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Gesang

2 Uhr orz.

rage.

Nach- ld wäh­len vor »erklärte die ge- weiter genblick- ind die Breitung daß in einge- 3 ganz ourden. igt und )on den t, unter envater. arnieder treffen Die gänzlich, Grunde ite das re, na- amilien, »d ohne rsetzbar. hme von ir nach- ngegan- n herz-

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Kirchweih-Einladung. «

Kommenden Sonntag halte ich G Kirchweihe, und lade alle Freunde G und Bekannte zu gutem Kuchen und G Getränke freund!ichst ein. G

Chr. Renz G

zum Waldhorn. K

AOG:GOTK:OG^GGG:KGG Ernstmühl.

Kirchweih-Einlabung.

Auf Sonntag, den 21 d. M., lade ich zu gutem Kuchen und gutem Getränke, und auf Montag, den 22. dieß, zur

Tanz-Unterhaltung

höflichst ein.

Psrommer z. Anker.

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Ich bin gesonnen, meinen Hausantheil im Biergäßle zu verkaufen, swelcher besteht aus 2 vollkommenen Logis, nebst Bühne, Gerech, Keller und einem Stall, und bitte ich etwaige Kaufsliebhaber, mir ihre Offerte zu machen, welche ick, wenn sie halbwegs rnnehinbar sind, respektiren und unter der and einen Kaufvertrag abschließen werde.

Friederike Burkhardt.

Calw.

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4)4. Heinr. Hutten.

Sonntag, den 21. Oktober, Abends 8 Uhr,

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von Methodistenprediger Gebhardt aus Pforzheim im Saale zum Rößle.

Ein etwas schadhaftes

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Friedrich Wochele, Rothgerber.

Dung

r allen und gut Dienst. Sl.

Tagesneuigkciten.

In Calm bach ist vor Kurzem ein Postgehilfe mit einer Restsetzung von circa 500 fl. nach Amerika durchgebrannt, sein Vater soll übrigens zum Ersatz der entwendeten Summe bereit sein.

Stuttgart, 17. Okt. Die Kammer der Standesherren be­schloß in ihrer gestrigen Sitzung in Folge eines Antrags des Für sten von Waldburg-Wolfegg-Waldsee, dem Anträge der Kommis fion der Kammer der Abgeordnelen in Bezug auf eine Erhöhung der regulatiomäßigen Ouarrierentschädiguug für die militärischen Einquartierungen vom Mai d. I bis zur Herstellung des Frie­densstands die Zustimmung zu erlheilen.

Stuttgart. (10 Sitzung der Kammer der Abgeordneten am 17. Okt.) Am Ministertisch: Kricgsm-n v.Hardegg uud v Varn büler, später v. Geßler. Nach Verlesen deS Diariums. weitere Beitrittserklärungen zu der Stuttgarter Peiiiicn, betr. Neugestal­tung des Heerwesens, enthalrend, theill Präsident Weber mit, daß die AdreßDeputation vom König gnädigst empfangen worden sei und verliest Lessen (unter Friedrichshafen mitgetheilte) allerhöchste Antwort auf die Adresse. Becher interpellirt um Revision der Steuergesetzgebung. Groß und Körner um Ausdehnung der vollständigen Quartierentschätigung auf Stadt und Amt Lutwigs- burg wegen der hessischen Einquartierung, die den Bezirk >8,000 fl gekostet. Hölder und Hops treten dieser Interpellation bei. Die Tagesordnung führt auf den Bericht der l5er-Commis sion über die Petitionen, betr. die Untersuchung der Kriegführung i des 8 Bundesarmeekorps und namenilich der württ. Division, s Die Kommission beantragt,die eingekommenen Pensionen der ^ Staatsregierung zur Kennlnißnahme mit dem Ersuchen zuzustellen, von dem was sie bieraus verfügen wird, der Kammer der Abge- j ordneten baldige Miltheilung zu machen." Kriegsminister: Erj sei eigentlich in Verlegenheit, was er auf den Ar.trng erwiedern! solle, nicht wegen sich, er könne sich der strengsten Kritik unter-! werfen, aber man halte sich eben an den Erfolg und mache den! FelLherrn für eine verlorne Schlacht verantwortlich. Bekanntlich! habe man selbst Len größten Feldherren Fehler nachgewiesen., unsi so mehr müssen sich die tiii minorum gentium die, gefallen las- ! sen. Man stelle sich hintennach Alles ganz klar vor, während ge ! rade die Unsicherheit das Charakteristische des Krieges sei. Es! gebe eben nichts absolut Richtiges im Kriege. Frage man, für! was denn der Feldherr zur Verantwortung gezogen werden könne,! so möchte er sagen, jedenfalls nicht für die Operasion im Gro­ßen und Allgemeinen; seien hier Fehler begangen, so seien es Reflekiionsfehier, welche nicht strafbar seien. Tie Verhältnisse seien selten klar und so lange nicht bestimmte Fakta behauptet wer­den können, so lange könne keine Untersuchung geführt werden.

Was speziell das Verhallen der württcmb. Felddivision betreffe, so fei zu bemerken, daß dieselbe nie selbstständig aehandell habe, auch nickt bei Tauberbjschofsheim, in welchem Gefechte sie als Vorhut ihre Aufgabe vollständig erfüll! habe. Den andern Tag bei Gericksheim habe die Division die Reserve gebildet, in welcher Eigenschaft sie keinen Theil an dem Gefechte der Baiern habe nehmen können. Der Rückmarsch habe angelreten werden müssen, um nicht in empfindlichsten Nachtheil zu kommen, und dieser Rück­marsch sei in der größten Ordnung vorgenommen worden Ja allen Handlungen und Unterlassungen der württ. Division liege nichts, was irgendwie auf den Gang des Ganzen Einfluß gehabt bälte, man könne ihr deßwegev auch keinen Vorwurf machen. Neue kriegsungewohnte Truppen dürfen nicht so streng wie alte kriegserfahrene Soldaten bcurtheilr werden. Man solle die Kritik der Geschichte überlassen; derjenige, welcher im Einzelnen eine Schuld begangen haben möge, werde schwer genug daran zu tra­gen haben. Er für seine Person erkenne seine Verantwortlichkeit im vollsten Maaße, nehme sie auf sich, und er sei bereit, dersel­ben in jedem Augenblicke gerecht zu werden. Maier hebt die Anklage hervor, tie man'im Publikum überall ausspreche, daß man immer den Rückzug angetreten habe, wo man hätte vormar- schirrn können, und verbreitet sich über dieKriegsübrung des 7. und 8. Armeeorps, die Gefangennehmung der Hannoveraner, dieEnt­hüllungen über den badischen Verrath" , die Unzufriedenheit deS Volkes u. s. w. Nägele: Das Volk habe diesen Bruverkrieg verabscheut;; nachdem ober Preußen denselben vom Zaune herab­gerissen habe, da habe Jeder die Verpflichtung gefühlt, mannhaft einzustehen und den Krieg mit Ernst zu führen; man habe vor­ausgesetzt, daß die Armee, nachdem viele Millionen während 50- jähriger Friebenszeit auf das Militär verwendet wurden, gehörig vorbereiter sei, tcrner daß unsere Gesandten die in Preußen vor- angcgangenen Rüstungen und unsere höheren Lsfiziere die Schlag- seriigkeit des preuß. Heeres genau kennen. In allen diesen Vor­aussetzungen habe fick das Volk gründlich getäuscht gesehen. Man habe verlangt, daß die Regierung sich ans Volk wende, daß sie die unbenutzten Wehrkräfte in Anspruch nehme, aber auch Ließ sei vergeblich gewesen. Er wolle sich kein Urtbeil über die Kriegführung zutrouen, aber Jeder habe das Gefühl, daß es mit derselben nicht Ernst gewesen, daß ohne Plan gehandelr worden sei und es habe geschienen, als ob unsere Truppen den Feind nur da haben suchen sollen, wo er nickt war, und als ob cs ihnen nicht gestattet gewesen wäre, errungene Vortheile auszunützen. Der Gcsammteindruck sei, daß wir durch die prinzliche Führung angeführt waren. Schlimmen Eindruck haben auch die Klagen der heimkehrenden Beurlaubten gemocht; man habe denselben an