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Nachrichten vom Kriegsschauplatz.

Versailles, 2. Novbr. Gestern Mittag hatte Thiers eine dreistündige Besprechung mit dem Grafen Bismarck. Heute früh militärische Berathung beim König, welcher der Bundeskanzler bei­wohnte. Um 2 Uhr zweite Zusammenkunft des letzteren mit Thiers.

Versailles, 3. Nov., Vormittags. In Fol.e der gestrigen Verhandlungen h .t Graf Bismarck dem Herrn Thiers zum Behuf der Vornahme al lgemeiner Wahlen in Frankreich einen Ab.üsuifi'2>»tägigcn Waffcnftillstand auf der Basis des am Tage der Unterzeichnung bestehenden militärischen Status guo angeboteu.

Versailles, 26. Okt. Der König empfing gestern wieder­holt die Minister der süddeutschen Staaten, von denen auch die ba- ^^,dischen eingcti offen sind, während der Abgesandte Hessens, v. Dalwigk, noch erwartet wird. Bei dem Kronprinzen waren gestern die hier anwesenden nord- und süddeutschen Staatsmänner zum Diner geladen.

Offiziell. Versailles, 2. Nov. v. Werder meldet, daß v. Beyer am 30. Okt. vor Dijon hartnäckigen Widerstand fand.

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tadt von der Mairie übergeben. Diesseits 5 Offiziere und 250 Mann todt und verwundet. Feindlicher Verlust sehr bedeutend. (Damit ist die aus Tours, 31. Okt., gekommene Nachricht bestätigt.) SM. Aus Versailles wird vom 29. Okt. gemeldet: General v. d'^A ^Manteuffel erhielt das Kommando der ersten Armee. Aus Paris Nm..^ k">m,id bMnimte Nachrichten eingegangcu, daß der Fleischvorrath nur A >t>-I»och 12 Tage ausreicht.

Versailles, 1. Nov. Der Verlust der zweiten Garde-Jnfan- s u. r» ^ Ylerie-Division im Gefecht am 30. Oktober beträgt 34 Offiziere und * Ti, «K--.449 Mann. Das Fort Valerien feuerte am 31. Oktober Abends t°nz»> °>>uhnd am 1. November früh sehr lebhaft, ohne daß diesseits irgend -welcher Verlust stattfand.

(Offiziell.) Versailles, 31. Okt. Prinz Friedrich Kar! Meldet: Bei Metz sind 53 Adler mit Fahnen abgeliefert. Thiers ist heute Mittag aus Paris hieher zurückgekehrt. Sonst ist vor Pa­ris nichts vorgefallen. Die Vorposten Werder's trafen am 27. sin der Umgegend von Gray auf feindliche Truppen, schlugen dieselben

überall in die Flucht und nahmen 15 Offiziere und 500 Mann ge­fangen.

Die erste Nachricht von der Uebergabe der Festung Metz er­reichte das Große Hauptquartier heute (27.), Morgens 8 Uhr. Das Ereigniß war seit mehreren Tagen stündlich erwartet worden, rief schließlich aber doch durch die unvermuthet große Ziffer des eutwaff- ncten französischen Heeres in allen soldatischen Kreisen des Hauptla­gers von Versailles die freudigste Ueberraschunz hervor. Die De­pesche, die Se. Majestät aus dem Wege über Pont ä Mousson er­hallen hatten, war von dem Prinzen Friedrich Karl unterzeichnet und trug das Datum des 26. Abends. Die Zahl der Gefangenen war darin auf 150,000 angegeben und es war hinzngefügt, daß die Ka­pitulation voraussichtlich am 27. Nachmittags 5 Uhr werde unter- zeia)nct «erden. Se. Majestät ließen die wichtige Meldung sofort dem Kronprinzen, den anderen Fürstlichkeiten und den Generalen durch einen berittenen Feldgendarmen kundthun. Mittags faul bei Sr. Majestät ein militärisches Festdiner statt. Der König widmete das Hoch, das er ausbrachte, dem Ereignisse des Tages, indem er die Worte sprach:In Anerkennung ihrer Tapferkeit und Ausdauer trinke ich auf das Wohl der Armee von Mtz und ihres Führers des Prinzen Friedrich Karl." Auch im Kreise des Kronprinzen wurde dieser Tag durch eine festliche Vereinigung gefeierr. Se. Kön. Hoh. hatte mit den Offizieren seines Oberkommandos die süddeutschen Mi­nister und die hier anwesenden Reichstagsabgeordneten um sich ver­sammelt.

Die Bedingungen der Metzer Kapitulation sind im Wesent­lichen die von Sedan: die Uebergabe der Armee und Festung, die Armee kriegsgefangen, das Material der Festung als Kriegsbeute, nur bleibt zum Unterschied der Bestimmungen von Sedan den Offizieren, in Anbetracht der bewiesenen Bravour der Armee, der Degen belassen. (Die Freiheit der Generale und Offiziere, sowie der militärischen Beamten mit Offiziersraug, ist gegen Abgabe des schriftlichen Ehrenwortes auch hier, wie bei Sedan, gewährt.) Aus Anlaß des großen Ereignisses erließ Prinz Friedrich Karl an die Soldaten der I. und II. Armee folgenden Armeebefehl: Haupt­quartier Corny vor Metz, den 27. Okt. 1870. Soldaten der l.