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(5 in fleißiges solides Mädchen

,vuv besonderer Umstände wegen zu sosorti-

Ein heizbares hübsch mvblirtes

Zmuner

gem Eintritt gesucht. Nähere Auskunst er-gleich zu vermiethen theilt die Exped. d. Bl ! '

E a l w.

M ehrere Schtnfgäuger

We den gesucht bet

A. Haupte r ju» .

Herrenkleitern acher im Bier» äßle.! iicheninq

Carl Boü

Er ii st wühl

Bei der hiesigen Slistungspftege liegen

100 Gulden

zum Ausleihen hereil gegen zweifache Per-

! 200 Gulden

^u,L bis Georgii gegen zweisache Velsiche- i rung auszuteihen bei der ^ Stistungspfl ge Würzbach.

Ostelsheim.

WO st. Pstegneid

egen auszuleiheii parat bei _._Johannes Sckaible.

teudurg, Balingen, ein Theil von Obcrschwabeu bis nach Jsny, die alle bei dieser Frage bctheiligt sind.

Ich hoffe deßhalb zuversichtlich von Ihrer Gerechtigkeit, dag Sie nicht die allgemeinen Landesinteresscn dem untergeordneten Stuttgarter Lolalinteresse zum Opfer bringen, ich hoffe zuversichtlich, daß Sic dem ,Art. 2 des Gesetzescntwurfeö und dem Antrag der Kommission zu- stimmen werden."

Ealw. i

Elklärung des Abgeorduelen Sch ul dt in deO EiscndnhUtUlgelcgenhcit.

Die Mittheiluug deö Schwab. Blerkurö über meine Erklärung! in der Kammer in innerer Eiscnbahuangclegeuhcit ist sv erbärmlich! verstümmelt, daß ich zum richtigen Verständnis; für nöthig finde, mei­nen Wahlbezirk hierüber ins Klare zu sehen. Ob der geflügelte Bote, , Oer Hr. Abgeordnete Zeller verwahrte sich nun gegen die vermemt-

dcr mit dem Hui. Abg. von Stuttgart m Ein Hörnchen bläst, ab- lühe Verdächt gung, als ob er die Interessen Stuttgarts über die sichtlich das Wesentliche weggclasscn und nur Unwesentliches ausge- Landesintcrcsscu stelle.

nvmmcn hat, muß ich dahingestellt sein lassen. Ich crwiederte, daß cs mir entfernt nicht eingefallen sei, ihn

Voraus muß ich schicken, daß der Abg. der Stade Stuttgart, Irgendwie verdächtigen zu wollen, daß aber das, was ich gesagt habe,

Herr Finnnzrath Zeller, bei der Kammer-Verhandlung vor 2 Jahren! "olle Wahrheit sei. Wenn er aber jetzt, als Abgeordneter von Stutl- gegcu die Ealw-Stuttgarter Linie sich ausgesprochen hat, jevt prolestirt 3""st das Interesse Stuttgarts vertrete, so könne ich chm das nicht er gegen die Inangriffnahme der Ealw-Pforzheimer Linie, gegen eine! ""'denken, ich finde es sogar selbstverständlich.

Linie, die für die Interessen des ganzen SchwarzwaldcS noch un-! . 2luü der nachfolgenden Debatte, in welcher die Abgeordneten von

gleich wichtiger ist, als die Stuttgarter. Darum wurde ich auch aus, H"'""ibcrg und Böblingen dem von Stuttgart sekundirten, ging klar das Unangenehmste berührt, als ich den Abgeordneten von Stuttgart hervor, daß es darauf abgesehen war, Ealw zu bese.tigen und Slnkt- in einer wohlvorbcreileten Rede, worin er hauptsächlich gegen Calw! 6P(0Böblingen voranzustellen. Die Hauptsache ist, daß die Inan- sich wendete, und Calw zu wiederholten Malen den Augapfel desi Ü"sinahme der Ealw-Psorzheimer Linie in der Periode von t 868,70 Hrn. Ministers deü Auswärtigen nannte, von besonderer Bcvorzu-! großer Mehrheit beschlossen wurde und damit hoffentlich wenia- gung Ealw's sprach w., aus eine Weise pvlemisircn hörte, daß mir; st",s ^llser Krieg beendigt ist. Abgeordneter Schnldr.

Lagesucujgkeiten. '

Febr. R'achdein erst letzten Sonntag ein im Hau

bald" klar wurde, um was cs sich eigentlich handelte; cS war ihm 7 -6k augenscheinlich darum zu thun, die Herstellung der Linie Ealw-Pforz-j. Ealw, 12.

Helm all tzruoous vulvnäus zu verweisen, und Stuttgart-Böblingen zur Geburt zu verhelfen.

provrcirt und in gerechter Entrüstung darüber, ....

uns wieder entreißen zu wollen, sprach ich mich na h dem stenogra- ZIo-.mittag gab sich auch ein Mädchen den freiwilligen Tod in der Nagold, »bucken Protokolle folgendermaßen dagegen aus: Stuttgart, 5. Acbr. In der gestern Abend nm 5 Uhr bcgonneirtn

Ick bin durch die wohlwollenden Gesimuuiqeu des Hrn. Abge- 68. Sitzung der Kammer der Abgeordneten wurde in der Berathung des »v)N) v>n vnem ^ ^ . 1 , Eveubabnbangeseyco sortaesahreu, und die Krage, ob e ie Lime Waldsee-Leutkirch

ordneten der Stadl Lknltgart Ul dlescm Augenblick ,o geillhtt, eaß Wnrzach oder Wotsegg geführt werden solle, nach weiterer vierstündiger ich kaum zu sprechen vermag. (Das war natittlich nicht mein Emst.) ! Debatte durch Annabme des Antrags der Minderheits-Commission, einsach " ^ ' ' '. - - mnen, mit 59 gegen 25 Lkiminc» zn Gunsten von

sc.nem Licblinqslinde!Eaglncktcr'Eise>ibahnarbeite?bcerdigt worden, wurde gestern abcr- Aus solche Weise'mals ein an einem Probeschlitz beim Gutleltthmls Arbeitender ver- bereits Genehmigtes i schüttet. Eine ernste Mahnung zu größerer Vorsicht! Gestern nah dem r»<",..,. -

Ich bin in der That sehr überrascht, württembergischer S-cils Eiluvendnngen zu hören gegen die durch Staats-Vertrag mit Baden

ie

znzustimme

deni Gesctzcntwnrfe Wolscgg-Kißlegg ciitschieden; K. Regierung bcigesügt, die

öiesem Entscheide wurde noch rinie voii Amttn-ch nach Jsny und nach Wangen

zn Gunsten von die Bitte an die

gart im Falle der Herstellung der Ealw-Pforzheimer Linie einen Theil seines Transits verliert, denn die projeklirte Linie wird die nächste Verbindung zwischen der mittler» Schweiz (Schaffhausen) in dem Rhein, Rorddentschlaiid und den norddeutsche,i Häfen durch unser Ragoldthal vermitteln. Wenn nun auch Stuttgart dadurch einigen Verlust erleiden sollte, so wird es sich damit zu trösten wis- sen, daß die fragliche Linie entschieden im Interesse unseres Landes liegt, wie dieß vor wenigen Jahren in verschiedenen Denkschriften, und wenn ich nicht irre, auch in einer von dem Hrn. Abg. Zeller verfaßten Denkschrift überzeugend liachgewiesen wurde. Damals war freilich der Herr Verfasser jener Denkschrift nicht Abgeordneter für Stuttgart und er hat jetzt einen andern L-tandpnnkt zu vertreten.

Uebcrdieß wird selbst ein etwaiger Verlust Stuttgarts dadurch reichlich ersitzt werden, daß ja sonst alle Bahnen nach Stuttgart führen und das Mark des Landes in allen Haupt- und Nebenkanä- len dahin geleitet wird.

Bei dieser Linie ist der ganze nördliche und südliche Schwarz- Walttheil des Landes von Pforzheim an bis Tuttlingen wesentlich inleressir!. mid anßcrdem sind cs noch, wenigstens theilweise, di-Be­zirke Leonbe-a, Herrenb?rg, Böblingen. Tübingen, Reutlingen, Not-

AnlendotO über Altshanscn nach Mengen; es wird "die Regierung gebeten, zu erwäge», ob sich nicht zwischen Saulgau »nd Altshanjen und Herbcr- tingcn je eine Station errichten ließe. Diese Linie wird angenommen, ebenso die Linie von Tübingen-Hechingen. Es wird übcrgcgangcii zn dem Umbau der vier Bahnhöfe, die einen Aufwand von 3'/, Millionen verursachen werden; cs sind die vier Bahnhöfe Heilbronn und Plochingen. Ulm und Bietigheim. Nur Zeller ist der Ansicht, daß mit dem Umbau io lange gewartet werden sollte, bis der Bahnhdf in Stuttgart ausgebaut und bis cs möglich Ware, von hier ans direkte Züge nach den Hauptbahnen abgchcn zn lassen. Min. v. B arnbülcr: Die Rothwendigkcit dcS Umbaus ' der Bahnhöfe sei eine unumgängliche, wenn der Dienst ans denselben nicht noch gefährlicher werden soll als er ohnehin schon sei. Die Vorlage der Negierung wird genehmigt. In Art. 2 deö EiscnbahngesctzeS werden die Schwarzwaldbahnen berührt und zwar die Linien Calw-Nagold-Horb, Calw-Pforzheim und Lübingcn- Hechingeii-Balingcii-Ebiiigci!. Zeller beklagt die Bevorzugung der Schwarz- waldbähnen aui Kosten der Bahnen in der Mitte des Landes, Gaildorf-Backuang- Murrhcirdt. Wächter nennt das Eisenbabnfieber daö Zehrfieber an der Steucr- krast des Landes; wer gegen Calw spreche, spreche gegen den Augapfel des Hrn. Ministers. Landend erg er beantragt, so viel Geld zn verwilligen, daß die Linie nach Ebingen ungesäumt in Angriff genommen »ud bis 1870 anSgc- sührt werden könne. Die Kommission'ist mir der Regierungsvorlage einver­standen »nd wünscht, daß »nr die zeitraubendsten Arbeiten zunächst vorgenom- men werden nm dem Bau der bereits angcfangcneu Bahnen die verwMgten Mittel nicht ohne Roth zu schmälern. Dieser Antrag der Kommission wird s angenommen. - Hinsichtlich der Lahn von Stuttgart nach Böblingen haben wir im letzten Blatt berichtet. (Schluß folgt.)

ttrvigiet. ^druckt u, d A. <Ü c t se o L