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im Staatswald Schleichdorn und über das Kleinschlagen derselben.

Hirschau, 6. August 1868.

K. Revieramt.

Reuß.

Revier Naislach.

Reisstreu-Verkauf.

Am Montag, den 10. d. M., werden aus dem Staatswald Mhrberg:

96 Haufen unausgeprügelte, weißtannene

Reisstreu

verkauft.

Zusammenkunft Morgens 9 Uhr bei der Havelsburg.

Naislach, den 4. Aug. 1868.

K. Revier-Amt.

Mezger.

Gechingen, Gerichtsbezirks Calw.

Gläubiger-Aufruf.

In der Verlassenschaftssache der im Okto­ber 1866 verstorbenen Ehefrau -des Georg Ludwig Süßer dahier, Margalethe, geb. Weiß, ist ein Theil des Nachlasses an Er­ben in Amerika auszufolgen, und von deren Vertreter die Erbschaft nur mit der Rechts- wohlthat des Inventars angetreten worden, daher etwaige Gläubiger aufgefordert werden, ihre Ansprüche im Laufe dieses Monats an­zumelden, indem später keine Befriedigung mehr zu gewarten wäre.

Pen 1. August 1868.

Waisengericht.

Calw.

Bekanntmachung bezüglich der Gewerbesteuer.

Die jährliche Revision des Gewerbe- steuerlatasters findet im Laufe dieses Monats statt, was mit dem AnfUgen bekannt gemacht wird, daß diejenigen Gewerbetreibenden, welche begründete Aenderungen zu beantragen haben, dieß bei dem Stadtschultheißenamt in den nächsten 8 Tagen thun können.

Zugleich wird wiederholt darauf aufmerk­sam gemacht, daß Jeder, der ein oder mehrere Gewerbe auf eigene Rechnung betreiben will, hievon dem Ortsvorsteher Anzeige zu machen und sich über Heimath, Volljährigkeit und Prädikat auszuweisen hat. Die Unterlassung dieser Anzeige wird, unter Nachholung der verfallenen Gewerbesteuer, mit Geldbuße bis zu 30 Gulden, bet Rückfällen bis zu Ein-I hundert Gulden bestraft.

Den 4. August 1868.

Stadtschultheißenamt.

Schuldt.

Calw.

Aufforderung.

Die Bewerber um die erledigte Stelle eines Straßen Wärters werden aufgefor­dert, innerhalb 8 Tagen sich hier zu melden. Den 7. August 1868.

Stadtschultheißenamt.

S chuldt.

Oberkollwanzen.

^ Auf der Straße

PkMNvkN zwischen hierund

———-^ Hofstett wurde

eine Sperrkette gefunden. Der rechtmäßige Eigenthümer kann solche innerhalb 15 Tagen hier in Empfang nehmen, wid­rigenfalls weiter über sie verfügt würde.

Den 5. August 1868.

Schultheißenamt.

Lörch er.

Privat-A »zeigen.

Danksagung.

Für die liebevolle Theilnahme an dem Verlust unseres lieben Kindes Karl, wie für die zahl­reiche Begleitung zu seiner Ruhe­stätte, sagen wir nochmals unfern herzlichsten Dank.

Die betrübten Eltern Carl Schnauffer, Conditor. Caroline Schnauffer.

Handwerkerbank.

Generalversammlung

am Samstag, den 8. August,

Abends 8 Uhr, im Thudium'schen Saale. Tagesordnung:

1) Geschäftsbericht vom verflossenen Halb­jahre.

2) Antrag des Ausschusses auf Ausdehnung des Geschäftsbetriebs der Bank aufs Laad.

Letzterer Punkt bedingt eine Aenderung der Statuten, wodurch die Anwesenheit von min­destens der Hälfte der Mitglieder erforderlich ist, weßhalb dieselben zu recht zahl­reichem Erscheinen hiemit freundlich eingeladen j werden. Der Ausschuß.

Feuerwehr.

Kamerad Jakob Stickel, Pflasterer, ist gestorben; die Be­erdigung findet morgen — Sonn­tag nach Beendigung des Nach­mittagsgottesdienstes statt, und hat ihm die vierte Compagnie in üblicher Weise das Geleite zu geben. Die übrigen Mitglieder werden zur Betheiligung eingeladen. Sammlung beim Spritzenhaus beim ersten Läuten.

Das Commando: Georgii.

Arbeiterbildungs-Verein.

Nächsten Montag:

Vortrag über Chemie.

Zugleich Einzug der Beiträge.

Der Vorstand.

Calw.

Hans-Verkauf.

Ich setze meinen Haus-Antheil dem Verkauf aus, und kann jeder-

_ zeit ein Kauf mit mir abgeschlos-

I sen werden.

i Häußler, Schneider,

I der Aeltere.

Schützen-Gesellchaft.

Sonntag, den 9. Angnst,

Preisschießen

auf der bisherigen Schießstätte. Einlage in's Haupt 30 kr., Schnapperschuß 3 kr. Zu zahl­reicher Theilnahme wird freundlich eingeladen Schützemseisteramt.

» Calw. E

N Nächsten Sonntag, den 9. August, A

I katholischer Gottesdienst.^

Calw.

Näckerei- und Wirthschafts- Empfehlung.

Nachdem ich kürzlich das früher Heinrich Hahdt- 'sche Haus in der Vorstadt erkauft und die Conzession zum Ausschank von Wein, «Most, Bier und Branntwein erhalten, erlaube 'ich mir zu deren Eröffnung auf

i Sonntag, den N. d. M.

meine verehrten Freunde und Gönner mit dem ! Anfügen Wichst einzuladen, daß neben preis- i würdigen reinen Weinen, per Schoppen ö 5 ' bis 8 und 12 kr., auch beste Zwiebelkuchen und Kümmelküchlen anzntreffen sein wird, wie ich mir überhaupt in der Folge alle Mühe geben werde, den bisherigen guten Ruf dieses Hauses nach allen Seiten hin zu bewahren.

Jakob Haydt, Bäcker.

Calw.

Danksagung.

Da ich in Folge der Uebertragung der Gemeiuderathsdienerstelle mein seither betriebenes Geschäft aufgegeben habe, mache ich hiemit sür das mir seither geschenkte Zutrauen meinen verbindlichsten Dank, und verbinde hiemit die Bitte, das mir seither geschenkte Zutrauen auf meinen Sohn über­tragen zu wollen.

Häußler, Gemeinderathsdiener.

Auf Obiges Bezug nehmend, erlaube ich mir die werthen Kunden von meinem Vater zu bitten, das meinem Vater seither geschenkte Zutrauen auf mich übertragen zu wollen, indem ich mich bestreben werde, alle Anforderungen in meinem Geschäft aufs Eleganteste, Billigste und Pünktlichste auszuführen.

G. A. Häußler,Herrenkleibermacher, wohnhaft bei der äußern Brücke.

Bestell Backsteinküse,

per Pfund 14 kr. bei Laibcheu, guten Schwei- zerkäfe» per Pfund 20 und 22 kr., sowie gut gelagerte

Cigarren

empfiehlt bestellt

I. F. Oesterlen.

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