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Amts- und Intelligenzblatt für den Pezirk.

In 8alw abonnirt man bei der stiedaktion, auswärts bei den Bo­ten oder dem nächst­gelegenen Postamt. Die Einriicknngsge- bühr beträgt 2 lr. für die dreispaltige Zeile oder deren rlianm.

Nro. 31. Dienstag, den 16 . März. 1869.

Amtliche Dekanntmlichungen.

Calw Armenbad in Teinach.

Aus einer Stiftung des verewigten Herzogs Eberhard Hl. hat das gemeinschaftliche Oberamt unter Mitwirkung des Stadtpfarrers in Zavelstein zum Besten von armen die Brunnen- und Badekur in Teinach gebrauchenden Curgästen die Summe von 50 fl. zu verwenden, was in der Regel durch Verwilligung von Freibädern geschieht.

Meldungen um Zulassung zum Genüsse dieser Stiftung sind spätestens bis zum 1. Mai bei dem K. Stadtpfarramt Za­velstein einzureichen und mit ärztlichen und gemeinderäthlichen Zeugnissen tu belegen, von welchen die elfteren die Zahl der noth- wendigen Bäder, letztere das Prädikat, das Vermögen, die Erwerbs- und Familien-Verhältnisse der Bittsteller anzugeben hätten.

.Den 12. März 1869. K. gemeinschaftl. Oberamt.

Thym. Diak. Schmidt, St.-V.

Den bürgerlichenCollegien, Pfarrgemein- deräthen und Ortsschnlbehörden

wird andurch mitgetheilt, daß nach einer Nachricht des K. ev. Consistoriums vom 8. März Se. Mas. der König laut Minist.-Erl. vom 23. v. M. von dem Seitens der Diö­zese dargebrachten Dan? für die Schrift über Herzog Christoph mit Wohlgefallen Kenntniß genommen haben.

Calw, 11. März 1869.

K. Dekanat.

Diak. Schmidt, St.-V. Liebenzell.

Die Lieferung eines

steinernen BrunnenLrogs

wird

Freitag, den 19. März d. I., Vormittags 11 Uhr,

äuf dem Rathhaus hier in Akkord gegeben. Den 12. März 1869.

Stadtschulth eiß enamt.

Rau.

Liebenzell.

Holz-Verkauf.

r-Ä' .Die Gemeindever-

LH kauft

täDonnerstag, den 18. März d. I., ^Nachmittags 1 Uhr, auf hiesigem Rath­haus

83 Sägklötze mit 1750 C/,

315 Langholzstämme mit 5800 C.h 314 Stangen.

Sämmtliche Hölzer sind schön, gut ab­zuführen und liegen im Längenbachthal. Den 13. März 1869.

Gemeinderath.

Liebenzell.

Warnung.

Man bittet

August Hahn, Maurer,

Christian Wohlgemut h, Bäcker, Jakob Wohlgemuth, Metzger,

sämmtlich ledig, nichts anzuborgen, da für die Zukunft keine Zahlungshilfe mehr ge­leistet werden kann.

Den 12. März 1868.

Gemeinderath.

Weil die Stadt.

Mn-en-Berkauf.

Die hiesige Ge­meinde hat aus ih­rem Wald-Distrii Steckenthal Heuer ca. 300 Büschel- eichene Glanz- und

ca. 30 Klafter Grobrinde zu verkaufen.

Der Aufstreich wird am

Mittwoch, den 24. d. M., Vormittags 11 Uhr,

auf dem hiesigen Rathhaus und in der bis­her üblichen Weise vorgenommen, wozu Kaufslustige freundlich eingeladen werden. Den 13. Mürz 1869.

Gemeinderath.

Hofstett.

Floßholz-Verkauf.

GemeindeimWirths- haus zur Krone

dahier

ca. 150 Stämme schon gefälltes forche- nes Floßholz

im öffentlichen Aufstreich aus dem Gemein­dewald Allmandstrich, wozu Liebhaber ein­geladen werden.

Den 13. März 1869.

Anwalt Wurster.

Privat-Anzeigen.

Den von I. A. Schauwecker in Reutlingen erfundenen, durch seine erstaun­

liche Wirkung auf Oberleder an Schuhen und Stiefeln rühmlichst bekannten Königlich patentirten unübertrefflichen

Leder Gerbfettstoff

emfiehlt in Fläschchen zu 12 und 30 kr.

die Expedition d. Bl.

Liebenzell.

Danksagung.

Für die große liebevolle Theil- nähme, deren wir uns bei dem MDE' ft schnellen Hinscheiden unseres lieben Vaters und Bruders Chri- ^ stoph W eik, erfreuen durften, so­

wie für die zahlreiche Begleitung zu feiner Ruhestätte, sagen wir allen unfern Freun­den herzlichen Dank.

Die Hinterbliebenen.

Die Musterkarte

des Herrn Kaufholz in Sturtgart ist soeben mit einer reichen Auswahl der neuesten Frühjahrskleiderstoffe für Damen bei mir eingetroffen. Ich empfehle dieselbe zu flei­ßiger Benützung mit dem Bemerken, daß ich gerne auch Auswahlsendungen von Ja­cken und allen Sorten Damenmänteln und Paletots besorge.

C. W. Heiler.

Mine Alpenbutter, Reifen Backsteinkäse, Besten Dchweizerkäse, Feinden Tafelsenf, GuteDuppen u.Gemuse- nudeln,

sowie ein großes Lager gut gelagerter

Cigarren

per Tausend ä 9 fl. bis 30 fl. empfiehlt bestens

I. F. Oesterlen.