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Calw.

Einladung )u einer Pcrathung

über die dermalige politische Lage.

Da wahrscheinlich auf dem bevorstehenden, wenn auch kurzen Landtage ein Antrag aus alsbaldigen politischen Anschluß unseres Landes an Preußen eingebracht werden wird, so liegt es bei der hohen Bedeutung, welche diese Frage sür unser Land hat, gewiß im allgemeinen Wunsch und Interesse, daß über kiese Frage, wie überhaupt über unsere dermalige politische Lage die Anschauun­gen gegenseitig ausqetauscht werden. Da es für mich im gegen­wärtigen Moment von besonderem Werth ist, die Ansichten hier­über kennen zu lernen, so erlaubeich mir, zu einer Berathung aus Sonntag, den 23. d. M , Nachmittags 4 Uhr, in den hiesigen Gasthof zum Waldhorn einzuladea.

Am 21. September 1866.

Abgeordneter Sch ul dt.

Kunstnotiz. Morgenden Sonntag wirb Herr Kalch- ner, Physiker und Bauchredner, hier eine seltene Produktion (Lokal noch unbekannt) zur AuSsührung bringen. Die Leistun­

gen dieses Künstlers wurden seit mehreren Jahren in verschiede­nen Zeitschriften sehr günstig erwähnt. DieAugsd. Abcnd-Ztg " schrieb vor einiger Zeit:Samstag Abend sahen wir die Produk­tion des Hrn. Kachner; die Eiiuheilung seiner neuen Kunststücke in Quodlibets, sowie der poetische Portrag in verschiedenen Dia- lekten erregten die Lachmuskeln im höchsten Grade: man glaubt einem gediegenen Original-Solo-Lustspiel beizuwohnen. Was die Kunst der Bauchsprache betrifft, ist er Meister darin, wenn er spricht und singt aus dem Bauche, soweit eine menschliche Stimme hörbar ist, ganz deutlich, ohne den Mund abzuwenden, wie man es noch nie gehört." Möge dem bescheidenen Manne eine gute Einnahme werten I Mehrere Freunde der Kunst.

Tagesneuigkciten.

Dom 21. September an geht der Postwagen von Calw nach Herrenberg um 11 Uhr Vormittags ab.

Vom Lande. (Teinach Neuweilcr Straße.) Kaum ist das Kriegsgeschrei verstummt, beginnen auch wieder Werke Les Friedens sich bemerkbar zu machen: Eisenbabnbauten, die jenes einzustcllen nöthigte, gestaltet derewige Friede" wieder frisch in die Hand zu nehmen; längst projektirte Straßen auch sie sol­len nunmehr ihre Verwirklichung finden. Das letztere gilt auch