305

Grund der 3 X. k. i. den will, so weisen zu be- Ortssteuer- anzubringen. alistenver- mtte, seit 1. Steuerfreiheit in bleibt laut Grund des lugust 1861 Juli 1864 Verfügung Vereins wer- aus diesen Kapitalzinsen kitglieder der l in Stutt- )ieser Anstalt uern, da die nur die nach ten ihr ver- velches Ver- »llegium nn- S. 99) auf om 20. Aug. stehen bleibt.

die mit der ene Spar- laubiger der i beziehenden ial- und Ren­ne Mitglie- rnstalt über- er Witt- nach Art. setzes zu ver-

Einkoinmens ilweise ver- Äesetzes und e belegt.

ltenstaig

letemvahl

Calw.

on für den istituirt hat, der Wahl- e gehörigen eim, Som-

'sen District

d. I-,

.alw

der Wahl- 7 Uhr, der (gesetzt, i Stamm- von Calw um 2 Uhr, Sommen-

:rt sind, zur

festgesetzten Zeit zu erscheinen, werden nur' dann noch zur Abstimmung zugelassen, wenn' sie vor dem Schluß (Abends 5 Uhr) im Wahllokal erscheinen, d. h. wenn sie vor diesem! Schluß bereits in das Wahlgebäude eingetreten sind.

5) Der Eintritt in das Wahlgebäude ist nach dem Gesetz Art. 14 außer den Mitglie­dern der Wahlkommission und den Ortsvor­stehern der betreffenden Abstimmungsorte nur den abstimmenden Wahlberechtigten gestattet, und es haben sich dieselben je nach abgegebe-s- neu Wahlzetteln aus dem Rathhause sofort» wieder zu entfernen. '

6) Die Commission handhabt bei dem Wahlgeschäft die Ordnung. Es ist ihr zu diesem Zwecke eine Strafgewalt bis zu 6 fl. Geld und bis zu 2 Tagen Gefängniß ein­geräumt.

7) Die Herren Orts-Vorsteher, welche die Eröffnungs-Urkunden über die rechtzeitige Be­kanntmachung der Zeit der Wahlhandlung noch nicht eingeschickt haben, werden um alsbaldiges Einsendung ersucht.

Am 3. Juli 1868.

>chDistrictS- Wahlcommission.

Schul dt.

M. Heermann. E. Dreiß.

Auf den

Abbruch

wird verkauft:

Tas der Banverwaltung gehörige Gebäude Nro. 441 (früher dem Kutscher Bauer und Schäfer Braun dahier gehörig), im Hengstetter Gäßle gelegen

Die näheren Bestimmungen können bei der Unterzeichneten Stelle eiugesehen werden und wellen die darauf bezüglechen, schriftlichen, ver­siegelten und mit entsprechender Aufschrift versehenen Offerte längstens bis nächsten Mentag. den 6 Juli, Mittags 12 Uhr, auf dem BauamtSbureau eingereicht werden.

Calw, 3. Juli 1868. K. Eisenbahnbauamt.

Sapp er.

Unterreichenbach. > treffenden Falls die ruchlosen Thäter zur An'

Bekanntmachung. zeige bringen zu wollen, damit dieselben der

Leider mußte man die Wahrnehmung! gebührenden Strafen in Zukunft nicht ent- machen, daß die mit größter Mühe und Sorg- > ^ehen

falt gepflegten Obstbäume an der Wilhelms straße aus hiesiger Markung, die der hiesigen Gemeinde gehören, in höchst mnthwilliger und j ruchloser Weise derart beschädigt worden sind, § daß dieselben ausschließlich mit einem scharfen»

Instrument angchauen sind

Denjenigen nun, welcher den bis jetzt noch unbekannten Thäter zur Anzeige bringt, ist eine Belohnung von 10 fl. aus der hiesi-! gen Gemeindekasse ansgesetzt. !

Da die Bäume an der Straße hier früher schon zum öftem mnthwillige Beschädigungen erlitten haben, ein Thäter aber niemals er­mittelt werden konnte, so glaubt man anläßlich . .

dieses an das bester denkende Publikum appel-! tz"der emgeladen werden, lireu zu müssen, indem man an Jedermann, Den 2. Juli 1868. anmit das Ersuchen stellt, auf diese Bäume! Gemeinderath,

«in besonderes Augenmerk zu richten und zu-

Erklärung.

In der ErwiederungBeilage zum Calwer Wochenblatt Nro.

den

Den 2. Juli 1868.

Schultheiß Gengenbach

Ostelsheim.

l z - N e r k a u f.

Am Dienstag,

7. Juli,

Vormittags 9 Uhr, werde» im hiesigen Gemeindewald Hönig 15 Stück Eichen, Cubikgehalt 90', abwärts 20', gegen baare Bezahlung verkauft, wozu Lieb-

Privat-Anzeigen.

Nächste Woche backt Laugenbrezeln Georg Pfrommer im Biergäßle.

Wirthschasts - Empfehlung.

Dem werthen Publ.- kum von Stadt und Land diene zur Nachricht, daß ich meine Wirthschaft in meinem Garten im Ka­pellenberg eröffnet habe und lade zu zahl­reichem Besuch hkflichst ein.

August Hammer.

Arbeiterbitdungs-Verein.

Nächsten Montag

Mittheilungen in Bezug auf die Abge- ordnetemvahl.

Einzug der Monatsbeiträge.

Der Vorstand.

Arbeilerbildmigs-Lerem.

Die Mitglieder, welche im Besitz von Zeitschristen sind, als: Gartenlaube und Ueber Land und Meer werden dringend aufgefordert, sie bis nächsten Sonntag im Lesezimmer abzugeben oder an den be­treffenden Mann zu senden.

Der Bibliothekar: Stepper.

Weißen flüssigen Leim

von

Ausgezeichnet zum Leimen von Papier, Pappdeckel. Porzellan, Glas, Marmor, Holz, Leder, Cork u. s. w., empfiehlt das GlaS s 12 kr.

Ernst Schall.

Dienst-Antrag.

Ei» jüngeres geordnetes Mädchen wird auf Jakobi in eine kleine Haushaltung ge­sucht ; wo? ist bei der Exped. d. Bl. zu erfragen.

200 fl. Pfleggeld

hat gegen gesetzliche Sicherheit auszuleihen Martin Seifried in Sommenhardt.

des erforderlichen nmfassenden Geschäftsgebiets entbehrt.

Die Gleichmäßigkeit der Mion im Ganzen müßte vor Allem in

72" wird mein Beitritt zu der Erklärung der 32 Mitglieder der süd- ^ ^"'"üthigkeit der leiteten obersten Staatsministerien gesucht deutschen Fraktion des Zollparlainents als eine Befürwortung eines -" ^ *"^nen Kammern hmgewrrkt werden.

Südbunds daraestellt ! ,Treten die suddeu,scheu Staaten aus ihrer Vereinzelung heraus,

Dieß ist in dem Falle nicht wahr, wenn man unter Südbund ^I^"d'gen sie sich über eine gemeinsame Politik in der deutschen einen eigenen Bundesstaat mit allen seine Dauer in die ferne Zu- ? ^ ^ möglich, das deutsche Eungungswerk einer befnedigen-

kunft verbürgen sollenden Einrichtungen versteht, wie der Beobachter. d"> nationalln Bedürfnissen entsprechenden Losung cntgegenzufüh- Dagegen war es die Ansicht gewiß einer großen Anzahl der 32, daß V" ^"d die berechtigte Fordemng der ganzen deutsche» Nation an sich die süddeutschen Staaten über eine gleichmäßige politische und i freiheitliche Existenz zur Geltung zu bringen, militärische Haltung verständigen und dadurch befähigen müssen, ihre I" dieser Auffassung glaube ich auch auf die Ucbereinstimmung Selbstständigkeit zu wahren, daß aber die mit dem norddeutsche», der großen Mehrzahl meiner Wähler vertrauen zu dürfen.

Bunde bestehenden Verträge, für deren loyale Erfüllung ich mich inj Das Programm des Beobachters zu unterstützen, geht Vielen, meinem Wahlprogramm unumwunden ausgesprochen habe, aufrecht stk mögen noch so freisinnig sein, gegen ihre Ueberzeugung.

erhalten bleiben, nicht aber zerrissen werden sollen und daß ein neuer Bundesstaat mit dem ganzen zollparlamentarischen Apparate schon dämm nicht erstrebt werden kann, weil ein solches Parlament

Georg Dörtenbach in Stuttgart, Mitglied des deutschen Zollparlaments für den XIV. Wahlkreis.