schwer iu's Gewicht fallenden Kammerverhandlungen den Segen von oben zum Ge­deihen des Werkes, welches das Land beglücken soll.

Ich trete frei und unbefangen aus dem Kampfe zurück, im Bewußtsein, daß ich nur das anstreben wollte, was nach meiner Ueberzeugung zum Wohl unseres Volkes dient.

Es drängt mich anderseits, all den Wählern, die mir ihr Vertrauen durch ihre Abstimmung bezeugt haben, und sich dadurch mit meinem Programm einverstanden erklärten, freundlichen und herzlichen Dank zu sagen.

Ich glaube und hoffe, daß der Samen, den ich und meine Freunde auf den dießmaligen Wahlreisen ausgestreut haben und der darin besteht, durch Besprechung mit dem Volke immer mehr die Selbstständigkeit und Ueberzeugungstreue des Bürgers zu stärken und zu beleben, früher oder später keinien und Früchte bringen wird.

Bei denjenigen Auswärtigen aber, die, ohne mich vielfach nur zu kennen, so entschieden gegen meine Wahl gewirkt haben, verabschiede ich mich ohne Groll, indem ich annehmen zu dürfen glaube, daß es nicht Beeinflussung, sondern nur ihre eigene Ansicht war, daß sie so handelten.

Der Kampf ist vorüber, mögen sich nun beide Parteien wenig­stens darin zusamnienfinden, das Wohl der Gemeinden und des Landes, soviel Jeder nach seinen Kräften vermag, zu fördern, dann sind meine Wünsche erfüllt. Gust. Fr. Wagner.

Nachrichten vom Kriegsschauplatz.

(Offiziell.) Versailles, 4. De;., 12 Uhr Nachts. Tele­gramm des Königs au die Königin. Nach zweitägiger Schlacht der zweiten und der mecklenburgischen Armee nahm das IX. Korps (Maustcin) die Vorstadt Sk. Jean und den Bahnhof von Orleans heute Abends. Die andern Korps stehe» bereit, morgen die Stadt zu nehmen. 30 Geschütze und über 1000 G efang ene. Verlust mäßig. Die Division Wrangel verlor am meisten. Hier heute alles ruhig.

(Offiziell). Versailles, 5. Dez. Telegramm des Königs an die Königin. Orleans wurde in dieser Nacht besetzt, also ohne Sturm, Gott sei gedankt.

Versailles, 5. Dez. Friedrich Karl besetzte nach dreitägigen stets siegreich vorschreitenden Kämpfen, nach Erstürmung des Bahn­hofes und der Vorstädte, die Stadl Orleans am Abend des 4. Dez. und n der Nacht auf den 5. Dez. Gegen 40 Geschütze, viele tau­send Gefangene sind bis jetzt in unseren Händen; der Feind wird un­ausgesetzt verfolgt. Unser Verlust verhältuißmäßig gering.

Versailles, 4. Dez., 10 Uhr Abends. Am 3. warfen Ko­lonnen des Prinzen Friedrich Karl den Feind über Chillieurs aux Bois und Chövilly hinaus in der Richtung auf Orleans. Das 3. und 9. Armeekorps nahmen je ein Geschütz; diesseitiger Verlust nicht be­deutend.

Bor Paris brach der Feind die dem Gesichtsfelde vom 2. Dez. gegenüber geschlagenen Brücken bei Brie am 4. Dez. ab und zog sich hinter die Marne zurück.

Bei Aufräumung de« Schlachtfeldes von Amiens fanden sich noch 9 feindliche Feldgeschütze und ein bedeutendes Kriegsmaterial vor.

Argueil (im Departement der untern Seine), 5. Dez. Von