Schwarzmald-Wacht Skkte S

Freitag, den 26. August 1033

?4us §tadl und Kreis Calw

Die Ferien gehen zu Ende

- Nur ein paar Tage noch sind es bis zum ISchluß der großen Ferien. Die für jeden Schu­ßler und jede Schülerin schönste Zeit des Jah- <rcs ist bald vorüber. Natürlich viel zu schnell. lDaS war früher schon so und ist bis in unsere «Zeit so geblieben. Zum Arbeiten, so bildet man sich wenigstens ein, hat man weder Drang noch (Trieb. Aber das ist nicht so wichtig, denn die ,Lnst zum Arbeiten kommt bei jedem, der es mit der Schule ernst nimmt, von selbst. Ein ewiges Nichtstun wäre ja gar nicht auszuhal- 'tcn!

. Zwar wird in den ersten Tagen die Erinne­rung an schöne Ferienerlebnisse noch bis in die Schulstube stark hinübcrklingen, so daß oft­mals das Stillsitzen noch etivas schwer fällt. (Aber auch das geht vorüber. Man hat sich ja wieder leistungsfähige Nerven in der großen Dause geholt, damit auch die Möglichkeit zur Selbstbeherrschung und den festen Willen et- swas zu leisten. Hauptsache ist, das gilt übri­gens nicht bloß für den Schüler, sondern für 'jeden, Ser auf Urlaub war, daß man die im .Urlaub gewonnene Einstellung zur Freudig­keit festzuhalten versteht.

' Der Schluß der großen Ferien bringt auch -den Schluß der Hauptnrlanbszeit. Die Pflicht ,ruft wieder. Ei» ganzes langes Jahr liegt er­beut vor uns Aber auch dieses Jahr wird 'schnell verfließen, wenn man freudig an sich ar­beitet und wen» man an dem Fortschritt sei­ner eigenen Arbeit merkt, wie schön und erho- ilungsrcich diese Sommerfericn 1938 eigentlich gewesen sind. Und das empfindet man ja im- .mer am besten, wenn man einen kleinen Ab­stand von seiner» Erleben gewonnen hat.

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Bewillkommnung der Hessen-Urlauber

Gestern abend sind die 400 im Kreisabschnitt 'Calw untergcbrachtcn Gäste aus dem Gau <H e s s e n - N a s s a u in von den Ortsdienst- istellen der NSG.Kraft durch Freude" ^veranstalteten Begrüßungs-Abenden im Schwarzwald willkommen geheißen worden. 'In Calw wurden die 130 Urlauber durch ein (vom Eisenbahn-Singchor und einer Abteilung wer Stadtkapellc bestrittenes Programm, dem stich eine flotte Tanznntcrhaltung anschloß, er­freut und hoch gestimmt. Pg. Albert Fischer ,hielt im Auftrag der Ortsdienststclle die Be­grüßungsansprache. Er verstand es in feiner Weise, den meist in Frankfurt und Darm- ,stabt beheimateten Gästen den Zauber des ,Schwarzwaldes wie der alten Stadt Calw mit ,ihrer großen geschichtlichen Vergangenheit (Nahczubringen. Die schönen, volkstümlichen ßLieddarbictnngcn des Gemischten und des sF-ranenchors leitete ein wuchtiges Bekenntnis tzu Deutschland ein; den Ausklang bildete der (fröhliche Schwabcnwalzer, also ein Lob der .schönen Schwabcnhcimat. Dazwischen lagen 'mit großer Liebe und echter Gemiitstiefe ge- lsungene Chöre, deren Gehalt dem Abend die 'eigene Form gab. Die Stadtkapellc spielte un­ter Musikdirektor Frank vorwiegend heitere, (volkstümliche Musik nebst Xylophonvorträgen und erntete ebenso wie die Sänger sehr ver- ßdicnten Beifall. Im Schlußwort wurde die un­endliche DankcSpflicht gegenüber unserem (Führer überzeugend dargetan und der gemeinsame Dank mit einem Trcuebekennt- 'niS besiegelt. In allen seinen Teilen konnte

der von Ortswart Gramm er geleitete Abend wohl gefallen!

HI. spielt und singt!

Die Spielschar der HitlerjugendSchwä­bisch Hall" besucht zur Zeit verschiedene Orte unseres Kreises. Unter Leitung des Ge- bietsmusikrefcrentcn Steiner bereitete sie vielen Volksgenossen durch Gesang, Musik und Laienspiel recht fröhliche Stunden. Sic spielt heute Abend in Nagold und am Samstag in Alten steig.

Alles macht mit!

Sport-Vorschau des TV. Calw zum Opfertag des deutsche» Gports

Am Sonntag früh Punkt 8 Uhr treten aus dem Turn- und Spielplatz die Einzelkämpfer in der Leichtathletik zum Wettbewerb für die Vcreinsmeistcrschaften an. Nach den Meldun­gen sind durchschnittlich gute Leistungen zu er­warten. Es dürste im voraus interessieren, wie die Aussichten in den einzelnen Wettbewerben liegen Bei den Aktiven wird es im Kugel­stoßen einen harten Kampf geben. Die Höchst­leistung wird wohl an der 11-Meter-Grenze liegen. Im Weitsprung werden annähernd

Das Gesetz zur Bereinigung alter Schulden wird in der NS.-Landpost eingehend erläutert. Aus den Kreisen der Landwirtschaft stammten viele Schuldner, denen das Gesetz helfen wolle. Bei zahlreichen Roggenschuldnern, die Darlehen in Roggcnrentenbriesen ausgenommen hatten, habe sich die Not dahin ausgewirkt, daß sie mit einein Vielfachen des Kapitals belastet wurden, das ihnen der Verkauf der Roggenrentenbriefe gemacht hatte. Nach dem Gesetz muß der wirtschaftliche Zusam­menbruch vor dem 1. Januar 1934 ge­schehen sein. Bei dieser Zeitbestimmung geht das Gesetz davon aus, daß ein Zusammenbruch, der erst später und trotz der nationalsozialistischen Schuhgesetzgebung eingetrctcn ist, nicht mehr aus den Einsatz für die Bewegung oder die frühere Wirtschaftsnot zurückzuführen ist. Bei den Schuld­nern, die hiernach in Betracht kommen, sind für die DurÄitthruna der Schuldenöereinigung zwei

0 Meter geschafft, während die Teilnehmer im Hochsprung, Stabhochsprung und Diskus eben­falls ihr Bestes tun werden. Mit besonderer Spannung sicht man den Läufen, die immer eine große Anziehungskraft ausübcn, entge­gen. Wird es im 100-Meter-Lauf gelingen, die Zeit von 12 Sekunden zu unterbieten? Und ivas werden die Teilnehmer in den iveiteren Läufen leisten? Auch die 4mal 100-Mcter-Staf- feln dürften einen spannenden Verlauf neh­men, ebenso wie die Kämpfe der Jugendlichen und der Frauen. Der Turnverein Calw lädt die Volksgenossen zur aktiven Teilnahme ein und gibt nochmals bekannt, daß die Übungen für das Neichssportabzcichen gewertet werden können.

Nachmittags führen die Turnerinnen ein Korbballspiel gegen TV. Hirsau vor, während sich im Handball TV- Calw 1 und Jugend ge­gen TB. 1834 Pforzheim 1 und 2 im friedlichen Wettstreite messen werden. Die Gäste aus der Goldstadt, die in der Badener Bczirksklasse spielen, kommen in stärkster Besetzung und man darf auf den Ausgang der Spiele ge­spannt sein. Auf jeden Fall müssen die Platz- bcsitzer alles aufbieten, um ehrenvoll abzu­schneiden.

Gruppen zu unterscheiden. Zur ersten Gruppe ge­hören diejenigen, die in einem landwirtschaftlichen Betriebe die wirtschaftliche Grundlage ihrer selb­ständigen Lebenshaltung hatten. Das sind Land­wirte, deren Betrieb zwangsversteigert worden ist. Auch ehemalige landwirtschaftliche Pächter sind geschützt. Das Gesetz kommt ferner den selbstän­digen Gewerbetreibenden zugute, die durch die Landwirtschaftsnot in Mitleidenschaft gezogen worden sind. Alle diese Schuldner können die Schuldenbereinigung für ihre alten Geldschulden erlangen. Zur zweiten Gruppe von Schuldnern, die das Gesetz schützt, gehören diejenigen, die einen Haus- oder Grundbesitz infolge Anordnung der Zwangsversteigerung verloren haben. Der Schuld­ner soll wieder zu einer angemessenen Lebens­haltung gelangen können. Wesentlich für die Durchführung des Gesetzes im Einzelfall bleibt der nute Wille der beteiligten Gläubiger und Schuldner.

Bild: Wal,

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Ehrenhaften Schuldnern wird geholfen

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Kriminalroman von Lkristopli Walter Orev ^7

Es war und blieb aber ein sehr kurzer Ve­rricht, und über die Geschehnisse vor der Auf­findung des Toten enthielt er wieder nur als einzig wertvolles Moment die Angabe, daß ^die Haustür einmal in der Nacht gegangen sei. Aber auch diese Wahrnehmung war nicht mit wachen Sinnen gemacht worden, sondern im Halbschlaf, und wurde dadurch frag­würdig.

Haben Sie nun gar nichts Nngewöhn- - liches bemerkt, Fräulein Anna?" fragte Fel- ^gentresf,als Sie am Morgen in dies Zim­mer kamen? Daß der Sanitätsrat tot war, 'konnten Sie doch nicht sofort sehen. Sie Dmrenigänzlich ahnungslos und werden wohl Zuerst' geglaubt haben, Ihr Herr sei an ^seinem Schreibtisch eingeschlafen."

--MIa, das hätte sie auch gedacht.

^^.',llnd da war nichts in diesem Zimmer, chsvas anders war als sonst, worüber Sie sich ^wunderten?"

^RAnna verneinte, aber ihr hübsches Gesicht < verriet ihr eifriges Nachdenken.

Es roch so nach BlumenI" meinte sie auf ^einmal.

Waren Blumen im Zimmer?"

^t.,Ach, ich hatte für die Frau Sanitätsrat Zeinen Nelkenstrauß mitgebracht", sagte der Amtsgerichtsrat.

'Ja, den hatte der Herr Sanitätsrat seiner "Frau gegeben, und ich hatte ihn in eine Vase 'Mit Wasser stellen müssen."

Brachten L-ie den Strauß wieder rn dies Zimmer?"

Nein, er blieb auf dem Tisch im Schlaf­zimmer stehen."

Dann waren hier also keine Blumen! Aber Sie, Fräulein Anna, waren, ehe Sie am Morgen in dieses Zimmer kamen, im Schlafzimmer gewesen und hatten mit der Frau gesprochen. Nelken haben einen ziem- lich kräftigen Dust. Es wird derselbe gewesen sein-' -?"

Nein, es roch anders wie nach Flie­der."

Und Sic wußten nicht, woher der Geruch kam?" ... . ,

Nein."

Hatten Sie an dem Abend geraucht, Herr Amtsgerichtsrat?" fragte Fclgentresf.

Ja, aber nicht viel. Jeder von uns eine Zigarre."

Sie hielten sich nur im Wohnzimmer aus?"

Im Speisezimmer war gedeckt. Es hatte doch eine größere Gesellschaft werden sollen, die infolge der Erkrankung der Hausfrau ab­gesagt wurde. Weil wir an der großen Tafel nicht allein speisen wollten, nahmen wir im Wohnzimmer einen Imbiß ein. Das Licht im Speisezimmer, das bei meiner Ankunft brannte, wurde abgedreht, die Tür geschlos­sen. So war es doch?" fragte Rügener bas Mädchen.

Jawohl!" '

Später wurde cs uns zu warm, und da öffnete Lengdorf die Tür zu seinem Arbeits­zimmer. Aus diesem holte er übrigens auch die Zigarren."

Und die Tür blieb offen?" fragte Felgen- trcff.Und war cs auch noch bei Ihrem Fortgänge?"

INI mochte das vehauplen.'

Dann muß der Zigarrenrauch doch auch in das Arbeitszimmer gedrungen sein. Haben Sie den Herrn noch öfter abends spät rauchen sehen, Fräulein Anna?" - ^

Nicht oft." !' 1

Sie könnten sich mal zu einem kurzen Ausgang fertig machen", sagte Felgentresf zu dem Mädchen.Wir wollen nur zusammen in ein Blumengeschäft gehen. Das ist alles. Weitere Wünsche hätte ich im Augenblick nicht."

Frau Berger und das Mädchen entsernten

sich.

Wieder mit dem Amtsgerichtsrat allein, meinte Felgentresf:Ich will mich nur über den Geruch vergewissern ob es in Wahr- heit Flieder war." , x - ^

Und wenn?"

Tann müßte man sich fragen, woher rührte dieser im Sprech- und Arbeitszimmer eines Arztes doch nicht übliche Tust?"

Haben Sie da schon irgendeine Ideen- verbindung?"

Einstweilen nur die. daß zwischen dem Besuch des Sohnes und dem Tode des Vaters doch ein anderer Zusammenhang sein dürfte als der, daß der Vater sich aus Verzweiflung über den mißratenen Sohn das Leben ge­nommen hat." Felgentresf trat nahe an den Schreibtisch heran.Man hat die Schlüssel in den oberen Schubfächern stecken lassen?"

Ja. nachdem man den Inhalt durchge- sehcn und Geld und Wertsache«, die sich darin befanden, beschlagnahmt hat. Die Familienpapiere haben wir Testamentsvoll­strecker in Verwahrung genommen."

Und die unteren Fächer?"

Aas Echo -er AS-ragung

Wir erleben die Feststunden im Rundfunk

Um den Volksgenossen in Stadt und Land, die nicht die Möglichkeit haben, wäh­rend der VI. Reichstagung der Ausländs­deutschen in Stuttgart zu weilen, von deren erhebenden? Verlauf ein eindrucksvolles Bild zu geben, bringt der Neichssender Stuttgart in der Zeit v o m 2 8. A u g u st b i s 3. S e p- tember täglich um 22.15 Uhr ein viertel­stündiges Echo, das in knappen Reportagen und Hörbildern das Wichtigste der einzelnen Tagesereignisse aufzeigt. Außerdem wird am Sonntag, 28. August um 19 Uhr ei» Aus­schnitt aus der Groß - Kundgebung in der Adols-Hitler-Kampsbahn in Stuttgart und am Montag. 29. August um 19.30 Uhr ein solcher aus der Ostmark-Weihestunde in den Württ. Staatstheatern gegeben. In das Unterhaltungskonzert am Samstag, 3. Sep- tember um 22.30 Uhr sind lebendige Repor­tagen aus den Kameradschaftsabenden des Tages der deutschen Seefahrt eingeblendet.

Wer wir- Lan-wehroMer?

lieber die Ergänzung der Landwehroffi­ziere berichtet Major a. D. Dr. Hedeler in der ZeitschriftDeutsche Infanterie". Die Land­wehroffiziere ergänzen sich 1. durch Ueberführung von aktiven Offizieren: 2. durch Ueberführung von Reserveoffizieren; 3. aus Portepeeunterofsi- zieren, die nach mindestens zwölfjähriger Dienst­zeit aus dem aktiven Wehrdienst entlassen sind und den Bestimmungen als Offizier des Deur- laubtenstandes entsprechen, aber infolge ihres Lebensalters nicht mehr für die Reserve in Be­tracht kommen; 4. für eine Uebergangszeit aus Neserveosfizieranwärtern. die infolge ihres Lebens­alters nur als Landwehroffiziere in Betracht kommen.

Die Ergänzung der Landwehroffizicre durch Ueberführung von aktiven Offizieren erfolgt aus Grund der folgenden Bestimmungen: Aktive Ma­jore und entsprechende Dienstgrade, die ans dem aktiven Wehrdienst ehrenvoll ausscheiden, können bei ihrer Entlassung ihre Ueberführung zu den Offizieren d. B. beantragen. Aktive Hauptleute, Oberleutnante und Leutnante sowie die entspre­chenden Dienstgrade, die aus dem aktiven Wehr­dienst in Ehren entlassen werden, sind soweit sie den Voraussetzungen entsprechen zu den Offizieren d. B. (Reserve oder Landwehr) zu überführen. Bei Offizieren, die wegen mangeln­der Eignung aus dem aktiven Wehrdienst ent­lassen werden, ist zu prüfen, ob die Gründe, die zu ihrer Entlassung geführt haben, der Uebersüh- rung zu den Offizieren d.B. entgegenstehen.

Für die Reserveoffiziere gilt die Bestimmung, daß sie zur Landwehr versetzt werden, wenn sie für eine Mobilmachungsverwendung im Trup­pendienst nicht mehr geeignet sind. Desgleichen sind solche Reserveoffiziere vorher zur Landwehr zu versetzen, die für eine Mobilmachungsverwen­dung außerhalb des Truppendienstes (z. B. Son­derdienst) vorgesehen werden. Als Sonderdienst gilt zur Zeit die Verwendung bei Wehrersah- dienststellen, bei Wehrwirtschaftsdienststellen, bei Wehrmachtabwehrdienststellen, bei Transport­dienstellen der Wehrmacht, im Vermessungswesen und im Dolmetscherdienst.

Eine Rückversehung,von Offizieren der Land­wehr zu den Offizieren der Reserve kann beim Vorliegen hervorragender dienstlicher Leistungen in begründeten Ausnahmefällen beantragt wer­den. Sie darf nur mit Zustimmung des Lanü- wehroffiziers erfolgen. Im übrigen verbleibt der Landwehroffizier im Landwehrverhältnis so lange, wie er für eine Verwendung im Kriege vorgesehen ist. . _,_

kreviet Vurch kur» MI«,»,dschaft ,ur stbst. deren kostale kinrlchtungen.

Lir enthielten inchis von Belang und sind auch unverschlossen."

Felgentresf zog eines der Fächer auf. Sein Inhalt bestand aus Rezeptblocks, Notizheften' und dergleichen.

Ein zweites Fach war mit Mappen angA füllt, in denen in alphabetischer Anordnung) Ausschnitte aus Zeitungen und Zeitschriften^ die medizinische Themata behandelten, ge?) sammelt waren. ^

In einem dritten standen einige Kästchetz.) Eins war leer, Felgentresf hob den DeckA von dem nächsten.

Sehen Sie. Herr Amtsgerichtsrat', sagte^ er, und man hörte ihm die Befriedigung an,y deswegen wollte ich mich vor allem gernl mal hier umtun!" Er hatte das Kästchen* herausgenommen und hielt es Rügener hinI

Ein Revolver lag darin mit einer Patronenschachtel. Die Waffe war nicht neu,' aber vollkommen gebrauchsfähig.

Während die Herren sie daraufhin unter­suchten. fuhr der Detektiv fort:Die Waffe? die bei dem Toten gesunden wurde, ist dies doch nicht?"

Nein, die ist auch beschlagnahmt worden."

Folglich müßte der Sanitätsrat zwei Revolver gehabt haben. Das wäre ja mög­lich. ist aber sehr unwahrscheinlich. Ein Privatmann pflegt sich zum Schutze in der> Regel doch nur eine solche Waise z» halten! Haben Sie sich vielleicht den Revolver, ans^ dem der todbringende Schuß abgegeben wurde, näher angesehen?"

Er ging von Hand zu Hand. Die Waffe war kleinen Kalibers, aber anch nicht ganz Sie war mit noch zwei Patronen ge-

'iFortleknna tolat) .

ne».

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