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Schiffs-Gelegenheit nach Amerika
mit Dampf- und Segelschiffen über Bremen, Hamburg und Havre.
Nähere Auskunft ertheilt und Uebersahrts-Verträge schließt ab
Gmil Georg«.
Gelder von und nach Amerika werden rasch und billigst besorgt.
Empfehlung.
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2)2. I. Keller, Ledergasse.
El» solides Mädchen
von etwa 17 Jahren wird in die Küche ^ gesucht aus Georgii gegen guten Lohn ; wo? ist bei der Expedition v. Bl. zu erfragen.
500 fl. Pfleggeld
sind gegen gesetzliche Sicherheit zu 5 Prozent auszulcihen bei Adam Schrott) in SommenharN.
Zwei geordnete Schlafgänger
, sucht
Lutz, Tuchmacher.
OmllibusfahrLen.
Vom nächsten Montag, den 15. d. M., an fährt jeden Morgen 4Va Uhr ein Omnibus von Calw über Weil die Stadt, Magstadt nach Stuttgart, welcher von da Abends 4 Uhr wieder nach Calw zurückkebrl.
Einsteig-Ouartier in Calw: Waldhorn. Fahrpreis von Calw nach Stuttgart 48 kr. Zu recht zahlreicher Betheiligung von Stadt und Land empfiehlt sich
Omnibusführcr Eberle aus Magstadt.
Der Unterzeichnete setzt ungefähr
30 Ceiitncr Heu
dem Verkauf aus. Johannes Trauh
in Kenvtheim.
Calw. lauf die Bundesstaaten) angenommen. Der Antrag Ahlmanns
Nt'rrnlrqM'Ni'ir, (Nordschleswig) aus Suspension der Wehrpflicht in NordschleS-
!wig während der im Prager Frieden stipulirten Auswanderungs- Am 1. Mai d. I. wird in Lsonberg ein von dem dortigen, jrist, wurde von dem Bunveskommissär General Podbielski ener-
liche Probe laudwirthschastücker Geräkhe und Maschinen statt.! Zn Art. 56. (Friedenspräsenzstärke von 1°/„ der Bevölkerung Auch wird mit dem Feste ein Farrenmarkt verbnnoen. > vorläufig auf 10 Jahre) wurde ein Amendement v. Forckenbecks
Die Mitglieder des diesseitigen landwirthschaftlichen Vereins l angenommen, welches ein fünfjähriges Interimistikum festsetzt, en hicmit zu zahlreichem Besuche jenes Festes freundlich ein--Der Bundeskommissäc v. Roonhat dasselbe für unzulässigerklärt.
Werden geladen.
Den 6. April 1867.
Der Vorstand: Oberamtmann Thym.
TageSneuigkerten.
— Mainz, 3. April Nach einer hier eingetroffenen Ordre werden eine Anzahl technischer Truppen aus der hiesigen Besatzung nach Rastatt abgehen, um, wie man glaubt, dort Vorbereitungen zur demnächstigen Ausnahme einer preußischen Besatzung zu treffen.
— München, 2. April. Vom Berliner Kabinet ist eine dringende Aufforderung hieher ergangen, die'Heeresorganisation mit thunlichster Beschleunigung in Angriff zu nehmen und dnrchzuführen-
— Ans München, 2. April, schreibt man der „A- Abdztg." ; „Der bisherige Kriegsminister Frhr. v Prankh hat nicht nur
— Berlin, 4. April. Die Kreuzztg. meldet, daß eine allgemeine Reform der Münz-, Maß- und Gewichksverhältnisse im Norddeutschen Bunde bevorsteht. Die Regierung nimmt Anstand, die Aenderung dieser Verhältnisse in den neuen Landestheilen jetzt schon eintreten zu lassen, nur die Aichungszeicheir werden durch preußische Adler ersetzt werden.
— Wien, 4. April. Die Abendpost bestätigt die Nachricht über das Ausgeben der Abtretung von Luxemburg Seitens des Königs von Holland.
— Triest. 4. April. Die französische Fregatte „La Drome" mit 1151 Mexiko-Freiwilligen ist von Vera Cruz in Lissa einge- taufen.
Rußland. Petersburg, 4 April. Ans offifiöser Quelle wird versichert, Rußland werde, als Mitnnterzeichner der Verträge von 1830. auf die preußische Berufung in der Luxemburger An
sucht, sondern gedenkt, sich vollständig in das Privatleben zurnck- znziehen und der Ve waltung seiner ausgebreiteten Güter zu leben.
— Berlin, 4 April Der Staats Anzeiger veröffentlicht einen vom Finanzminister v. d. Heydl gegengezeichneten allerhöchsten Erlaß vom 31 März, welcher in Gemäßheit des Gesetzes vom 28. September 1866 anordnet, daß zur Deckung des außerordentlichen Geldbedarfs für die Marine- und Militärverwaltung ans Bericht des Finanzmin-sters vom 5 Mär; eine 4V-pCt Staatsanleihe von 30 Millionen Thalec ausgenommen werden soll Ein besonderer Artikel bezeichnet als Motiv der Anteile aus- nahme: Deckung der durch den vorjährigen Krieg veranlaßten Ausgaben, Wiederbesckaffnng der im Krieg verbrauchten Gegen-
um seine Enthebung von seinem Portefeuille des Krieges nachge- qelegenheit Einspruch erheben, dadurch die Aufhebung des norddeutschen Bundes die Luxemburger Verträge nicht aufgehoben seren; Rußland erachte daher dafür, Laß die Abtretung Luxemburgs nicht ohne Zustimmung der Großmächte erfolgen könne.
- ei Türkei. Belgrad, 4. April. Einer Weisung aus Konstantinopel zufolge beginnt die Räumung der Festung am 8. April; zuerst ziehen 2 Bataillone ab, der Rest der Besatzung und die Artillerie verlassen die Festung nach Rückkehr des Fürsten von Serbien. — Konstantinopel Italien hat sich ebenfalls den vier Mächten angeschlossen, welche eine Einstellung de: Feindseligkeiten in Kreta und eine Volksabstimmung nach dem „Suffrage universel" unter Ueberwachnng von durch Europa ernannte Abgeordnete verlangen. Die Pforte hat ihre Antwort noch nicht wissen
stän:s der Bekleidun i, Waffen, Munition und Fahrzeuge. —- lassen. Nach Epirus werden Verstärkungen und zahlreiche Artillerie Ferner enthält der Staats-Anzeiger eine Verordnung uir Auf-i zu Wasser geschickt Diele Familien flüchten sich nach Griechen- riahme einer Anleihe von 3 Millionen Lhaler wegen Uebernahme' land
des Taxis'scken-Postwesen-r. und eine weitere Verordnung, betreff Mcxiks. Ein Newyorker Telegramm vom 3. April meldet send die Aufhebung des Zunftwesens und der Gewerbebeschrän-i nach Washingtoner Nachrichten, Kaiser Maximilian sei in Que- kungen in Hannover. ^ retara eingeschlossen und die Verbindung mit der Hauptstadt ihm
— Berlin. 5 April, Abends. Der Reichstag hat in seiner abgeschnitien, die Eingeborenen dessertiren. — Nachrichten aug heutigen Sitzung A r 53 und 54 des Vusassnngsentwurfs (all- Mexiko über Newpvrk vom 4. April melden, daß Queretaro vo^ gemeine Wehr pflicht, gleichmäßige Vertbeilnna d?r Miltt ärlasten dcn Libera len umringt sei und die Erstürmu ng bego nnen habe
Ucdigiri, jieslu»! uuo „ti lgt o»n rtj-y t„gr r.