Sa« Talwe« Wochen- -laUerscheinl wAchenk- lich dreimal, nämlich Pirntag, Donnerkaz ». -amLag Abonnc- mealivreis halvjäbrl. ttz., durch die Poü be- ,offen >m Bezirk 1 S. 8 kr., sonii ln ganz Württemberg-lükr.

Calwer Wochenblatt.

Amts- und Intelligenzblatt für den Pezirk.

Zn ikal« adonnir man bei der Redaktion» auiwärtS bei den Bo­ten oder dem nächst- gelegenen Postamt. Die EinrückunffSge. buhr beträgt L kr. m, die dreispalüge Zeile oder deren Raum.

«ro. IIS

Donnerstag, den 18 . Oktober.

18 ««.

Amtliche Kekannimachnngen.

Calw.

Auswanderung.

Der ledige Schuhmacher Joseph Göß- !cr von Ostelsheia beabsichtigt nach Nord­amerika auszuwandern.

Du derselbe einen Bürgen nicht stellt, so ergeht an etwaige Gläubiger die Auffor­derung, ihre Ansp.üche an Gößler binnen 10 Tagen bei der Ortsbehörde in Ostels­heim geltend zu machen, widrigenfalls sie die aus der Unterlassung sich ergebenden Nacktheile sich selbst zuzuschreiben hätten.

Den 13. Oktober 1866.

K. Oberamt.

Akt Reuß, ges. St.B.

Forstamt Wildberg.

Revier Stammheim.

Der Bau einer

Dohle mit Senkschacht

in der sog. DenglerSklingd auf dem neuen Brühlberqweg wird am

Samstag, den 20. d M.. Morgens 8 Uhr,

auf dem Amtszimmer des Unterzeichneten verakkordirt. Die Bedingungen und der Kostenvoranschlag im Betrag von ca. 185 fl können vorher hier eingesehen werden. Stammheim, 15. Oklober 1866.

K. Revieramt.

Zeller.

MMM

Stammheim.

Verkauf tannenen Klotzholzes.

Aus dem hiesigen GemeindewaldNille, Brentenwald und Burch werten am Dienstag, den 23 d. M , verkauft:

224 Siück tannene Sägkiötze, worunter 15 Stück anbrüchige sich befinden. Der Anfang beginnt Vormittags 10 Uhr am Eingang des Nillerralds. Die Verkaufsbedingungen werden vor dem Ver­kauf bekannt gemacht.

Den 15 Oktober 1866.

Im Auftrag des Gemeinderaths: Schulibeißenamt.

2)1. Kämps.

Gechinqen.

Fahrniß-Auktion.

Da die Auktion bei Heinrich Gräber

dahier ein befriedigendes Resultat nicht ge­liefert hat, so wird am

Freitag, den 26. Oktober, Morgens 8 Uhr,

eine abermalige Versteigerung beginnen, wo­bei vorkommt:

Früchte, Kartoffeln, Heu, Stroh, Fuhr- geschirr und allerlei Hausrath Waisengericht.

2)2. F. Ziegler.

Simmozheim.

Schafwaide-Verpachtung.

DiehiesigeSchaf- waide, welche im Vorsommer 250 und im Nachsom mer 300 Stück er- nährt, wird auf 3 Jahre, nämlich aus die Zeit vom 1. März 1867/70 am Dienstag, den 23. d. M., Mittags 1 Uhr,

auf dem hiesigen Ralhhause im öffentlichen Ausstreich verpachtet, wozu Liebhaber mit dem Bemerken eingelaben werden, daß sremde Steigerer sich mit Prädikats- und Vermözenszeugnissen zu versehen haben.

Ten 12. Oklober 1866.

Schuliheißenamt.

2)2. A-V. Krauß.

Weil der Stadt.

Eichen-Verkauf.

Die hiesige Gemeinde verkauft am nächsten Dienstag, den 23 Oktober, Morgens 10 Uhr,

aus dem Walde Steckenthal: i

132 Stück Eichen verschiedener Stärke, welche sich theils zu Bau-, theils zu Wagnerholz eignen, im Aufstreich und ladet die Kaufsliebhaber mit dem Bemerken dazu ein. daß bei gün­stiger Witterung der Verkauf auf dem Platze, im andern Falle auf dem Rathbaus dahier i statifindet. I

Den 14 Oktober 1866. i

Gemeinderath. !

Anßeramtliche Gegenstände.

Weingeist,

feinst dopp.lt gereinigten Berliner Kartoffelsprit,

empfiehlt billigst Emil Georgii.

Turn- und Wehrverern.

Durch Beschluß der Versamm­lung hört das Bajonnetfechten auf dem Rathhaus auf und wird für die Folge, mit den Turn­übungen verbunden, im Schützenhaus fort­gesetzt.

Die Turntage sind für die verpflichteten Mitglieder auf Dienstag und Freitag Abend, für die älteren nicht verpflichteten Mitglieder auf Mittwoch Abend 8 Uhr bestimmt und werden namentlich Letztere zu zahlreichem Besuch freundlich einzeladen. Es handelt sich nicht um Erlernung von Kunst- und Kcastmaiersstücken, sondern ein­fach um Erwerbung und Erhaltung eines gewandten, krästigen und tüchtigen LeibeS und mit diesem der geistigen- Frische und Tbatkroft. Für zweckentsprechende Hebun­gen, die Jeder milmachen kann, der gesunde Glieder hat und nicht zu bequem ist, wird gesorgt werden, und wenn einmal Einer V« Jahr fleißig mitgeturnt hat, so wird er selbst eine Freude an sich haben.

Der Vorstand: Georgii.

2)1. Hirsau.

Hochzeits-Einladung.

Zu unserer am Kirchweihmontag, den 22. d. M., stattfindenden Hockzeit la­den wir alle unsere Freunde und Bekannte in das Gasthaus zur Schwane dahier sreundlichst ein.

. Wilhelm Müller.

Marie Müller.

Speßhardt.

Kirchweih-Einladung.

Aus Samstag und Sonntag, den 20. und 2l. Oklober, lade ich zu gutem Kuchen und gutem Getränk sreundlichst ein.

Auch findet am Kirch- weih-Monrag

^M^Tanz Unterhaltung

bei mir statt.

Speisewirth Lörcher.

Haus-Verkauf.

Ich bin gesonnen, meinen Hausantbeil im Biergäßle zu verkaufen, und bitte ich etwaige Kausslübhaber, mir ibre Offerte zu macken, welche ick, wenn sie halbwegs annehmbar sink,, respektiren und unter der Hand einen Kaufvertrag absckli-ßen werde.

Friederike Burkhardt