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) 0 N Stadt und a Sonntag,

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chjacken, Mäntel agetroffen, und cherstraße.

werk dauerhaft, ist in Flaschen

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lipp K rafft in m baare Bezah- ich zum Verkauf: Dezember, lhr an,

a, 18 Scheffel in bedeutendes Ist, 150 Simri >eu und Oehmd, >h, 160 Bund

cholz, Schrein- Zcheuerngeschirr, zühner und son-

^rpachlunfl.A

e Sägmühle O ) in 2 Säg- G Magazin für N > Wohnhaus <K n, und laden O im Vertrag G G

Wagner. G O

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ihuschmerzen

zenblicklich un­berühmten

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ciginalgläfern zu Emil Georgii.

Memmrnge n.

Wir beehren uns, den Herren Landwirthen und Privaten unsere

Mechanische Flachs-, Hans- K Werglpinner

zum Spinnen im Lohne bestens zu empfehlen. Neben Flachswerg, Hanfwerg, gehecheltem Flachs und H:-.r? nehmen wir auch

ungehechelten, schön geschwungenen Flachs, sowie ungehechelten, zugleich geriebenen Hans

zum Spinnen entgegen, besorgen das Aushecheln und verarbeiten das sich ergebende Werg, sowie die lange Flacht'- eter

Hanffafcr gesondert. Der Spinnlohn beträgt per Schneller von Ittvv Faden 4 kr.

Rohstoffe zur Besorgung an unser Etablissement übernimmt:

Herr A. Annbruster in Calw (Biergäßle)

und liefert derselbe auch die Gespinnste wieder zurück. Vorzügliche L)uatitat der Garne, sowie prompte Bedienung zusichern) zeichnen Hochachtungsvoll

CHllM. in Memmingen.

Radikale Heilung der Brüche.

Sofortige Linderung.

Ne» erfundene auatomischc Bruchbän­der, welche in allen Fällen, wo alle ande­ren Bruchbänder unvermögend sind, um alte umfangreiche oder eingeklemmte Brüche gänzlich, beständig und ohne Unbequemlich­keit zurückzuhalten, sie erprobtermaßen so zu heilen, als ob sie nie existirten, welches immer die täglichen Arbeiten des Kranken sein mögen. Die große Ehrenmedaille, eine zweite goldene und 4 silberne, ei»! Erfindungspatent der französischen Regie-i rung sind dem Erfinder, Herrn Helvig,! zuerkannt worden. Zahlreiche Beweise ra-! dikaler Heilung stehen denjenigen Personen zur Verfügung, welche sich dessen zu ver­sichern wünschen. Neue Untcrleidsgiirtel! und Bandagen zur Heilung weiblicher Ge-I

brechen (Vorfälle) stehen ebenfalls zur Ver-! fügung.

FE" Herr Helvig ist zu sprechen in Wildbad nur Sonntag, den 13. De­zember, im Hotel Keim, Zimmer Nr. 12.!

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Berneck, OA. Nagold.

Sägmühle und Wasserkraft zu verkaufen.

Die hiesige gutsherrliche, derzeit außer Betrieb stehende oberschlechtige und einläu­fige Sägmühle mit eingebauter Säger­wohnung, abgesonderteni Brettermagazin und V« Morgen Garten u. Hofraum re. wird Samstag, den 19. d. M., Nachmittags 1 Uhr,

im Waldhorn dahier öffentlich zum Ver­kauf ausgeboten werden.

Die Wasserkraft des Köllbachs ist be­

trächtlich, und bei der Nähe der Nagold­thalstraße und der geringen Entfernung von der künftigen Bahnlinie würde der Ort auch zur Einrichtung eines andern gewerb­lichen Etablissements eine günstige Gelegen­heit bieten.

Berneck, 2. Dezember 1868.

Freih. v. Gültlin qen'sches Rentamt

S'ng einem sparsamen L Mann am Dienstag

Abend vom Marktplatzbis in die Metzgergaffe ein Portenlvnuai», enthaltend 5 Zwan­zig- und 1 Fünffrankenstück. Der redl. Finder wird gebeten, es gegen Belohnung bei der Ex- ped. d. Bl. abzugeben uud zugleich Jeder­mann crfncht, auf die Ausgabe sol­cher Goldstücke zu achten, und bei et­waigem Verdacht der Polizei gef. Anzeige zu machen.

Ucber Gkiueiudebiliüothekeu.

(Fortsetzung und Schluß.)

Indem Bezirke Geislingen ist es im Jahre 1866/67 ge­lungen, für das Institut der Vvlköbiblwtheken von der Amtsversamm­lung einen Beitrag von 500 fl. verwilligt zu erhalten, der in Ab-! stufimgen von 20 fl. und 10 fl. an Gemeinden des Bezirks gegeben werden solle, die zum größeren Theil gleichfalls für diesen Zweck Geldzuschüsse leisteten. Unter Mitwirkung des evangelischen und ka­tholischen Bezirksschulinspektorats und des Ausschusses des landwirth- schaftlichcn Vereins wurde ein Verzeichniß von ungefähr 125 Schriften für die Ortsbibliotheken angelegt, nach welchem die Ortsschulbehörden die Bücher zu wählen hatten. Die Schriften wurden Eigenthum des Volksschulfonds und wurde mit einer Buchhandlung über einen ange­messenen Rabatt beim Bezug der Bücher für diese Bibliotheken sich vereinbart. In dieser Weise sind denn in 39 Gemeinden des Geis- linger Bezirks Ortsbibliotheken errichtet worden, deren sich Geistliche und Schullehrer annahmeu, und hat auch die landwirthschaftlicl e Een- tralstelle einen größeren Beitrag an Schriften, namentlich landwirth- schaftlichen Inhalts, dahin gegeben.

Im Bezirke Heilbronn bestanden in der Form von Jugend- bibliothekeu schon seit mehreren Jahren in einzelnen Gemeinden Orts­bibliotheken, gegründet durch die Geistlichen, meist ans Mitteln der Schulfonds, rheilweise auch durch Abgabe von Schriften aus ihren Privatbiblioiheken. Weitere Anregung erhielt die Sache erst aus cincr Schullchrcrkonfcrenz im September 1865, woran sich sofort ein Auf­ruf des gemeinschaftlichen Oicramts an sammiliche Gemeindebehörden des Bezirks zu Gründung von Ortsbibliothelen und Lescvcreincn, so­wie zu Ausstattung derselben mit Geldmitteln reihte. Zu weiterer Förderung der Sache wurden im Jahre 1867 aus den Mitteln der Ämtskörpcrst! aft 600 fl. verwilligt und deren Vcrthcilnng, demAmts-

versammluugsausschuß unter Mitwirkung der Bezirksschulinspcktoren überlassen. Diese Vertheilung fand bei einer Versammlung der Geist­lichen und Schullehrer des Bezirks statt, wobei insbesondere auf die Größe der Bevölkerung, die finanziellen Verhältnisse der Gemeinden, den Stand der bereits vorhandenen Ortslesebibliotheken und ihre mehr oder weniger schwierige Gründung Rücksicht genommen wurde. Die Anschaffung der Bücher für die einzelnen Onsbibliothcken vermittelte der evangelische Bezirksschulinspektor, um Bestellungen in größeren Parthien »rachen zu können und hiedurch eines nicht unbedeutenden Ra­batts theilhaftig zu werden, und ward zuvor für Aufstellung eines größeren;Verzeichnisses von (250) empfehleuswerthcn Schriften für diese Bibliotheken Sorge getragen. Bibliothekar ist auch in diesem Bezirk gewöhnlich der Schullehrer; die geistlichen und weltlichen Orts- vorstcher besorgen die Leitung je allein oder miteinander und führen tue Aufsicht. Die Schriften werden gern und zum Theil eifrig ge­lesen. Zu Ergänzung der nunmehr in allen 17 Gemeinden des Heil- bronner Oberamtsbezirks errichteten Ortsbibliotheken nach der land- wirthschaftlichen Seite hin hat denn auch die Eentralstelle namhafte Buchergeschenke verwilligt.

In gleicher Weise wie in Heilbronn ist auch in dem benach­barten Oberamtsbczirk Brackenheim ein schöner Anfang mit Er­richtung von Ortsbibliothelen in fast allen Gemeinden seit diesem Jahre gemacht und gilt dasselbe auch von dem Oberamtsbezirk Blaubeuren.

Wenn wir im Vorstehenden einige Bezirke herauSgreifcn, um an- i Zufuhren, was dort in Sachen der Ortsbibtiotheken schon bisher an- > gestrebt worden ist, so geschah dich lediglich, weil uns Uber solche zur ^Zeit nähere Mittheitung vorlag. Im klebrigen haben wir zu be- ! merken, daß auch in andern Bezirken des Landes für dieses wichtige ! Jnstünt schon Vieles Dank" den einträchtigen Bemühungen von