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Weißer flüssiger Leim
von
Frische Bierhefe
ist fortwährend zn haben bei
Gustav Haydt's Wittwe.
Montag, den 17. September, Abends 8 Uhr,
L. Ii»
Dieser Leim wird kalt angewendet und man kann denselben pich tallein für Papier, I Pappdeckel, sondern namentlich für Porzellan, GlaS, Holz, Leder, Kork u. s. w. ge-l
brauchen, wobei er sich besonders Vorzüglich erprobt hat > /' "> c» -
Sowohl der Handwerksmann, welcher in Holz arbeitet, als auch jede Haushal- tung hat täglick Gelegenheit, davon Gebrauch zu macken. ^
Niederlage ä 14 kr. das Glas befindet fick bei Methodlstenpredrger M a n n aus Psorz-
Crnst Sch a ll. ! "" Saale zum Roßle.
Ein Logis,
bestehend in 3 tapezirten Zimmern, Küche und Platz zu Holz, ist sogleich oder bis Martini zu vermiethen bei
Georg Pfrommer im Biergäßle.
-IMKIMIM.
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I.ebrplk>n^iber8knäet krsneo llic IVIrveli«,» Ii» Lrr»vl»l8ttl (Lallen).
ilEst
mckste Woche backt Laugenbrezeln r Gottlieb Baier
2)2. in der Dorstadt.
Meine^ schon längst bekannten
Bettfedern und Flaum»7«.
in schöner Qualität, wie auck vorräthige neue Betten im Ganzen und stückweise zu sehr billigen Preisen bringe ich hiermit wieder in empfehlende Erinnerung 2)2. Carl Klaiber.
Ausschueidholz
in jeder beliebigen Größe empfiehlt 2)2. Roller, Schreiner.
Unterzeichnete empfiehlt sich einem geehrten Publikum im
Waschen und Färben von Glacee-Handschuhen
und sichert pünktliche und reelle Bedienung zu. Louise Giebenrath,
Küfers Tochter im Zwinger.
Ernstmühl.
Morgenden Sonntag ist bei mir
guter Kuchen
anzutreffen, wozu, sowie auch zu gutem l
Stammheim. >
All', die siebenundzwanzig schreiben, Sollen nicht zu Hause bleiben, ,
Wenn wir sie jetzt laden ein:
Kommt nach Stammheim in den Bären Nächsten Sonntag, laßt's nicht fehlen! Auch die nicht von Stammheim finv. —! Unser Wirth ist sehr behende, ^
Daß er uns was Gutes spende. !
Kommi und laßt uns fehlen nicht: §
Denn wir find jetzt „Neununddreißig", ! S'nächst Jahr „Vierzig" ; dock es weiSt sich, j Ob wir no au viel g'sckeidler sind. !
Mehrere 27r. >
Aechte Eieruudeln
find billig zu haben bei
Beeri's Wittwe in der Badgaffe.
Alter reingehaltener Wein,
ungefähr I V« Eimer, wird zu dem Preis von 77 fl. per Eimer verkauft von den Erben des Johann Michael Küster er in Monakam.
Verlorenes.
In der Nähe von Teinack wurde eine Brille im Futteral und ein Portemonnaie verloren. Der Finder wolle diese Gegenstände gegen Belohnung im Postbureau in Teinack abgeben.
Es ist aus meinem Hause ein braunseidener
Regenschirm,
mit gelbem Stock, wahrscheinlich irgendwo stehen geblieben; sollte sich derselbe vorfinden, so wird um gef. Rückgabe gebeien.
Moriz Heermann.
Zugelaufener Hund.
Es har sich ein gelbes Hündchen mit Stumpfschwanz bei mir eingestellt; der Ei- genthümer kann dasselbe gegen EinrückungS- gebühr und Futtergelv abholen bei
Jakob Schropp, Schuhmacher.
E°,.° Landwirthschafllicher Bezirksverein.
Genera l-VersammlunA
Ant'F eitag, den 21. September (Matthäus-Feiertag), Nachmittags 1 Uhr,'hält der landw Verein eine Generalver- fammlungEim hud iu m'schen Saale, wozu die. Mitglieder freundlichst eingeladen wer^n z wobei sich aber auch NiHtmitglieder betheiligen köui.iN. Diese GeneralversammluNtz tritt an M Stelle des für dieses Jahr baäbsicktigt gewesenen Festes, das aber unterbleibt, weil die Zeiten nicht zu Festlichkeiten angethan sind.
Aus der Tagesordnung der Versammlung steht:
1) die Wahl eines Vereinsvorstandes,
2) die Bertheilung der im Wochenblatt Nro. 84 und 88 veröffentlichten Preise für künstlichen Futterdau und Feldwegaulagen.
3) die Besprechung wichtiger Vereinssragen.
Mit der Versammlung wird eine Lotterie mit 500 Loosen s 12 kr. verbunden, die jedoch nur für die Vereinsmitglieder bestimmt ist, und wodurch empsehlenswerthe Sämereien und Geräthe in mehr als 50 Gewinnsten zur Verbreitung kommen sollen. Die Vereinsmitglieder können Loose entweder bei ihren Schultheißenämtern, oder direkt bei Herrn Vereiuskassier Stohrer bestellen. Zum Bezug von Loosen find jedoch auch solche berechtigt, die sich vor dem 21. September entweder bei dem Unterzeichneten oder bei Herrn Stohrer zur Aufnahme in den Verein melden, und wird zu recht zahlreichen Anmeldungen aufs Freundlichste eingeladen, damit die Aufnahme sogleich in der Generalversammlung erfolgen kann.
In der Versammlung wird eine von dem Vereine angeschaffte Waben-Entlcerungsmaschine in Thätigkeit gesetzt und sind