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Calwer Wochenblatt.

Amts- und Intelligenzblatt für den Kezirk.

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man beider Rrdaklio »uawärt« bei den Bo« ten oder dem nächst« gelegenen Pokamr.— Die Einrückung»«,- d uhr beträgt st kr. für die drcisvattige Z«d« oder deren Raum.

«ro. 138

Samstag, den 1. Dezember.

186«.

Amtliche Bekanntmachungen.

Gechingen.

Gläubiger Aufruf.

Die Erben des verstorbenen Johann Georg Süßer, Bauers von hier, haben die Erbschaft bloß mit der Rechtswohlthat deS Inventars angetreten, und haben zu­dem mit dem Verkauf der zur Erbmasse ge­hörigen Liegenschaft behufs Tilgung der vor­handenen Schulden die Rathsschreiberei be­auftragt ES ergebt deßhalb an die Gläu­biger desselben, namentlich auch an Bürg- schastsgläubiger die Aufforderung, ihre An­sprüche binnen 15 Tagen bei dem Schutt - heißenamt Gechingen anzumelden und zu erweisen, widrigenfalls aus ihre Befriedi­gung oder Sicherstellung von Amtswegen keine Rücksicht genommen, und ihnen nur die Verfolgung des im Pfandgesetz Art. 40 vorbehaltenen beschränkten Absonderungs- RewtS übrig bleiben würde.

Am 27. November 1866.

NamenS der TheilungSbehörde:

K. Gerichtsnotariat Calw.

2)2. Ass. Scholl.

2)1. Calw.

Wiederholter Liegenschafts-Verkauf.

Die zur Verlaflenschaftsmasse der Va­lentin Friedrich Kling's Wittwe dahier gehörige Gebäulichkeit mit Gärtchen, beschrie­ben in Nro. 137 d. Bl. ist angekaust, und kommt

Dienstag, den 4 Dezember,

Nachmittags 1 Uhr,

auf der Canzlei der Unterzeichneten Stelle wiederholt, nach Umständen letztmals, in Ausstreich.

Den 29. November 1866.

K. Gerichtsnorariat.

Gehring

Möttlingen,

Oberamts Calw.

Schafwaide-VerpachLmlg.

Donnerstag, den 13. Dezember, Vormittags lOUHr, kommt die hiesige Waide, welche im Vorsommer 225, imNachsvmwer275 Stück ernährt, aus 3 Jahre, Lichtmeß 1867/70, zur Verpachtung.

Auswärtige hier unbekannte Liebhaber

wollen sich mit obrigkeitlich beglaubigten Vermögenszeugnissen versehen Kemeinderath.

2)1. Vorstand Lauxmann.

Anßeramllichr Gegenstände.

Pürger-Vesell schaft.

Um den nothwendig gewordenen Stur; der Bibliothek vornehmen zu kön­nen. werden die Mitglieder ersucht, die in Händen habenden Bücher im Laufe der nächsten 8 Tage bei dem Unterzeichneten oder bei Thudium abzugeben, und wer­den von Denjenigen, welche dieß bis nächsten Samstag, den 8. dieß. nicht thun, die Bücher gegen eine Ganggebühr von 6 kr. per Band abgeholt Vor Beendigung des Sturzes weiden keine Bücher abgegeben.

A. A. deS Ausschusses:

Der Bibliothekar E. Georgii.

Nächsten Sonntag, sowie die ganze Woche über backt Laugenbrezeln

Bäcker Kraushaar.

Zu

Jacke», Paletots und Mänteln

empfehlen wir einen billigen 9'/, Viertel breiten schwarzen Stoff.

Heiler und Klinger.

Backwerk-Empfthlung.

Allerlei feines Zuckerbackwerk, Sprin- gerlen, Gewürz. Vanille, Citronat, Citronen, Kranzfeigen, gestoßenen Zucker, Mandeln, Chocolade, feines Scbnitzbrod, Honig, Him- beer-, Braunbeer- und Schwarzbeersast em­pfiehlt zu gefälliger Abnahme

Carl Sch ramm'S Aittwe.

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mit und ohne Salz empfiehlt

W. Scblatterrr.

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Gleiche Wirkung.

Herr Oberhofgerichts-Kanzleirath Dr. Loew in Mannheim bezeugt mit vie­lem Vergnügen, daß er durch den G. A. W. M aye r'schen weißen Brusts yrup von einem hartnäckigen Husten, welcher ihn mehrere Wochen geplagt, in ganz kurzer Zeit vollkommen befreit worden sei. — Herr Pfarrer Behrend in Radawnitz bei Fla- tow in Westpreußen wurde von Heiserkeit und Brustverfchleimung durch den Mayer- schen Brustsyrup befreit — Die Gattin des Majors Freiherrn v Seckendorf in Ansbach in Baiern gebrauchte den Brust-Syrup, laut ihrer Zuschrift an G. A W. Mayer in Breslau mit dem besten Erfolge. - Der k. k. Bezirksingenieur Herr Ant. Stroh in Böhmen schreidk wörtlich:

„Ew. Wohlgeboren beehre ich mich hiermit, Ihnen öffentlich meinen Dank zu versichern, indem Sie mich durch Jh rn, hier allgemein beliebten May er'schen Brust-Syrup von meinem Leiden, einem hartnäckigen Ka­tarrhhusten, gänzlich und staunend schnell befreite», indem eine halbe Flasche dieses vorzüglichen Mittels genügte, mein Uebel gründlich zu keilen.*

Vor Nachahmungen und Fälschungen wir- gewarnt,

und wiederholt darauf s»smerksam gemacht, daß sich di« alleinige Niederlage de»