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Für Tuchfabrikanten und Appreteure.

Niederländische Wollfchützen,

das Stück 3 fl. 15 kr, Lei 6 Stück 3 fl. 6 kr., bei 12 Stücks Stück 3 fl., sowie

N o pp - T i n Le,

in schwarz, blau, grün, braun und scharlach, empfiehlt in halben und ganzen Flaschen billigst VM. Marienstr. 30 in Stuttgart.

Heute (Donnerstag) Abend 8 Uhr

Volksverein

bei Thudium.

Der Vorstand.

Gesuch.

Die theologische Disputation

wird, falls keine Hindernisse mehr cintreten, am Mittwoch, den 19., die Diöeefan- fynode Donnerstag, den 20. August, gehalten werden. Nähere Bestimmungen blei­ben dem Diöcesanvereine Vorbehalten, der in nächster Nummer angekündigt werden soll.

Die Oppositionen werden bis 8. August er­wartet.

Calw, 22. Juli 1868.

Dek. Lechler.

Dibcesan-Verein

nächsten Montag, den 27. d. M. Be­ginn Nachmittags 3 Uhr im bekannten Lokal.

Um zahlreichen Besuch bittet

Der Vorstand:

Pfr. Storz.

Zavelstein.

Tanznnterhaltnng

am Jakobifeiertag. *

Bürkle z. Krone.

Faßdauben-Verkaiif.

Am Jakobifeiertag, den 25. d. M.

Mittags i Uhr,

kommen im Hirsch in Sindclfingen ungefähr 1900 Stück Faßdauben von 2, 3, 4, 5-6 Schuh, unter Weichen viel Bodenbolz ist,

im öffentlichen Ausstreich zum Verkauf, wo-, . ..1 Pflug,

zu Liebhaber freundlich eingeladen werden, im öffentlichen Aufstreich.

Staats-Obligationen

empfehle ich den Gemeindepflegen, Sliftun-, Morgenden gen. Pflegschaften und Privaten zu den je-i Donnerstag , den 23. d. M., welligen Cursen zu geneigter Abnahme , Mittags 1 Uhr,

Calw. Verw.-Aktuar Ziegl er. i kommen

Mit Zusammennähen von auf der Rund­maschine gewobenen wolleneu Unterleibchen i kann ich eine Anzahl Personen, die mit dieser Arbeit umzugehen wissen, oder sie erlernen wollen, bei entsprechendem Lohne außer meinem Hause Beschäftigung geben.

Christn. Ludw. Wagner.

Althengstett.

Ausstrrichs-Verkaus.

Georg Schömps's Wtw. dahier ver­kauft am

Jakobi feiertag, den 25. Juli, Mittags 1 Uhr. in ihrer Wohnung:

2 gute Wägen, 1 Heblade, t Pferd (Kkhl- fuchs, 7 Jahr alt, schweren Schlags, zu jedem Geschäft tauglich)^K^MZ^- samml Geschirr, 3 gute Weinfässer zu 5 Eimer, einen Familienschlitten,

1 Dungschlitten u.

Verkauf.

circa 200 gutgewtzllte Hammelfelle und eine Parthie eichene und rothtannene Rinde

in öffentlichen Aufstreich, wozu Liebhaber sreundlichst einladet

Joh. Hummel's Wtw.

Mg auf dem HeutigenJahr- ' markte von Bä­

cker Dierlamm bis zum Markt ein ledernes Geldtäschchen mit Stahlschloß und etwas Münze. Der Finder wird gebeten, es gegen Belohnung an die Exped. d. Bl. ab­zugeben.

Calw.

Tischwaagen

nach äußerst praktischer und eleganter Con- struction, von 140 Pfd. Tragkraft, für Kaufl-uke, Metzger, Bäcker und Haushal­tungen, empfiehlt zu billigen Preisen Friedrich Müller am Markt.

Arbeiterinnen

finden dauernde Beschäftigung bei

Merk el u Wolf, in Eßlingen a./N.

Acker-Verkanf.

Jakob Wochele, Rothgerber, verkauft 3 Viertel Acker mit Haberuud Klee angeblümt, in der Heumade. Liebhaber können täglich einen Kauf mit mir abschließen.

Scheuer zu vermiethen.

Meine Scheuer an der Hengstetter Staige habe ich zu vermiethen.

Lotz, Sattler.

Nagold.

Buchbinderlehrlings-Gesuch.

Einen soliden jungen Menschen nimmt unter günstigen Bedingungen in die Lehre auf W. Eitel.

Logis

hat bis Martini zu vermiethen

Reinhard, Schuhmacher, Metzgergasse.

Gin

Wr i!it'

in Szegedin (Ungarn),

deren Fabrikate sich überall rühmlichster Anerkennung erfreuen, nehme ich Aufträge zu billigst gestellten Preisen an, und können Muster bei mir eingesehen werden. 11. IV. ÜSLivL.

Tagesneuigkeiten.

Calw, 22. Juli. Gestern Abend ereignete sich hier das be- dauernswerthe Unglück, daß bei einem Bauwesen ein größerer Stein einem Maurerlehrling, von^Gechiungen gebürtig, die Hand total ab­schlug. Der Unglückliche wurde ins Krankenhaus verbracht.

Stuttgart, 18. Juli. Die Schrecken der Rinderpest mit ihren furchtbar verheerenden Folgen haben bekanntlich dahin geführt,

daß sich die süddeutschen Regierungen zu gemeinsamen Maßregeln vereinigt haben, um die Verbreitung der Krankheit, wenn sie sich je zeigen sollte, nach Kräften zn verhütm. Aehnliche gemeinsame Maß­regeln werden dem Vernehmen nach bei der Lungenseuche beabsichtigt; die Schwierigkeit besteht nur darin, den Begriff dieser Krankheit des Näherm zu bestimmen. (W. C.)

Ludwigsburg, 18. Juli. Folgende drei ritterschaftliche Ab-