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Auf das ,,Calwer Wochenblatt" kann täglich abonnirt werden und wird der Preis genau nach der bis zum Quartalschluß noch laufenden Zeit berechnet.

Auch Weeden von den K. Poststellen, resx. Postboten, noch Abonnements auf die Monate November und Dezember angenommen znm Abonuements- preis von 24 kr. für November und Dezember, und 12 kr. für Dezember.

Zu zahlreicher Betheiligung ladet freundliche ein

Die Expedition des Cativrr Wochenblatts.

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Von gehecheltem

igerichtet ist, befaßt oir für die außer- )er, Zwilche u. s. w.

Aufforderung.

Der junge Herr, welcher am Donners­tag, den t7. d. M., Var einem hiesigen Hause ein junges weiß und schwarz getupftes Ipitzerhündchen mitgenommen hat, wird hiemit ersucht, dasselbe sofort wieder zurückzugeben, ''!§». widrigenfalls er die daraus entstehenden Unan- oehmlichkeilcn sich selbst zuzuschreibeu hätte.

Liebenzell.

Sogleich zu vermiethen:

Eine Stube mit Kammer und Küche, für eine stille Familie, sowie ein heizbares möblirtes Zimmer für einen ledigen Herrn bei

Wilh. Gengenbach, Hafner.

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Knecht-Gesuch.

Einem zuverlässigen jungen Menschen kann als Knecht et»e gute Stelle nachzewiesen wer­den bet der Exped. d. Bl.

Ncuhengstett.

Zur bevorstehenden Abgeordnetenwahl

Der Gechinger Kundgebung, Wochenblatt Nr. 134 vom 15. d. M., schließen sich die Neuhengstetter Wähler an; denn jedem nüchtern denkenden Menschen müssen Umtriebe, wie sie bereits Vorkommen, höchst zuwider und für Wähler und Candi- daten gleich entmuthigend sein.

Auf was es von gewissen Wählern betreffs der bevorstehen­den Wahl abgesehen ist, geht deutlich daraus hervor, daß kürzlich in einer hiesigen Wirtschaft unter vielem Anderen auch ansge- uG»Lds. suchen wurde, unsere Landbevölkerung wäre in politischer Hin­sicht noch sehr zurück und dumm, und es wäre gescheidter, die Lehrer würden in der Schule anstatt der Sprüche das Verwal­tungs-Edikt lehren, als ob Verwaltungs-Edikt und das Wohnen itt der Stadt allein politisch reif machten.

Lasse Jeder dem Andern seine Ueberzeugung, und wähle Jeder, wie er es nach seiner Ansicht für das allgemeine Wohl gut findet.

Zum Schluß noch die Bemerkung, daß das Landvolk trotz Verdächtigungen und angeschuldigter Beschränktheit wohl zu unter- cheiden weiß, was es in dieser Sache zu thun hat.

Schultheiß Ayasse.

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Zur Abgeordnetenwahl.

Herr C. B. meint in Nro. 135 d. Bl., da die beiden Can< didaten auf dem gleichen Standpunkte stehen, sosollte nichts natürlicher sein, als daß der eine zu Gunsten des andern zu­rückträte/

Wäre die oraussetzung richtig, so hätte er Recht; dann wäre es aber doch nicht an Herrn Stadtschultheiß Schuldt, son­dern vielmehr an Hrn. Wagner, zurückzutreten, da dieservon d e r Seite aufgestellt ist, welche das letzte Mal Herrn Georgii durchbrachte, und es nicht mehr als billig wäre, dießmal abzuwechseln.

Leider aber entspricht die idyllische Auffassung des Herrn C. B. nicht der Wirklichkeit: die Standpunkte sind nicht die­selben, was jedem, der lesen und zwisch en den Zeilen lesen kann, bei der Vergleichung der zu erwartenden Programme klar werden wird. E- Z-

(Bon Trcyes nach Orleans sind cs 50, von Trotzes nach Bourges 55 Stunden.)

(Offiziell.) Le s Ecrues vor Belfort, 16. Noo. Heute früh machten drei Bataillone mit 6 Geschützen einen Ausfall ans Belfort gegen Beffoncourt. Ter Feind wurde mit einem Verlust von 200 Todlen und Verwundeten und 58 Gefangenen zurückgewiesen.

Wie aus Besanyon gemeldet wird, hat General Premonvillc die Einwohner aufgefordert, alle Vorbereitungen zu treffen, die bei einer eventuellen Belagerung geboter; erscheinen.

Prunrrut, l5. Nov., Mittags 11 Uhr. Starke Kanonade bei Belfort. Die Forts Mont de Justice und Grandes PercheS feuern unaufhörlich. Das Dorf Vezeiois brennt.

Nanzig, 11. Nov. Der Präfekt der Marte, Graf Renard, hat den französischen Steuererhebern, welche sich bisher geweigert haben, ihre Steuerlisten herauszugeben, eine Geldstrafe von l 000 Frcs. oder eine Gefängnißhaft von I Monat angedroht, außerdem aber erklärt, in die Nathwendigkeit versetzt zu sein, die Steuerpflichtigen an das bestehende Gouvernement die Summen noch einmal zahlen zu lassen, welche dieselben etwa bereits an die französische Regierung gezahlt haben.

New-Aork, 14. Nov. AuS Havanna wird telegraphirl: Am 12. Nov. siegreiches Gefecht zwischen dem preußischen Kanonenboot Meteor (Kapitänlieutenant Knorr) und dem französischen Aviso Bou- vet; letzlerer, stark beschädigt, flüchtete in den Hasen von Havanna, wohin er von dem Meteor verfolgt wurde. Verlust des Meteor 2 Todte und 1 Verwundeter.

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Mchile- ' Zi-gi.

Nachrichten vom Kriegsschauplatz

Ueber Saarbrücken wird aus Versailles, 12. Novem­ber gemeldet: Bei dem Angriff der Loire-Armee ans das erste bai­rische Korps stellten die Franzosen in ihre erste Linie gute Truppen (algerische und römische Regimenter). Die Regimenter wurden drei­mal zurückgeworfen. Der Rücken der Einschließuugstruppen ist auch im Norden von Paris durch neu eingetroffene Truppen gesichert.

Ueber die Armee des Prinzen Friedrich Carl hat derRH.K." Nachrichten bis zum 11. Nov. An diesem Tage stand das 9. Armee­korps in Trohes, das 3. in Bar sur Seine, das 10. in Chaumont.

Sonstige Nachrichten.

Angehörigen des K. Landjägerkorps wurden wegen vorzüglicher Dienstleistungen Auszeicknnngen zuerkannt. Unter denselben befindet sich: Slationskommandant Wöhrle in Calw, welcher öffentlich belobt wird.

Calw. Tagesordnung der Sitzungen des K. Kreisstrafgerichts. Am Dienstag, den 22. Nov.: 1) Vorm. 9 Uhr: Brösamlc, Jakob, 12 Jahre alt, von Unterjettingen, OA. Herrenberg, wegen Diebstahls u. a. B.; Official-Vcrth. Rechtscons. Klinzcr. 2) Vorm. 9 Uhr: Kull, Gottfried, 40 Jahre alt, verh. Wagner von Dobel, OA. Neuenbürg, wegen Ehrenkränknng; 3) Vormittags 10 Uhr: Angele, Joseph, 32 Jahre alt, verh. Bauschreiber von Kirchdorf, OA. Lentkirch, wegen Restsetznng und Rechnungsfälschung. Am Mittwoch, den 23. Noo.: 1) Vorm. 9 Uhr: Kaufmann, Rosalie, 21 Jahre alt, led. Dienstmagd von Katzenstein, OA. Ne- resheim, wegen Diebstahls und Anzündung.

HI Calw. (Verhandlungen des K. Kreisstrafgerichts.) Sitzung vom 8. Okt.: 1) Adolph Maier, led. Weingärtner von Unterje­singen, OA. Hcrrenberg, und Gottlob Müller, Weingartner und Bauer von da, haben am 26. Juni d. I. Nachts nach dem Taglöh­ner Wilhelm Theurer von da mit Holzscheiten geworfen, wodurch Letzterer eine Wunde am rechten Auge erhielt, welche eine >2tägige Arbeitsunfähigkeit und eine weitere mehrtägige beschränkte Arbeitsun-