ff meinen Knieen l meines Vaters er nur verlange, :inst mir anheim
bekommen, wen« Sei ruhig. Nun eher wieder fort, bis Alles ausschützen vermag md nimmer lasse
ihlte sich wirklich
flüsterte sie. — Niemand, der mir
scht haben I" rief
mar ein glücklich immer der alten wei Herzen, die lich zu fühlen, ren zuvor sich so e hatte ihn ver- h den bewölkten drohen und sich iückchen Himmel- lleu Seiten hin.
verzehren, und > weiten blauen wenn daS Herz
)ie Einwilligung -ringen Marie wllte er Gerecke s ihm fest zugereist. Sein Herz ch mußte er sich an einen harten llles gefaßt und trat er ihm jetzt , daß zu der- Hoffnungen und daß er ihn aus Niger geeilt sein.
. Seine Ungr- eigenthümlicheS wohl bekannten jahrelang geärgert hatte. Wie l Hause geschie-
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Calwer Wochenblatt.
Amts- und InteüigenzblaU für den Bezirk.
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Nro. 4
Dienstag, den 14. Januar.
1868 .
Amtliche Drkanntmachungen.
Calw.
Gläubiger-Aufruf wegen Auswanderung.
Der ledige Steinhauer Christian Lutz von Deckenpfronu will nach Nordamerika aus- wandern. Da er wegen Tilgung etwa nachkommender Schulden keine Sicherheit leistet, so werden etwaige Gläubiger aufgefordert, ihre Ansprüche binnen 15 Tagen beim Schnlt- heißenamt Deckenpsronn geltend zu machen, widrigenfalls Jeder die ans der Unterlassung entspringenden Nachtheile sich selber znzuschrei- ben hätte.
Den 1l. Januar l868.
K. Oberamt.
Thy m.
Oberreichenbach.
Warnung vor Borgen.
Der Dielenhändler Matthäus Lutz von Siehdichfür contrahirt mittelst seines in Betrieb befindlichen Dielen - und Schnnhandels so viel Schulden, daß zu deren Tilgung keine Hoffnung vorhanden ist. Bemerkter Lutz wurde schon früher zweimal vergantet, und hat bis jetzt noch nicht das geringste Vermögen erworben, auch steht seiner Zeit nichts in Aussicht.
Es werden deßhalb alle diejenigen Personen, welche von Lutz znm Borgen veranlaßt werden sollten, ernstcns gewarnt, weil ihnen von Amtswegen zu keiner Bezahlung verholfen werden kann. !
Die Schultheißenümter werden ersucht, Vorstehendes in ihren Gemeinden bekannt machen zu lassen.
Schultheißenamt.
Lutz.
Schönaich.
Marktberichtigung.
Der im Laufe dieses Monats dahier statlfin- dende Viehmarkt ist in den verschiedenen Kalendern das eine mal auf 23., das andere mal auf 30. Januar l. I. angegeben.
Es wird daher bekannt gemacht, daß dieser Biehmarkt am
Donnerstag, den 23. Januar 1868, dahier abgehalten wird. Verkäufer und Käufer werden zu dessen Besuch eingeladen. Standgeld wird keines erhoben.
Den 8. Januar 1868.
Schultheißenamt.
Lauxmann.
Privak-A »zeigen.
Calw.
Danksagung.
Wir fühlen uns gedrungen, für die vielen Beweise von Liebe und TheLnabme, welche uns bei dem herben Verlust unserer lieben, in dem Herrn entschlafenen Gattin, Mutter, Schw-ster und Schwägerin, während ihrer kurzen Krankbeit zu Theil wurden, für den tröstenden Gesang vor dem Hause, den Herren Ehrenträgern und für die zahlreiche Begleitung zu ihrer Ruhestätte unfern herzlichsten Dank zu sagen.
Im Namen der Hinterbliebenen:
der trauernde Gatte Christian Linken heil, Metzger.
I. Anzeige über eingegangene Liebesgaben für die Hungernden in Ostpreußen.
Sch 1 fl, I Sk. t fl. 45 kr., C. W. 3fl 30 kr., vr. M. 1 fl. 45 kc, Mor. S. 1 fl. 45 kr., L. D. 1 fl . N. sen. 1 fl.. N V. 30 kr., - G. F. W. 1 fl., C. St l fl. 45 kr., t Bau-! ausseher bei Bölz u Joos 1 fl. 30 kr. 1 j Eisenbahnarbeiter 6 kc., Sipfc. Sch. 2 fl., l Vikar S. 1 fl, Dec L. 1 fl. 45 kr , anonym 33 kr.. E. S. 3 Pfd. Gerste, 3 Pjd. Reis, zus 21 fl 54 kr.
Innigsten Dank für diese Liebesgaben, welche heute an Herrn Carl Ziegler in Stuttgart zu deren Weiterbeförderung von hier abgeschickt worden sind.
Um weitere Geldbeiträge und Victualien /bittet für die Schwerbedrängten Calw, 13. Januar 1868
Postmeister Assenheimer.
Medicinisch-chirurgische Zusammenkunft
Donnerstag, den 16. Januar.
Oberkollwangen.
Haus- und Mter-Verkauf.
Der Unterzeichnete bringt seine im vorigen Jahr in Nro. 129 und 130 dieses Blattes näher beschriebenen Gebäude und Güter am
Donnerstag, den 23. Januar, Morgens 9 Uhr,
auf dem hiesigen Rathhaus zum zweitenmal zum Verkauf, und ladet Kaussliebha der höflich ein.
Philipp Reinhardt.
Gechingen.
Geschäfts-Empfehlung.
Dem verehrlichen Publikum mache ich die ergebene Anzeige, daß ich wich hier als Buchbinder niedergelassen babe, und empfehle mich bestens zur Uebernahme aller in mein Geschäft einschlagenden Arbeiten, und sichere solide und billige Ausführung derselben zu. Ferv. B r eitl ing, Buchb.
Die in der letzten Landesversammlung beschlossene
Adresse der Lolkspartei an die Abgeordnetenkammer
mit der Bitte um Verwerfung des eingebrach- ten Wehrgesetzentwurfs ist bei mir zur Unterzeichnung aufgelegt und lade ich Jedermann, ob er der Partei angehört oder nicht, zur Unterzeichnung ein.
Emil Georgii.
Die Adresse lautet:
Hohe Ständeversammlung!
Unter Bezugnahme auf die der zweiten Kammer im Lauf des vorigen Jahres aus den verschiedensten Kreisen des Volks zugegangenen Bitten um Einführung eines dem schweizerischen nach gebildeten Milizsystems und im Anschlüsse an die Resolution der württembergischen Landesversammlnng svom 6. Januar erlauben wir uns, an Hochdieselbe die Bitte zu richten:
daßsie aufdieGefahr hin, das bisherige Gesetz zu behalten, den vorgelegten Entwurf eines Gesetzes über die Verpflichtung zum Kriegsdienst als unannehm- b ar verwerfe,
einmal, weil derselbe ein weiteres Glied der Kette bildet, durch welche Württemberg zum Verderben seiner Selbstständigkeit und Freiheit an Preußen gefesselt werden soll,
sodann weil derselbe eine mit allgemeiner Wehrpflicht unvereinbar lange Präsenz festsetzt, welche den Einzelnen mit einem unerträglichen Opfer, das Land mit unerschwinglichen Kosten bedroht,
weil derselbe in Widerspruch mit der allgemeinen Wehrpflicht die ungerechte und unsittliche Loosziehung beibehält, endlich
weil derselbe in dem Institut der Freiwilligen mit einjähriger Dienstzeit ein Privilegium für den Reichen einführt, welches die bürgerliche Gleichheit verletzt, und weil er zudem die Zulassung der Freiwilligen an Bedingungen knüpft, welche der Begünstigung und Bedrückung durch die Behörden Thür und Thor öffnen.