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Wüittembklgischcr Lauiläksverein.

Mit höchster Genchinignng Sr. Maj. des Königs vom 3. Nov. haben wir, um unsere ans die Neige gehenden Mittel, den wachsenden Bedürfnissen angemessen, zu ver­mehren, eine Lotterie veranstaltet, für welche uns reiche Gaben von vielen Seiten schon zugeflossen sind.

Um dem zu eröffnenden Lotteriebazar eine größere Ausdehnung geben zu können, appellircn wir an die schon so vielfach bewährte Opserwilligkeit der Bewohner von Stadt und Land, und werden wir große wie kleine Liebesgaben mit Dank empfangen.

Die Gaben werden im Sanitätsverein und bei sämnttlichen Lokalvereinen angenom­men. Im Lokale unseres Be! eins (Königsban) ist von künftigem Montag an zu deren Ausstellung ein besonderer Raum eingerichtet. Mit diesem Tage beginnt auch der Ver­kauf der Lome; der Preis des Locses ist 24 kr.

Alle den Verkauf der Loose betreffenden Zuschriften bitten wir an Herrn Eber-

sn,Ä'U har d Feher, Kanzleistraße N'ro. -0, :u richten.

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Stuttgart, 3. Nov. 1870.

Württembergischer Sanilätsverein, vr. Hahn.

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Bestre­iken Zn- Besuche

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Winterbuckskin, von 2 fl. per Elle an,

AAZUH'Ü OTR y von 2 fl. 24 kr. per Elle an,

Asnnnerbnckskin, zu Damenkleidern rc. sehr geeignet, vo^l fl. 36kr. per Elle an, ^

Moultons, Flanelle, ab gepaßte woli. Unterröcke, schwarzwollene Westen re.

erlaube ich mir bei gegenwärtiger Berbrauchszert in gef. Erinnerung zu bringen.

L?L'. MitUKVL'.

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Ohne meine Erlaubniß darf kein Wagen oder Karren vor meinen Fenstern mehr ausgestellt oder mein Haus mit Gepäck von ^lirnd für Boten verbarrikadirt werden.

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Unterreichcnbach.

Fahrniß- und Sagmühle- Verkauf.

Andauernde Krankheit nöthigr mich, meinen Aufenthalt für tan­gere Zeit in einer andern Gegend zu nehmen, demzufolge ich nach- verzeichncte, mir entbehrliche Fahr- aus den Salzen der König Wilhelm's Fel- l niß in meinem Hanse im Anfstreich gegen daare senquellen bereitet, ärztlich empfohlen gegen Bezahlung zum Verkauf bringe, und zwar:

Gmser Pastillen,

Horn.

lehechelten Flachs, ng zu.

icreit, Spinnstoffe

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nnerei die Fracht-

die

Zeit wieder ab-Nm»''

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teu Z-? ^ge.

Magenbeschwerden, als Katarrhe, Verschlei­mung, Süurcbildung, Ausstößen und Ver­dauungsschwäche. Preis der plombirten Schachteln 30 Kr. 8^/2 Sgr.

Nur allein echt auf Lager in Calw UM«,, in beiden Apotheken.

^ Die Administration der Fclscnquellen.

stW ust Dcr Lllhrcr hinkende Bote

W-ilkfür 1871

ist zu haben bei

Emil Georgii. Untcrrcichenbach.

Zimmer zu vcrmiethen.

In Folge meines Wegzugs von hier habe nn'Wzugfich noch zwei freundliche heizbare Zimmer, mit Moder ohne Möbel, samwt Küche und Lpeise- hau>°>! «»»Kammer, auch Platz zu Holz, zu vcrmiethen. abg-h^ ÄDie Zimmer würden auch für einen oder zwei Z°»>' ledige Herren passen, da die nölhige Bedienung im Hause zu finden wäre.

Am 22. Nov. 1870.

,Alt-Schultheiß Gengenbach.

Mittwoch, den 30. d. Nt., von Mittags 12 Uhr mi,

2 trächtige Kühe, ein starkes Läuferschwcin, 1 zweispann. Leiterwagen mit eisern. Achsen und 70 Etr. Tragkraft, sehr gut erhalten; 1 alten Klotzkarren, sammt noch neuer Lotl- axt, Griff und .Wendring.

1 alten Flandcrpflug und 1 Egge, 1 Reit- satlet;

1 tannenen einfachen Kleiderkasten;

1 alten düto,

1 Kleidertruhe,

1 Küchenschrank mit Schubladen.

1 große und 1 kleinere Heugabel,

18 Fruchtsäcke, einige weiße Zainen unkt Armkörbe.

Ferner:

1 Kunstherd, und zwar: 1 Brille mit 4 eisernen Häfen, Nosch und Thürchen;

1 weitere Kunstherdbrille zu 3 Häfen, eben­falls mit Roich und Thürchen; altes Schmiedeisen, circa 50 Stück Schwarten, und 600 Stück Pfähle, sodann circa 80 Simri gute Kartoffeln.

Ferner setze ich hiermit meinen Antheil an der hiesigen oberen Sägmnhle, mit l/12 und 2/27, zum sofortigen Verkauf, resp. zum Verpachten aus, mit dem Bemerken, daß der ganze Kaufschilling gegen Verzinsung stehen bleiben oder nach Beliebe» auch Zieler gemacht werden könnten und jeden Tag mit mir unter­handelt werden kann.

I. G- Gcngenbach, resign. Schultbeiß.

Einen größeren

Oval-Ofen,

sowie einen großen

Leiter-Wagen

zum schweren Fuhrwerk verkauft

Müller Breitling.

Pferd - Verkauf.

Ein zum schweren Zug vor­züglich geeignetes, durchaus .N fehlerfreies Pferd ist billig zu verkaufen.

Zu erfragen im Hirsch in Calw und bei Jakob Hermann in Liebenzell.

Neine

Milchschweine

verkauft

Christoph Gros, Bäcker.

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Calw. Frucht-Preise am 19. Nov. 1870.

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Höchster

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Preis

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Gegen d. vor Durch­schnittspreis

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Bohnen

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Dinkel,gcm

18

248

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12

5

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1

Haber

192

192

192

5

42

4

42

4

903124

12

Summe

18

806

824

754

70

4245,451

ein Krcuzcrwcck soll wägen 5'/, Loth.

4 Pfo. Kcrnenbrod 16 kr., dto. schwarz 14 kr., Stadtschultheißcnamr.

l Calw._

Mibkoffcr

nd sehe sofortigen

Gengenbach sichenbach.

Zum 3. Dezember.

Auf. auf, ihr Wähler inSgcmcin.

Begebt Euch rasch heut' auf die Bein', Wer da noch ausblcibt, dcr ist feig Und hängt am alten Sauerteig.

Was längst vergebens augestrebt,

Hat nun von Neuem aufgelcbt,

Die Einigkeit im deutschen Reich,

Wer ist uns daun an Macht noch gleich? Zur Zeit wird Riß und Plan gemacht, Zum großen Bau, dcr bald mit Pracht Erhebet sich, für Süd- und Nord,

Zum Einbau liefern wir die Bord.

Ihr fragt, wer ist denn Candidat?

Weil» immer noch Parthien hat.

Die Antwort ist: S'flnd wieder Zwei,

Bis jetzt macht reiner v.ct Geschrei.

Die Wahl soll uns nicht fallen schwer,

Bringt nur so kein' Gambetta mehr!

Den» jctzund singet Groß und Klein,

Lieb Vaterland mochr' ruhig sein.

Daß wir den Verträgen von 1866, den Schutz bei dem jetzigen Kriegseinsall der Franzosen, sowie der praktischen Leitung ! und Führung unserer heldenmüthigen Truppen, die erfolgreichen 'siege zu danken haben, wird wohl Jedermann klar se n; nicht